Rattenzähmen :(

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  • Langsam mit dem latein am ende

    ach man :thumbdown:
    was ist nur mit bella los :( seit 4 tagen will sie nicht raus ... langsam weiß ich aber auch nicht mehr weiter mit ihr ... ich versuch doch schon alles mögliche ...bin grad nur noch überfordert und gebissen hat sie auch wieder ... langsam weiß ich nicht mehr was das noch werden soll , sie ist nun schon fast nen jahr hier und ist immernoch so ... wie soll ich denn den käfig sauber machen wenn ich sie nichtmal rausbekomme -.- geschweige denn dann die inti in 5 wochen anfangen ??? geht doch gar nicht!

    :heul4: :heul4: :heul4: :heul4: :heul4: :heul4: :heul4: :heul4: :heul4:
  • Huhu,

    hey nicht aufgeben! Solche Tage gibt es auch mal... auch Ratten haben mal gute und schlechte Tage ;)

    Ich will dich nicht desillusionieren...aber vllt. hilft es dir, wenn du dir klar darüber bist, dass Bella wahrscheinlich nie ganz zahm und Menschenbezogen wird..? Meine Petunia hat mich am Anfang auch manchmal ganz schön entmutigt... weil ich viel probiert habe und sie trotzdem immer wieder auf meine Hände losging.... seitdem ich das dann aber akzeptiert hatte, konnte ich mich gut damit arrangieren und komme auch selbst viel besser damit zurecht. Ich habe trotzdem eine ganz speziele Bindung aufbauen können....

    Es ist natürlich etwas schwieriger bei der Inti, wenn du sie nicht so gut händeln kannst... daher dann unbedingt an die dicken Handschuhe denken! ;) aber wenn die anderen 2 zutraulich sind, dann wirst du dich sicher arrangieren können..

    Nicht aufgeben! Ich habe bei so scheuen Ratten eigentlich hauptsächlich Kartons als Häuschen oder Iglus...also immer was mit Boden, damit ich die Ratten im Notfall auch mal rausnehmen kann. Vielleicht wär das ja auch eine Idee für dich..? Damit du zumindest mal Putzen kannst :)

    Lg, Julia
  • ich glaub wir machen einfach eine kleine platte unten ans haus dran damit ich sie rausnehmen kann , hast recht dann kann ich sie samt haus aus dem käfig heben und sauber machen wann ich will und nicht wann bella mich ran lässt . drin lassen beim sauber machen will ich auch nicht , das ist viel zu viel stress.
    nein ich geb nicht auf :) keine ahnung ich war gestern einfach total geknickt weil sie seit tagen nicht raus kommt.ich denke auch das bella niemals zahm und menschenbezogen wird , ich glaub das hat die vorbesitzerin schon verdorben , ich glaube nicht das bella vorher zahm und alles war wie sie sagt.ruby und bella sind zutraulich und ganz lieb ... manchmal ein wneig stürmisch und ich weil auch nicht so wirklich wieso sie mir immer an den lippen hängen und mich von oben bis unten ablecken ^^ aber ich denke es ist eine art "ich mag dich" zu sagen :)
    danke für deine antwort :op:

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  • Hi,

    ja so Tage hat glaub ich jeder mal ^^ kann das wirklich sehr gut nachvollziehen! Schön, dass du aber weiter dran bleibst und wieder neu Mut schöpfst! Bella hat es wirklich gut bei dir getroffen!

    Und mit dem Boden am Haus - wird es für dich hoffentlich auch einfacher ;)

    Lg, Julia
  • Unsere Bären leben jetzt seit einem Jahr und vier Monaten bei uns und sind immer noch scheu.
    Lange Zeit kamen sie nur aus dem Dom, wenn sie sich allein glaubten und bei der kleinsten Bewegung von uns sind sie vor Angst erstarrt.

    Wenn man akzeptiert, jedes Tier so zu nehmen, wie es ist und nicht mehr versucht, sie dazu zu bringen, so zu werden, wie man sie haben will, ist man glücklicher. Und die Tiere auch.
    Wir freuen uns darüber, daß die Bären schnuffeln kommen und man ihnen gelegentlich mit einem Finger über den Rücken streichen kann. Wir bedauern es nicht, daß sie nicht zutraulicher sind.

    Wenn ich putze, gehen die Bären immer freiwillig dahin, wo ich grade nicht putze. Wenn ich doch mal einen von ihnen transportieren muß, dann nehme ich meist das Handtuch samt Bär hoch und setz beides sanft da ab, wo Bär hin soll.
    Ein Iglu, ein Karton oder eben ein unten geschlossenes Haus geht genauso gut bzw. besser.

    Ich bin sicher, ihr findet gemeinsam einen Weg, euch zu beiderseitigen ZUfriedenheit zu arrangieren. Ich wünsche euch jedenfalls alles Liebe!
  • Hallo,
    ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es am Besten ist, sich damit zu arrangieren, wenn sich Ratten eben nicht knuddeln lassen. Ich habe jetzt das 2. Rudel mit scheuen Ratten. Ich brauche wirklich nur eine kleine Bewegung zu machen und die Jungs rennen hektisch in den Dom. Neulich hat sich Inui so erschrocken, dass er gegen den Dom gerannt ist :D
    Wenn ich zum TA muss, dann nehme ich immer dicke Handschuhe mit und ansonsten nehme ich sie halt nicht hoch. Manchmal kommen sie auf meinen Schoß und da kann ich gelegentlich ganz leicht über den Rücken streicheln.

    Glaub mir, wenn man entspannt damit umgeht und die Individualität des einzelnen Tieres respektiert, dann setzt man sich weniger unter Druck und die Tiere werden auch entspannter - bei meinem letzten Rudel wurde einer der Herren auf seine alten Tage sogar noch richtig anhänglich.... allerdings wollte er bis zuletzt nicht hochgehoben werden ;)
    LG Barbara


    :kerze: Hugo, Tequilla, Popel, Zico, Pröll, Rudi, Pauli, Piet, Paul, Sammy, Pedro, Inui, Djakpa, Damien, Occéan, Penny, Vincent, Belial, Eduard, Mona, Desmo :kerze:
  • Glaub mir, wenn man entspannt damit umgeht und die Individualität des einzelnen Tieres respektiert, dann setzt man sich weniger unter Druck und die Tiere werden auch entspannter - bei meinem letzten Rudel wurde einer der Herren auf seine alten Tage sogar noch richtig anhänglich.... allerdings wollte er bis zuletzt nicht hochgehoben werden


    Genau das habe ich sagen wollen - mit etwas anderen Worten.
    Und was die Erfahrung mit dem alten Herren angeht (Pedro?) - derlei haben wir schon mehrfach im Laufe der Jahre erlebt. Und es gibt nichts Schöneres, als wenn scheue Mäuse im Alter noch zutraulich werden - das Warten, auch wenn es Jahre waren, empfindet man im Nachhinein immer als lohnenswert.
  • ja natürlich ich lass sie ja auch und sie soll sich auch nicht knuddeln lassen ... ich würd mich ja auch nicht von jedem angrabschen lassen :D aber ich hatte eben gehofft das ich sie wenigstens täglich in den auslauf lassen kann , von allein kommt bella ja nicht raus UND WENN dann nur wenn ich mir meinen dicken pulli anziehe und sie in die tasche vorn lasse ( im sommer natürlich suuuuper angenehm in nem pulli XD )
    ich mach mir halt auch sorgen weil sie tagelang nicht raus will ... 24/7 im käfig sitzen ist doch nicht schön und manchmal denke ich sogar ich bin schlicht weg zu blöd ne ratte zu halten ...
    mit den beiden kleinen ist es viel einfacher ich muss nur meine hand in den käfig legen und die beiden krabbeln drauf und schlecken mich sofort ab ... bei den beiden ist es ehr so das sie mir nicht vom hintern gehen ^^ ruby ist am schlimmsten sie will mir immer die lippen ablecken und wenn ich das unterbinde und sie nicht ran lasse dann wird sie son bisschen sauer , was an der lippe mit ihren krallen schon mal weh tun kann ^^ penny kneift mir gern in den zeh ... ist wohl sehr lecker so ein socken :kicher:
    wenn bella raus kommt geht auch nix ohne handschuhe , ich merk den biss zwar deutlich durch aber ich blute zum glück nicht ... ohne handschuhe sieht das leider schon anders aus , meistens beißt sie wenn sie draußen ist und ich meine hand einfach auf meinen schoß lege und still halte ... sie springt drauf und beißt zu ... :spinn: meine hände sind leider am körper XD weiß nicht was bella genau gegen sie hat

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  • Ich muß gestehen, daß ich es als besser empfinde, wenn scheue Tiere den Käfig selbstständig verlassen können.
    Es geht zwar auch anders, aber das Optimale ist für mich immer, wenn der Auslauf direkt an den Käfig anschließt und scheue Tiere diesen dann auch ohne Beisein des Menschen nutzen können.
    Unsere Bären würden wohl auch äußerst selten in den Auslauf kommen - einfach, weil sie unsere Anwesenheit als störend/beunruhigend empfinden.
    Wenn scheue Tiere den Auslauf erstmal allein erkunden können - also über einen längeren Zeitraum - dann stören sie sich später evtl. auch nicht mehr an unserer Anwesenheit.

    Ich weiß jetzt gar nicht, ob deine Mäuse allein in den Auslauf können oder du sie dahin verfrachten mußt. Wenn sie es können und Bella kommt trotzdem nicht raus - auch nicht, wenn du nicht dabei bist ... dann denke ich, kannst du nur noch hoffen. Vielleicht macht es irgendwann "klick" in ihrem Kopf und sie denkt sich "Okay, lange genug Angst gehabt, ich geh da jetzt raus." oder es bleibt, wie es ist.

    Manchmal gibt es auch Stubenhocker, denen es drinnen einfach besser gefällt. Vielleicht hast du deinen Käfig einfach zu schön und gemütlich eingerichtet? :D
  • bella's käfig steht bei uns im flur , da ist es ruhig und der raum heizt sich im sommer nicht so stark auf wie die anderen .
    zuerst hab ich den käfig immer offen gelassen so das bella alleine raus und rein konnt, durch den flur kommt man in unsere offene küche ... also alles absperren ^^ ich hab mich auch manchmal bewusst ins wohnzimmer verzogen weil ich dachte wenn sie sich unbeobachtet fühlt wird sie sich ihr leckerchen schon holen ... fehlanzeige bella steht zwar an der tür aber raus gehen läuft bei ihr nicht.
    dann hab ich mich stundenlang vor den käfig gesetzt und mit ihr geredet ... oder ihr aus meinem buch vorgelesen :spinn: :D naja ich bin der meinung sie versteht sowieso nicht was ich ihr da erzähle ^^
    aber dann kam mir die idee sie in meine pullitasche zu lassen ... es ist dunkel und ratten mögen das ja dunkel=sicher ... das hat auch ne weile sehr gut geklappt , pulli angezogen >hingesetzt>tasche hingehalten > bella war draußen ... ist auf meinen schoß gegangen ... nur die kleinste bewegung und bella ist wieder in der tasche ... ist ja auch okay kann sie ja ... dann meinte mein mann ich soll sie einfach mal mit aufs sofa nehmen da kann sie auch rumlaufen und sich alles ansehen ... hat auch super geklappt bella lag öft in meiner bettdecke oder hat darin gespielt ( hab vorher leckerchen versteckt ^^)
    naja aber dann wurde es immer seltener das sie raus wollte ... und heute schon den 5ten tag an dem sie nicht raus will ... sie guckt holt ihre leckerchen die ich hinhalte aber dann wars das ... ich hab mich mal vor den käfig auf die seite gelegt .. bella wollte aber nicht raus ... hat sich dann aber im käfig kurz vor meinem gesicht hingelegt ... ich hab mit ihr geredet und sie ist eingeschlafen ... ich wollte sie nicht aufwecken also blieb ich über eine stunde so liegen XD ohne mich zu drehen ... nicht angenehm auf dem boden aber ihr scheint es gefallen zu haben ... und ich denke sie hat sich sicher gefühlt weil sie wusste da ist noch das gitter und ich kann sie nicht einfach anfassen ... mal sehen wie es weiter läuft ....
  • Huhu,

    ich wollte nur mal kurz was einwerfen... also ich finde auch man sollte immer erstmal den Tieren die Chance geben, von selbst auf einen zuzukommen. Sprich im Idealfall vor dem Käfig warten, ob sie ankommen und einen erkunden wollen. natürlich mit entsprechender Geduld. Der eine brauch länger, der abdere überwindet sich sofort :nix:
    Noch besser, wenn der Auslauf direkt angrenzt und die Tiere sich selbst entscheiden können, wann sie rauswollen. Da stimme ich so im Ganzen zu.

    Ich muss aber gestehen, dass es durchaus manchmal sinnvoll ist, einbisschen "nachzuhelfen". Damit meine ich jetzt nicht sowas, die panische Ratte unter den Pulli stopfen und Nähe erzwingen. Aber ich finde schon, dass man manchmal auch etwas nachhelfen muss. Das ist ja dasselbe beim Hochheben üben. Wenn man nicht dran bleibt und immer weiter probiert Schritt für Schritt, Berührungen aufzubauen - werden die Ratten niemals von alleine in meine Hand springen und sich hochheben lassen wollen ^^ Etwas drastisch ausgedrückt..

    Aber ich gehe natürlich vollkomen damit arccord, dass man das natürliche Wesen bzw. den jeweiligen Charakter mit seinen Grenzen irgendwo auch akzeptieren sollte, der Ratten und seiner selbst zu Liebe. Aber wie gesagt. ich finde schon, dass man Ratten manchmal etwas zu ihrem Glück zwingen muss. Aber auch das beruht am Ende für mich auf einer Art freiwilliger Basis.

    Ich persönlich sehe da auch Vorteile drin, wenn der Auslauf eben nicht direkt am Käfig ist und die Tiere immer nur "drin hocken bleiben" also ihr bekanntes Verhaltensmuster weiter behalten. Manchmal bricht es das Eis, wenn man da als Mensch auch mal etwa anders vorgeht. Also sie eben mit dem Häuschen mal rausnimmt und sie dann eben auf die neue Situation anders reagieren müssen... Ich hoffe man versteht was ich meine..

    Ich versuche auch immer erstmal den Kontakt übers absolut Freiwillige herzustellen. Aber Ratten die nicht gern angefasst werden oder Angst haben,haben vllt. Schwierigkeiten ihre Angst alleine von sich aus zu überwinden und bleiben daher weiter im Käfig... Man kann ihnen dann Freilauf geben, ohne dabei zu sein. Also sich direkt nach den Bedürfnissen der Ratten zu richten. Ich finde halt trotzdem, sollte man es vorher nochmal anders versuchen...dabei kommt es immer aufs "Wie" an ^^

    Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, die Ratten mit in ein eingegrenztes Auslaufgebiet mitzunehmen. Also sie quasi in dem Moment nicht selbst bestimmen zu lassen.

    Ich setz mich da dann dazu, les was und warte einfach ab. Sitze da auch nicht direkt vorm Häuschen. Bis jetzt kam noch jede Ratte nach einer Weile raus und hat die Umgebung erkundet und schließich auch mich. Das ist zwar im ersten Moment etwas gemein - die Ratte hat ja in der neuen Umgebung wieder erstmal Stress. Aber jeder wird bei sich selber kennen, dass man sich Ängsten manchmal einfach stellen (also sich damit konfrontieren) muss, um sie schließlich zu überwinden. Im langfristigen Sinn, könnte es der Ratte dann ja auch sogar helfen, sie lernt dadurch vllt. ihre Angst eher abzubauen, anstatt dass man die Angst von Anang an nur hinnimmt und sie damit weiter aufrecht erhält.. Wisst ihr wie ich das meine? :kratz:

    Also nicht, dass ich jetzt jede neue Ratte direkt irgendwo mit hinschleppe. Das geht ja auch gar nicht.. ^^ Ich versuche eigentlich immer herauszufinden, wie sie sind und was sie vllt. brauchen. Unterstützung, oder einfach nur Geduld ..usw.

    Ich zwinge mich da als Person auch nie direkt auf, im Auslauf lass ich trotzdem die Ratten immer die ersten Schritte machen und zwinge sie weder zu Berührungen noch zu anderem. Aber ich versuche halt immer wieder auch mal auf sie zuzugehen, sie an meine Stimme, meine Bewegungen auch zu gewöhnen- auch mit Tricks a la Leckereien usw ^^ um dran zu bleiben, damit sie auch eine Chance haben sich dran zu gewöhnen. Bei vielen klappt das ja früher oder später auch - so mehr oder weniger von alleine. Es gibt da ganz viele kleine Schritte und wie klein die sein müssen, richtet sich eben nach der jweiligen Ratte.

    Ich finde, man merkt aber gut, ob eine Ratte sich an die Berührungen langsam gewöhnt oder es einfach nicht mag und es somit wahrscheinlich auch nie mögen wird ... ab dem Punkt, sollte dann natürlich die Akzeptanz da sein. Jeder hat seine Grenzen.

    Caleb mag bis heute das Hochheben nicht, obwohl ich es natürlich anfangs vorsichtig geübt habe. Er lässt es zwar mit sich machen, fühlt sich aber bis heute jedesmal genauso unwohl dabei und wird aufgeregt. Da habe ich gemerkt, dass er es eben einfach nicht mag und auch nicht besser wird. Das hab ich dann akzeptiert und biete ihm nun meistens eher Iglu oder anderes an, damit er sich beim Transport wohler fühlt. Anfassen und Streicheln geht ja trotzdem und muss auch weiter stattfinden. Er soll ja beim TA dann keinen Herzinfarkt bekommen ^^ Aber er zeigt mir halt wo seine Grenzen sind und kuscheln kommt er auch nicht mehr, seitdem er seine Weibers hat ;) Das ist aber ok.

    Vielleicht habt ihr das grad gar nicht so gemeint..also dass man "gar nicht erst was groß versuchen sollte" s... :rot2: Ich wollte das nur trotzdem nochmal erwähnen, weil ich finde, dass du Apocalyptica das eigentlich genau richtig machst. Du gibst nicht auf und versuchst eben weiter einen Weg zu finden an Bella ran zu kommen, oder es ihr leichter zu machen etc - bist aber immer behutsam genug um ihre Grenzen zu akzeptieren. Das find ich hier echt sehr schön. =)

    Auch wenn sie schon 1 Jahr alt ist, im nächsten Jahr kann sich trotzdem immer nochmal bisschen was verändern :) So erleb ich das mit meinen Ratten. Man wächst mit der Zeit trotzdem immer weiter zusammen irgendwie.

    Sorry für den langen Text - da ging wohl grad was mit mir durch :rot2:

    Was ich eiiiiigentlich sagen wollte: dass Bella vllt. so wenig Lust hat rauszukommen, könnte auch schlicht daran liegen, dass sie eben einsam ist...und dadurch auch etwas unmotiviert und lethargisch. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie mit der neuen Gesellschaft bald, auch wieder von alleine etwas mehr aufblüht und wieder mehr Interesse an der Umgebung zeigt ;)

    Lg, Julia
  • albino87 schrieb:

    Sorry für den langen Text - da ging wohl grad was mit mir durch



    Süüüß :)


    ---
    Ich habe hier ja auch zwei 'unterschiedliche Welten ' . Maxi und Wirbelchen sind wie KLETTEN :love: Ich kann sie kaum von mir runterpflücken :D

    Und Frido und Remi sind recht scheu ! In den Auslauf kommen sie nur , wenn sie DENKEN , daß ich nicht da bin ! Und eine Bewegung von mir und sie 'flüchten' :(

    Aber im Käfig wird es immer besser ! Sie kommen neugierig an , nehmen Leckerli aus meiner Hand ... Aber anfassen kann ich sie (noch?) nicht ;(

    Tja , bei manchen Ratzen braucht man wohl VIEL Geduld . Oder die Einsicht , daß es NIE Schmuseratten werden .

    Toi, toi , toi für deine süße Bella :love2:
  • @albino87:
    Es ist klar, daß man sich bemühen sollte - und durchaus über einen längeren Zeitraum.
    Aber wie bei deinem Caleb ist manchmal einfach irgendwo Ende ... und man muß akzeptieren, daß weitere Versuche keine Verbesserung mehr bringen.
    Wahrscheinlich gebe ich etwas früher auf als du. ;)
    Aber auch unsere "Methode" funktioniert - wenn es zum TA geht, lassen sich auch die Bären, mit denen wir kein Hochheben mehr üben, händeln. Ich weiß, daß es vermenschlichend ist, aber uns kommt es vor, als wüßten die Tiere genau, ob man sie aus echter Notwendigkeit hochhebt oder nicht.
    Letztlich finde ich alles okay, solange es dazu führt, daß man sich mit möglichst wenig Streß für beide Seiten arrangiert.

    Was Bella angeht - daß sie noch alleine ist, kann durchaus dazu führen, daß sie unmotiviert für den Auslauf ist. Wenn sie nun mal nicht menschenbezogen ist und dann noch Rudelkameraden fehlen, warum dann in den Auslauf gehen?
    Ich würde fast sagen, sie zieht sich mehr oder weniger resigniert zurück.
    Wenn sie neue Kameraden hat, mit denen sie sich gut versteht und mit ihnen dann gemeinsam in den Auslauf geht, dann werden wir wissen, ob es an ihrer Vereinsamung gelegen hat.
  • huhu ihr lieben :)
    schaut mal meine ratten bleichen ganz schön aus ^^ was is da los?
    schaut mal vorher und nachher
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  • hallo ihr hübschen :)

    ich war nun lange nicht hier , viel arbeit und renovierung der wohnung war der grund .

    ich hab es nun lange mit bella versucht aber sie hat weiter gebissen und gehackt :(
    ich muss gestehen ich habs aufgegeben , ich konnte mir einfach nicht helfen und alleine sitzen lassen wollte ich sie auch nicht ... mir viel das viel zu schwer sie immer allein sitzen zu sehen .
    nach langem überlegen habe ich mich dazu entschlossen bella ein neues zuhause zu suchen , was ich auch schon einen tag später geschafft habe , ein junger mann aus dresden hat sich gemeldet ,
    er sagte er habe schon 5 problem ratten die alle bissig und scheu bei ihm eingezogen sind , ich hab mir bilder schicken lassen , vom käfig , von den ratten und viel und lange mit ihm telefoniert.
    ich hab bella also letzten mittwoch das letzte mal in den auslauf geholt , wieder mit handschuhen und pulli .. bei der wärme nicht angenehm aber leider nicht vermeidbar .
    ich hab sie bei der wärme nicht in eine box gepackt sondern sie in einen hamsterkäfig gesetzt , viel geduld bis sie von selbst hineinging und ich den kleinen käfig zusperren konnte , ich hab ihr alles was ihr gehört mitgegeben , selbstgemachte hängematten , futter, tücher, haus , einstreu,spielzeug , decke einfach alles was sie im käfig hatte , haus und tuch hab ich ihr in den käfig gestellt zum verstecken , aber das wurde nicht genutzt bella saß die ganze zeit am käfig gitter und schaute aus dem fenster .
    fiel mir alles andere als leicht ;(

    in dresden angekommen kam auch schon andre , der neue papa von bella , mit einer großen box mit gurke leckerchen und käsepaste bewaffnet.
    er sah mir an das ich schon pipi in den augen hatte und meinte er gibt mir noch ein paar minuten ich soll mich nicht gedrängt fühlen .

    ich musste schon heftig schlucken und verabschiedete mich in aller ruhe von bella.
    ohne mit der wimper zu zucken lagte er die hand in den käfig , mein herz schlug mir bis zum hals weil ich dachte bella würde gleich zuhacken aber sie tat nix , sie schnupperte und schaute , andre nahm sie raus und sie quickte kurz ( ja klar bella wurde von mir nich einfach hochgenommen)
    er setzte sie in deine große box und bella lies alles über sich ergehen .
    wir haben uns noch unterhalten was bella mag und was nicht , wie er sie in den auslauf bekommt und wann sie beißt ...
    am nächsten morgen bekam ich über whatsapp schon das erste video wo doch tatsächlich zu sehen war wie bella maltpaste vom finger schleckt ... und kurz darauf schrieb er sie hat das erste mal gebissen beim futter wechseln ^^ bella eben ... fast jeden tag bekomme ich ein video :) ihr geht es gut und sie war vor 3 tagen schon mit einer seiner ratten ( hexe eine wunderschöne russian blue dame) im auslauf , sie ist wohl die cheffin im rudel .
    vorhin bekam ich eine nachricht " huhu sindy :) neuster stand deiner bella : käfig tür auf , bella kommt alleine raus ohne schnappen ohne beißen , saß auch auf meiner hand :D ich denke es wird . lieben gruß andre "

    ich finds klasse das er es geschafft hat und gleizeitig frage ich mich was ich falsch gemacht habe :(
    ich bin ja froh das sie jemanden hat wo es ihr wirklich sauwohl geht aber ich hätte sie gern behalten nur alleine leben lassen will ich sie nicht.


    den anderen beiden ruby und penny geht es gut , planschen grade in ihrem wasserbecken und fischen sich die früchte herraus.

    ich bitte darum nicht mit steinen zu werfen , mir viel die entscheidung wirklich nicht leicht.

    lieben gruß dalass ... eure apo