Integration / Schrankkäfig

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:silvester: :ballon: :dollfreu: Welcome Back liebe Christa :dollfreu: :ballon: :silvester:

  • Integration / Schrankkäfig

    Huhu ihr Lieben,

    ich habe derzeit fünf Jungs in einem Schrankkäfig und einen Einzelbock als Zugang aus dem Tierheim. Ich bin seit etwas mehr als einer Woche in der Inti und obwohl der Neuling noch recht ängstlich ist und sich speziell eins der Böckchen gar nicht mit ihm anfreunden mag, denke ich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Jungs ein schönes Rudel bilden.

    Zeit ist hier das Stichwort: der Neuling sitzt derzeit in einem Winz-Käfig der gerade so den Mindestmaßen entspricht und er tut mir fürchterlich leid, weil ihm das rausholen aus dem Käfig auch so gar nicht passt. :schock: Er findet mich auch nicht so dolle, ich bin die Inti aber dennoch schon angegangen, weil ich "rattige Gesellschaft" für ihn wichtiger finde, als dass er sich mit mir anfreundet.

    Nun habe ich überlegt, ob ich ihm zwei Etagen in dem fünfstöckigen Schrankkäfig zuteile und den anderen den Zugang versperre (als wir Milbenbefall hatten, hatte ich auch nur einen Teil des Käfigs freigegeben). Für die fünf bliebe oben mit drei Etagen genug Platz und der Neue hätte ich den unteren beiden Etagen mehr Platz und müsste beim raus nehmen nicht "raus gefischt" werden.

    Die große Frage ist: bisher standen die Käfige in verschiedenen Räumen, zwecks "Duft-, Geräusch- und Sichttrennung", meint ihr es würde das Inti-Ergebnis gefährden, wenn der Einzelbock in ständiger Riech- und Hörweite wäre? :nix:

    LG ch3rry
  • Huhu,

    Die große Frage ist: bisher standen die Käfige in verschiedenen Räumen, zwecks "Duft-, Geräusch- und Sichttrennung", meint ihr es würde das Inti-Ergebnis gefährden, wenn der Einzelbock in ständiger Riech- und Hörweite wäre?


    Ich glaube das Ergebnis kann in beide Richtungen verlaufen. Zum einen könnte es die Inti fördern, weil ein Gewöhnungseffekt eintreten kann. Zum Anderen könnte es aber auch dazu führen, dass Frustration aufkommt, weil man die jeweils andere Partei nicht erreichen kann und erst recht wütend wird. Wenn ich mich recht entsinne ist das ja auch die Art wie man Hunde total aggressiv auf Artgenossen machen kann...

    Also ich denke das hängt von den Ratten ab und kann pauschal nicht beantwortet werden. ich denke die Frage ist eher, ob du es probierst. Bei der Entscheidung kann ich dir aber leider auch nicht viel mehr helfen. :nix:

    Ich vermute, dass das Risiko die Inti dadurch zu gefährden allerdings nicht allzu hoch ist. Aber garantieren kanns dir keiner...

    LG
    Kathleen
    Es grüßen hinter der RBB :kerze:

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  • Also vier der fünf Jungs sind dem neuen von Anfang wohl gesonnen und haben bis auf eine Ausnahme auch überhaupt nicht geborstelt. Der Opi wollte sogar vom zweiten Tag an mit dem neuen kuscheln, aber der hatte schon immer ein Revierverhalten wie ne Kartoffel. :D

    Das einzige Problem ist halt einer der einjährigen, der zeitweise überhaupt nicht gut auf den neuen reagiert, sich aber am Ende der Inti-Sitzung gestern trotzdem mit in die Kuschel-Reihe eingereiht hat. Wenn auch am anderen Ende als der Neuzugang.

    Ich denke ich werde es probieren, im schlimmsten Fall muss ich die Inti neu anfangen.

    edit: Danke für die schnelle Antwort! :)
  • Ich hab dann doch nochmal ne Frage, seit heute rammelt der neue meinen Opi ohne Unterlass, klar Unterwerfungsgeste, nur mit dem Unterschied, dass Zwiebel (der neue) sich danach jedes Mal auf den Hintern schmeißt und an seinem Puller rum arbeitet. Hattet ihr sowas schon mal? Ist das wirklich noch Unterwerfung oder hält der Opi für ein Weibchen?
    Das habe ich echt noch nie gesehen.
  • Huhu,

    der muss den Opi nicht für ein Weibchen halten, um ihn zu bespringen und sich, sagen wir mal, zu befriedigen ;)
    Ratten haben nicht solche Hemmungen vor gleichgeschlechtlichem Verkehr wie Menschen ;)

    Man sollte allerdings beobachten, obs die anderen stört und obs ein unerträgliches Mass annimmt. Es gibt Böcke, die so zeigen, dass ihre Hormone überhand genommen haben. Ständiges Bespringen kann ziemlich Unruhe in ein Rudel bringen, weshalb man dann eine Kastration andenken sollte. Gelegentliches Bespringen ist aber unbedenklich und gehört bei einigen einfach dazu.
    Liebe Grüsse von Niniel und ihren Langschwanzflauschnasen jenseits der Regenbogenbrücke

    Der größte Feind des Heimtiers ist der unwissende Besitzer.
    Silvia Blahak
  • Also für Brain war das gestern glaub ich schon ziemlich unerträglich... Der hatte ja kaum noch Ruhe vor Zwiebelchen... :stups:

    Nuja, ich werde es mal im Auge behalten, wenn es bei diesem dauerhaften Bespringe bleibt, muss ich mal schauen wie wie weiter verfahren.
  • Während einer Integration drehen sowieso viele am Rad, das liegt am Stress.
    Bis zum Ende der Integration und dann noch einige Wochen muss man schon warten, weil sie ihre Zeit brauchen, um als Rudel zusammen zu wachsen und dann ihren "Normalzustand" zeigen.
    Liebe Grüsse von Niniel und ihren Langschwanzflauschnasen jenseits der Regenbogenbrücke

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    Silvia Blahak