Tumor hinterm Auge, Rückfallgefahr?

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    • Tumor hinterm Auge, Rückfallgefahr?

      hallo ihr lieben! ich hab euch ja von shelly erzählt, der kurz mal wegen ner falsch gespeicherten telefonnummer "verschollen" war.
      er hatte ja nen tumor hinterm auge (die ganze region um das auge war geschwollen, das auge selber ploppte etwas raus) und wurde operiert. Er ist nach wie vor benommen und "verhaltensauffällig" in dem sinne, dass er viel schläft und etwas "domelig" läuft, jetzt sieht es aber so aus, als sei die stelle unter der naht wieder dabei, dicker zu werden.
      ich weiss, dass die stelle am auge bei ratten klein ist und dass bei einer op evtl tumorreste bleiben, ich werde auch zum ta gehen. allerdings wollte ich im vorfeld ein paar meinungen hinzuziehen.
      könnte sich die wunde innerhalb der augenhöhle infiziert haben? oder ist der tumor tatsächlich wieder da?
      dem kleinen blieb in letzter zeit nix erspart, erst ne mittelohrentzündung, kaum war die weg kam der tumor... jetzt hat er die op gut überstanden, hat gefressen, ist über die couch gerannt wie sonst immer, hat sein geliebtes handtuch hinter sich her geschleift und so weiter...
      hattet ihr auch schon mal so einen fall? Ich möchte dem kleinen nicht noch eine op zumuten, wenn der tumor immer wieder kommt... andererseits dachten wir bereits am samstag, dass er eingeschläfert werden müsse, er hat aber so viel kraft und lebenswillen...

      vlg
    • Also ich kann da von der Erfahrung mit meinem Georg :kerze: berichten . Er hatte auch immer wieder Ohrenprobleme :(

      Und dann "nur "einen Abszess am Kopf . Wurde das erste Mal aufgeschnitten und war erstmal wieder gut . Kam dann aber wieder und meine hat es leider nicht gleich 'richtig' behandelt :(

      Als ich dann bei einem anderen TA war , haben sie ihn zwar operiert , aber GLEICH gesagt , daß das JEDERZEIT wieder kommen kann . Ob nach Wochen oder Monaten , kann man nicht sagen !

      Georg hat leider (?) die Narkose nicht überstanden . Hinter das 'leider' habe ich ein Fragezeichen gesetzt , weil ich mittlerweile denke , daß ihm dadurch vielleicht Einiges erspart blieb :S

      Trotzdem würde ICH - wenn es eine reelle Chance gibt - es immer wieder versuchen .

      Ob das 'richtig ' ist ??? Ich weiß es nicht ... :(
    • Huhu,

      wann genau war denn die Augen-OP ? Wenn noch Fäden drin sind, war das ja erst vor kurzem...oder?

      Zum Einen ist es normal, dass eine frische Wunde "anschwillt"...ist das jetzt aber erst nach paar Tagen aufgetreten, könnte das (mit absolutem Vorbehalt - bin kein Arzt!) darauf schließen, dass da was vor sich geht, sprich Entzündung. Auf jeden Fall gleich nochmal zum TA gehen und das abklären lassen! Kriegt er denn noch AB?

      Meine Malou hatte ja auch einen Eiterherd irgendwo zwischen den Ohren im Kopf. Wir haben sie dauerhaft mit AB behandeln müssen (Chloro + Baytril) weil es einfach nie ganz wegging. Hätten wir aufgehört, hätte sich ihr Zustand ganz schnell verschlechtert und sie wär daran wahrscheinlich gestorben. So kam sie aber über Monate hin gut mit zurecht (also keine nennenswerten Symptome) und wir hatten es gut im Griff. Auch Surolan haben wir ne Zeitlang in die Ohren gegeben. Wollte damit sagen, auch eine dauerhafte AB-Behandlung könnte vllt. in Betracht gezogen werden..?

      Lg, Julia
    • Hi...

      meine Momo wurde ja erst kürzlich am Hals operiert, ebenfalls ein Tumor, der leider auch schon sehr entartet aussah.

      Die ersten paar Tage nach der OP war alles gut, dann schwoll der hals so stark an, dass Momo letztenendes kaum noch Fressen konnte.
      Ich war dann natürlich mit ihr beim Tierarzt. Die Beule wurde punktiert und raus kamen mehrere ml Serom (also Wundflüssigkeit + Blut).
      Es schwoll kurz danach noch mal an, da schwoll es aber auch allein wieder ab.

      Weitere Tage später, mittlerweile mindestens 2 Wochen nach der OP schwoll es unter ihrer Naht am Bein ebenfalls stark an (sie wurde an 3 Stellen zeitgleich operiert). Auch dieses musste punktiert werden, da sie wieder Probleme zeigte. Hier kamen mehr wie 7 ml Serom raus.

      Letztenendes konnten wir damit feststellen, dass Momo eine stark ausgeprägte Wundheilungsstörung hat, weswegen sich immer so extrem viel Serom bildet, welches sie allein nicht abgebaut bekommt.

      Leider kommt nun auch der Tumor am Hals wieder...

      Ich will damit sagen, dass es alles sein kann... ein wiederkehrender Tumor, ein Serom, ein Hämatom, ein Abzess...
      ich würde auf jeden Fall morgen mit ihm zum Tierarzt und den da drauf schauen lassen.


      Viel Glück
    • danke für eure erfahrungen...
      ich hab den kleinen heut beim schlafen fotografiert, auf der operierten seite. durch den blitz ist mir aufgefallen, dass die naht sehr stark verkrustet ist, also nicht nur rötlich. ich vermute nun, dass die wunde entzündet ist, bzw eitert. er bekommt noch antibiose, werden aber morgen zum ta gehen müssen.
      er hat seit gut anderthalb jahren schon probleme damit gehabt, feste nahrung (außer körnern und nüssen) zu sich zu nehmen, da das irgendwie immer in seinem hals stecken geblieben ist.
      momentan will er außer brei nichts mehr essen (noch nicht mal möhren aus der dose, die müssen wir auch für ihn zerquetschen).
      ich hoffe, dass das wieder weg geht und sich nicht mittlerweile so ausgebreitet hat, dass nichts mehr geht.

      danke ihr lieben!
      ich halte euch auf dem laufenden
      pi
    • so, hier ein kleines update, da ich nun über den verlauf der op aufgeklärt wurde...
      also die ärztin meinte, hinter sheldons auge befand sich KEIN tumor, lediglich das fettgewebe war gereizt/sah gereizt aus. die augenhöhle war auch nur deshalb entzündet, weil die antibiose zu gering angesetzt wurde von der dosis her, mittlerweile geht es dem racker wieder recht gut und er futtert auch ordentlich.
      ich hab ehrlich gesagt gerade keine ahnung, was diese schwellung im auge erklärt. hängt das vielleicht doch mit der mittelohrentzündung zusammen? kann die echt so tief "rutschen"?

      vlg!
    • hallo,

      wie schön, dass es dem patienten gut geht :)

      ich habe keine erfahrung mit augen, aber dass das bei sheldon
      mit der mittelohrentzündung zusammenhängt,
      klingt nicht ganz unwahrscheinlich...

      weiterhin :gute:
      Liebe Grüße von Christa
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    • anfangs bekam er baytril, mittlerweile hat die tä es auf veroflox umgestellt. shelly geht es an sich wieder gut, hat mich nur gestern ziemlich erschreckt, weil die kruste (mitsamt der naht!) abgegangen ist, da ja alles vereitert war. wurde nochmal gründlich sauber gemacht und ist jetzt wieder gut zu. er lässt sich mittlerweile auch wieder knuddln *freu* das wollte er während der mittelohr entzündung entweder nur kurzzeitig oder gar nicht :(
      vlg
    • Ok , dann is das was ganz anderes. Und ich freu mich zu hören, dass es ihm nun besser geht! Grad Eiter unter der haut, spannt ziemlich und tut sehr weh. Wenn er sich jetzt wieder knuddeln lässt, ist das sicher ein gutes Anzeichen. die Wunde würde ich trotzdem im Auge behalten, dass es nicht wieder eitert...

      Lg, Julia
    • shellys wunde am ehemaligen auge ist komplett verheilt und das macht mich unglaublich froh. er wuselt vergnügt herum, frisst wie bescheuert löcher in unsere decke (ja, das liebt er X( löcher in textilien fressen) und schläft eingekringelt auf der couch mit seinem kumpel.
      danke an euch alle *knuddl* die letzten wochen waren wirklich nicht leicht.

      vlg!
      pi
      Dateien
    • da sagst du was. vor allem, wenn an denkt, der ist übern berg und dann kommt nochmal irgendwas X(
      ich hab den schon so lange... und am anfang war er wie ein hund. ist mir immer hinterher getippelt (auslauf, bett, käfig) und hat alles und jeden erst mal ganz dolle abgeschlabbert XD sogar tränchen schlabbert der weg. der hat mich damals so schön getröstet, als mein johnny von mir gegangen ist...
      da ist man wirklich heilfroh, wenn es dem kleinen wieder gut geht.

      vlg!