Trauer ohne Ende?

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:silvester: :ballon: :dollfreu: Welcome Back liebe Christa :dollfreu: :ballon: :silvester:

  • Trauer ohne Ende?

    Hi

    Jetzt ist es 5 Tage her das Babybör gestorben ist. :kerze: Spider und Simba haben sich sehr verändert. Wir haben wie schon geschrieben, den Käfig ausgewaschen neu dekoriert und neue Sachen rein gestellt. An den neuen Sachen haben sie keine Interesse. Spider kommt nach vielen Bitteln und Betteln mal raus. Simba liegt nur im Haus. Heute morgen kam Simba nicht mal zum Essen raus, habe ihn den Napf vor das Haus gestellt, er hat dann was gegessen. Spider geht ab und zu auf die mittlere Plattform in den Sputnik. Nach kürzer Zeit springt er wie von einer Tarantel gestochen auf und rennt zu Simba ins Haus. Wir waren Montag beim TA sie hat nichts gefunden. Beide essen weniger als vorher, auch wenn man ihnen Lekkerlis anbietet. Habe große Angst nun auch noch Simba und Spider zu verlieren. Weiß jemand Ratsxhläge, wie ich meinen kleinen helfen kann. Oder hat jemand sxhon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Gruß Anita
    Liebe Grüße von Anita und Oskar :love2:


    Egal wie groß oder klein die Pfoten sind die mich begleitet haben....
    Sie hinterlassen Spuren für die Ewigkeit in meinem Herzen!
    :kerze: Babybör Simba Spider Pumbaa Bärchen Muffin Micky Toffie
    Jeff Timon Loki Luzy Leia Sunny Bella Minnie und Monty :kerze:
    Nun auch noch Teddy :engel:
  • Hallo,
    ich hatte einmal eine ähnliche Begebenheit. Im 3 er Rudel ist ein Böckchen verstorben, allerdings nicht im Käfig. Die beiden Verbleibenden habe genau eine Woche lang ein ähnliches Verhalten wie deine an den Tag gelegt. Sie haben wenig gefressen, sind nicht raus gekommen und haben sich viel im Häuschen aufgehalten.
    Dann nach genau einer Woche war alles wieder wie immer - ich hatte auch den Eindruck, dass sie getrauert haben.
    So etwas habe ich danach nie wieder bei einem Rudel erlebt....
    LG Barbara


    :kerze: Hugo, Tequilla, Popel, Zico, Pröll, Rudi, Pauli, Piet, Paul, Sammy, Pedro, Inui, Djakpa, Damien, Occéan, Penny, Vincent, Belial, Eduard, Mona, Desmo :kerze:
  • Trauer ohne Ende

    Hi

    Danke Maggre für deine Antwort. Jetzt bin ich etwas beruhigter.


    L.f Anita
    Liebe Grüße von Anita und Oskar :love2:


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  • hi.
    bin zwar neu was Ratten betrifft und habe noch keine verloren, aber ich denke mal, dass die genauso wie jedes andere Tier und Mensch merken, dass jemand gestorben ist und genauso trauern.
    meine Jungs zum Beispiel merken auch wenn ich traurig bin und verhalten sich dann immer voll süß, um mich aufzumuntern.
    denk mal, dass der Trauerprozess einfach dauert und nicht mit paar Sachen abwaschen für deine erledigt ist.
    LG
  • Huhu,

    ich würde auch in Betracht ziehen, dass Babybörs Stellung im Rudel enormen Einfluss hat.
    Er war ja der Dominante, quasi der Anführer. Womöglich sind deine 2 Verbliebenen einfach nun ohne Führung und unsicher. Die Sicherheit, die der Chef ihnen gab, fehlt nun. Und bisher scheint es nicht so, als ob einer der beiden die Führungsrolle übernehmen und wirklich führen will :/
    Verzwickte Situation.
    Liebe Grüsse von Niniel und ihren Langschwanzflauschnasen jenseits der Regenbogenbrücke

    Der größte Feind des Heimtiers ist der unwissende Besitzer.
    Silvia Blahak
  • Huhu,

    es gibt immer mal Rudel, in denen es keinen deutlich dominanten Chef gibt, das ist kein Problem.
    Problematisch ist eher, dass ihnen die Sicherheit der Führung nun zu fehlen scheint. Der Anführer unterdrückt ja hoffentlich seine Untertanen nicht nur, er bietet auch denen Sicherheit, die das brauchen. Die orientieren sich dann an ihm.
    Die zwei hier könnten nun quasi führungslos und damit verunsichert sein.
    Liebe Grüsse von Niniel und ihren Langschwanzflauschnasen jenseits der Regenbogenbrücke

    Der größte Feind des Heimtiers ist der unwissende Besitzer.
    Silvia Blahak
  • Huhu,

    keiner sagt, dass sie sich nicht auch super verstehen können ;)
    Vermutlich merkt man solche "Abhängigkeit" erst, wenn das andere Tier fehlt. Von daher spielt es im normalen Gefüge eher eine untergeordnete Rolle. Hauptsache, alle verstehen sich. Und beeinflussen kann man es eh nicht.
    Liebe Grüsse von Niniel und ihren Langschwanzflauschnasen jenseits der Regenbogenbrücke

    Der größte Feind des Heimtiers ist der unwissende Besitzer.
    Silvia Blahak
  • Trauer ohne Ende

    Hi

    Danke für eure Antworten. Bin mir nicht sicher, ob es bei Simba nur Trauer ist. Heute haben wir ihn aus dem Käfig geholt. Er lag im Kuschelkörbchen von 11-17 Uhr bei uns auf der Couch. Er hat den ganzen Tag kein Kot abgestzt. Nun hat er auch nicht so viel gegessen, aber müßte er nicht trotzdem etwas kökeln? Getrunken hat er auch und etwas Tomate gegessen. Gegen 19 Uhr lag er ganz platt gedrückt im Körbchen Spider ging zu ihm und Simba stand dann auch auf. Habe ihm Wasser mit Fenchelhonig gegeben und eine viertel Tablette Traumeel. Jetzt liegt er wieder im Käfig im Häuschen und schläft. Mir gefällt dieser Zustand nicht. Morgen früh gehen wir zum TA und lassen ihn nochmal untersuchen. Habe Sorge das er eine Verstopfung hat. Drückt dem kleinen die Daumen das es nichts schlimmes ist.

    L.g.Anita
    Liebe Grüße von Anita und Oskar :love2:


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  • Huhu,

    als mein Ville plötzlich und total unerwartet auf dem OP-Tisch starb (Harngrieß, Harnwegsverschluss, Nierenversagen), war sein Bruder Alpha am Ende. Also wirklich richtig am Ende. Er hat kaum noch gefressen, kaum noch getrunken, war richtig apathisch, wenn man ihn hochgenommen hat, schlich nur noch von einer Käfigecke in die andere und war richtiggehend depressiv.

    Er hatte kurz vor Villes Tod schon einen Kumpel verloren und ich dachte, ich würde ihn nun auch verlieren, weil er so stark trauerte. Es war so schmerzhaft, das mit anzusehen. Er stand wirklich kurz davor, sich selbst aufzugeben. ;(

    Er war bis zu Villes Tod sein ganzes Leben mit ihm zusammen. Nicht mal eine Minute lang waren die beiden jemals voneinander getrennt. Allein der Gedanke daran, treibt mir schon wieder die Tränen in die Augen, weil ich mir ins Gedächtnis rufe, wie schlimm das für Alpha gewesen sein muss.

    Dann kam Otto. Er sollte zu Alpha integriert werden. Die ersten Tage hat Alpha den Neuen einfach ignoriert. Otto sprang auf ihm rum usw., aber das war ihm alles völlig egal. Er hat nur in der Ecke gelegen und die Augen geschlossen.

    Aber am 3. Tag öffnete er sich ein wenig und Otto gelang es, durch die Trauer hindurch zu treten. Die Freundschaft zwischen Otto und Alpha wuchs innerhalb weniger Wochen zu einer der festesten Rattenfreundschaften, die ich jemals sehen durfte. Sie beide durften sogar gemeinsam die Regenbogenbrücke beschreiten, als es für sie soweit war.

    Seitdem weiß ich: Gegen Trauer hilft nur eins: Ein neuer Freund!
  • Trauer ohne Ende

    Hi

    Vielen Dank für deine Antwort Malea. Meine waren auch von Anfang an zusammen, es sind drei Brüder. Haben auch überlegt, ob wir uns ein Fellnäschen dazu holen. Habe aber Bedenken wegen Spider, der Herzgeräusche hat. Vielleicht wäre das zu viel Streß für ihn. Oder es klappt mit der Inti nicht, was mach ich dann? Ich wollte eigentlich nach meinen Ratzis keine mehr haben. Ich wußte bei der Anschaffung nicht, das sie nur 3 Jahre leben. Ich bin hin und her gerissen, was ich machen soll. Ich möchte nur das richtige tun.

    L.g.Anita
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  • Wenn du die Haltung danach nicht weiterführen willst, gibt es eigentlich auf Dauer nur zwei Möglichkeiten:

    1. Die beiden in liebevolle Hände abgeben, wo sie in ein Rudel integriert werden.

    2. Dir zwei Nasen dazu holen, integrieren und nach dem Tod deiner beiden Schätze, die beiden anderen abgeben.

    Eine Inti ist stressig, das stimmt. Aber Herzprobleme sind nicht zwangsläufig ein Hindernis. Eventuell sprichst du nochmal mit deinem Tierarzt darüber. Er kann besser einschätzen, wie schlimm das Herzproblem ist.

    Ich habe schon zwei Ratten mit Herzerkrankung erfolgreich integriert. Einmal Shy und einmal Jerome. Jerome hatte zudem sehr große Wassereinlagerungen und das Laufen fiel im sehr schwer. Beide Nasen haben sich aber ansonsten völlig normal während der Inti verhalten und im Nachhinein habe ich keine Integration bereut. :)

    Aber, wie gesagt, ich weiß nicht, wie schwerwiegend das Herzproblem ist. Das kann nur der Tierarzt sagen...
  • Trauer ohne Ende

    Hi

    Heute morgen ging es Simba sehr schlecht. Dachte schon das er stirbt. Waren beim TA . Er vermutet eine Infektion, da er sonst nichts gefunden hat. Soll 1 Liter Wasser mit eiem Teelöffel Salz und einen Eßlöffel Zucker anrühren und das Simba zum trinken geben. Über Nacht ist er Am Rücken und an den Seiten ganz massiv eigefallen. Er hat keine Kraft aus dem Napf zu esseen und hat große Probleme beim trinken. Dieses Gemisch nimmt er mir nicht ab. Habe Babygläschen geholt die er auch gut weg schlabbert. Er bekommt 1 mal täglich Crataegus 0,1 mg für das Herz. Enrofloxacin 0,2 mg gegen die Infektion. Er bekam noch Vitamine gespritzt. Jetzt schläft er, haben ihn nochmal essen gegeben ( machen wir alle 4 Stunden. Ist das zu wenig???? Wir möchten ihn nur nicht ständig aus dem käfig( Simba liegt im Kuschelkörbchen) zerren. Er hängt dann wie ein Tröpfen Wasser in unseren Händen zeigt keine Gegenwehr. Beim essen liegt er auch ganz flach auf dem Bauch, zu schwach das Köpchen zu heben. Er tut mir so leid, mein kleiner Spatz. Hoffe das es ihm schnell wieder besser geht.


    G. Anita
    Liebe Grüße von Anita und Oskar :love2:


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  • Dringend Hilfe gefragt

    Hi


    Sima trinkt den Karottensaft auch nicht. Jetzt hat er ein weißes Köttel gemacht , was bestialisch nach Fisch stinkt. Er wackelt auch ständig mit dem Kopf, hin und her. Ist weiterhin teilnahmelos. Wer weiß Rat???


    L.g.Anita
    Liebe Grüße von Anita und Oskar :love2:


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