Integrationsproblem- blutige Beißereien im Käfig

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:silvester: :ballon: :dollfreu: Welcome Back liebe Christa :dollfreu: :ballon: :silvester:

  • Hallo zusammen,

    Also ich habe mich nun für den gemeinsamen Inti Käfig entschieden (der neuere, aber auch kleinere Käfig).
    Ca. 20 Minuten ging es gut, dann wieder dasselbe:
    Die Huskyratte ist wieder auf die Hoodedratte losgegangen, seitliche Stellung mit geborsteltem Fell und Drohen. Die Husky hat versucht die Hooded zu putzen und hat sie schließlich unterworfen und auf den Rücken gedreht. Ich dachte die Rangfolge muss sich ja auch klären, deshalb habe ich die Ratten erst mal machen lassen, stand aber natürlich griffbereit vor dem Käfig.

    Kurz darauf, wurde die Hooded ein paar Mal on der Husky langsam erfolgt, mit Stößen durch den Kopf in die Seite.
    Es kam dann nochmals zum Putzen und die Husky hat die Hooded in die Ecke geworfen, die dann auch darauf auf dem Rücken in der Ecke gelandet ist und so auch liegen geblieben ist.
    Einmal, etwas später, hat dann auch die Hooded versucht die Husky zu putzen, beide haben dabei geborstelt.
    Dazwischen hat Husky dann wider angegeriffen und die Hooded komplett auf den Boden ganz flach gedrückt hat.
    Weil die Husky später auch geschnaubt bzw. gegrunzt hat und es nach einem beginnenden Kampf aussah (beide standen sich gegenüber und haben sich nur noch ganz langsam bewegt und nach dem jeweiligen Gegner Ausschau gehalten), habe ich die Husky aus dem Inti Käfig genommen.

    Nach ca. 15 Minuten, erneuter Versuch, aber die Husky griff wieder die Hooded an.

    Ich habe heute eindeutig gesehen, dass fast alle Streitereien und Kampfeinleitungen von der Husky ausgehen und dass sie auch alle anderen Ratten z.B. markiert und ganz schnell und aufgeregt putzt.


    Was soll ich denn bloß noch machen? :heul3:
    Ich denke, die beiden werden sich niemals vertragen!
    Und die Partnerin der Husky gehört doch zu ihrem Kastraten.

    Ich bin ehrlich gesagt ziemlich am Ende und total fertig......... :heul2:

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Rattendieb ()

  • Huhu,

    Also... So wie es jetzt ist wird es auch nicht mehr funktionieren. Diese Situation ist festgefahren und ich glaube du musst dich an den Gedanken gewöhnen, dass du diese Inti nicht schnell über die Bühne bringen wirst.
    Und du hast gesagt, dass es im Käfig bisher nie geklappt hat? Ich glaube nicht, dass du dann jetzt Wunder hättest erwarten können. Also nochmal mein Tip vom Anfang: Alles auf Anfang zurückfahren oder zumindest dahin, wo es funktioniert hat. Das wäre dann der Auslauf gewesen, oder?
    Also würde ich mindestens 2 bis 3 Wochen täglich den Auslauf machen, aber nicht mehr. Nach dieser Zeit könntest du ja versuchen (wenn es räumlich möglich ist), den Intikäfig mit in den Auslauf zu stellen. So dass er gemeinsam erkundet werden kann und erstmal zum gemeinsamen Auslauf gehört. Das auch 2 bis 3 Wochen lang. Anschließend würde ich versuchen sie im Intikäfig zu belassen.

    Ich sehe da momentan nur die zwei Möglichkeiten. Die Integration mit viel Geduld weiterführen (und auch mit der Akzeptanz, dass es nunmal nicht schnell gehen kann) oder über eine Vermittlung nachdenken.

    Ich betone das mit der Geduld so sehr, weil ich das Gefühl habe, dass du momentan zu viel von deinen Ratten erwartest und dir (verständlicherweise) wünschst, es möglichst schnell noch hinzubekommen. Aber ich denke von dem Gedanken musst du dich wohl leider trennen... Das was du da hast ist echt eine schwierige Inti und braucht daher sehr, sehr viel Zeit...

    Sorry für die wenig tröstenden Worte... :(

    LG
    Kathleen
    Es grüßen hinter der RBB :kerze:

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  • Hallo,

    Vielen Dank für deine Antwort.

    Ich sehe es ein, was du sagst.
    Natürlich wünsche ich mir, dass alle zusammen leben können, glücklich auf einem großen Rattenhaufen zusammengekuschelt.
    Ich will ihnen schon Zeit geben und bin auch bereit dafür, dass es länger dauern wird.

    Mein einziges Problem ist, dass ich Angst habe, dass die 2 alten und kranken Ratten vorher sterben, bevor je eine Integration abgeschlossen wurde.
    Ich meine damit den Kastraten und seine Partnerin, die beiden gehören einfach zusammen.
    Er hatte schon lange kein enstpanntes und ruhiges Leben gehabt, er wurde nämlich oft angegriffen und unterdrückt. Und jetzt kam seine Traumfrau sozusagen und beide sind ein Traumpaar wie ich es noch nie hatte.
    Zudem ärgert auch die Husky ihre frühere Partnerin, also die Traumfrau des Kastraten. Sie lässt sie z.B. nicht trinken oder essen und unterdrückt sie auch des öfteren.
    Außerdem ist die Husky auch um einiges jünger als ihre Partnerin, die schon eher eine betagte Dame ist, genau wie ihr Traummann, der auch schon ein älterer Herr ist.
    Gibt es denn für das Traumpärchen wenigstens eine Lösung? Ich will sie ehrlich gesagt nicht mehr getrennt haben. Das tut mir wirklich weh, wenn beide in unterschiedlichen Käfigen sein müssen.
    Und bevor ein Teil des Traumpaares stirbt, sollten beide noch ihr Zusammenleben genießen dürfen, finde ich.
    Das belastet mich nämlich am meisten an der ganzen Intigeschichte :(

    Traurige Grüße
    Der Rattendieb

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Rattendieb ()

  • Huhu,

    Wenn die beiden sowieso älter sind, wäre dann die Haltung eines 3*3 Rudels eventuell sinnvoll? Also der Kastrat, seine Traumfrau und die Dame, welche die Husky nicht leiden kann zusammen. Und dann die Husky und die anderen 2 Damen?
    Das dann eben so lange bis die 2 älteren nicht mehr da sind?
    2 Rudel sind nervig, hatte das auch fast 2 Jahre lang, weil eine unserer Damen absolut nicht auf Kastraten steht. Aber vielleicht ist das eine vorrübergehende Lösung?

    LG
    Kathleen
    Es grüßen hinter der RBB :kerze:

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  • Hallo,

    An die Haltung von 2 Gruppen habe ich auch schon gedacht.

    Mit der Husky ist das so eine Sache: Wenn ich sie zu den 2 anderen Rattenweibchen setzen würde und die Hooded zu dem Traumpärchen, besteht dann wieder das Problem, dass die Husky sich mit den beiden Rattenweibchen auch nicht sonderlich gut versteht. Andauernd stänkert sie und streitet gerne mit den beiden.
    Allerdings ist sie allgemein aktiver und unternehmungslustiger als die Hooded und würde deshalb auch besser zu den 2 Rattendamen passen, als zu dem Traumpaar, weil das Traumpaar ja wie gesagt schon älter und auch ruhiger ist. Die Hooded ist auch schon etwas ruhiger geworden und ist geschätzte 1,6 Jahre, das Traumpaar ist in etwa 2 Jahre.
    Die Husky ist evtl. auch nicht mehr ganz jung, vielleicht auch 1,6 Jahre, aber eben noch quirliger unterwegs. Und die beiden Rattenweibchen, zu denen sie dann evtl. ziehen soll, sind ca. 1- 1,6 Jahre, wobei hier die jüngere die aktivste ist ;)

    Na ja, jetzt muss ich mir überlegen wie ich das am besten machen soll......

    Kann ich dann eigentlich auch die beiden getrennten Gruppen, also 3 - 3 , in einer Voliere, natürlich auf getrennten Ebenen halten?
    Mir gehen ehrlich gesagt die Platzmöglichkeiten aus, und so hätten dann beide 3- er Gruppen gleich viel Platz, wenn ich die Voliere in der Mitte abtrennen würde, sozusagen "halbieren" würde.

    VG, Der Rattendieb

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  • Mit der Husky ist das so eine Sache: Wenn ich sie zu den 2 anderen Rattenweibchen setzen würde und die Hooded zu dem Traumpärchen, besteht dann wieder das Problem, dass die Husky sich mit den beiden Rattenweibchen auch nicht sonderlich gut versteht.


    Also da würde ich einfach dann auf eine langsame, geduldige Inti hoffen.

    Kann ich dann eigentlich auch die beiden getrennten Gruppen, also 3 - 3 , in einer Voliere, natürlich auf getrennten Ebenen halten?
    Mir gehen ehrlich gesagt die Platzmöglichkeiten aus, und so hätten dann beide 3- er Gruppen gleich viel Platz, wenn ich die Voliere in der Mitte abtrennen würde, sozusagen "halbieren" würde.


    Wenn für die beiden Gruppen dann jeweils ausreichend Platz da ist, würde ich es mal versuchen. Kann natürlich sein, dass bei dem ständigen Geruch des anderen Rudels deine Husky dann auch austickt, aber ich hab es damals bei meinen 2 getrennten Rudeln auch so gemacht. Ist sicher nicht ideal, ging aber nicht anders. Ich hatte anschließend aber auch den Eindruck, dass sie sich an den Geruch gewöhnt hatten und schlussendlich die wieder zusammenführungs-Inti leichter war... :nix:

    LG
    Kathleen
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