Gestreuten Tumor nochmals operieren lassen bei 2jähriger Ratte?

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    Wir wünschen allen Userinnen der Rattenbande ein frohes Ostern.

    • Gestreuten Tumor nochmals operieren lassen bei 2jähriger Ratte?

      Huhu,


      ich habe mal eine Frage an euch - und zwar geht es um meine Meggie, die bereits vor ca. einem halben Jahr bereits einen Tumor unter der Achsel hatte, der wegoeperiert wurde.
      Lief alles problemlos, Narbe verheilt, Tumor weg.

      Jetzt ist er allerdings wieder gekommen, an der gleichen Stelle, und zusätzlich zwischen ihren Hinterbeinen noch einer. :heul4:

      Meine (die sehr rattenerfahren ist, zum Glück - sie hat noch den 2. Tumor ertastet, ich hatte den noch nichtmal entdeckt) hat zu mir gemeint, dass es die typische "Streu"periode ist, also dass der 1. Tumor gestreut hätte, ins Lymphsystem eingefallen wäre und jetzt kommen halt noch mehr, und sie würde auf jeden Fall nicht mehr operieren, auch da die Ratte schon 2 Jahre alt ist, und dann eben 2 Wunden an verschiedenen Stellen hätte, und dass er in einem halben Jahr sowieso wieder kommen würde - oder früher.
      Da waren die Tumore getastet etwas größer als erbsengroß, also noch klein.

      Jetzt habe ich total oft gelesen dass Rattenhalter ihre Ratten noch mit 2,5 Jahren operieren lassen.
      Die Tumore sind jetzt auch schon auf Haselnussgröße gewachsen :heul4:, vor allem der unter der Achsel, sie benutzt manchmal sogar das eine Beinchen nicht mehr, weil der Tumor sonst am Boden schleift (ne total blöde Stelle).
      Allerdings ist sie noch aktiv und kommt in den Auslauf, allerdings verstecken Ratten ihre Schmerzen ja doch recht gut.


      Ich bin nun total verunsichert, ob man die Tumore nicht doch hätte rausschneiden sollen oder noch sollte?! (Die wachsen sooo schnell die blöden Teile, der 1., der operiert wurde, ist schon so rasend schnell gewachsen).
      Wie macht ihr das, immer operieren? Vom Zustand her ist (oder war sie zumindest zu dem Zeitpunkt) gesundheitlich fit, ich habe jetzt total das schlechte Gewissen - nicht dass ich meine Maus einfach so lasse, dabei hätte man noch was machen können?

      Achja: Die Entdeckung der Tumore ist jetzt 1,5 Wochen her, also in 1,5 Wochen sind sie schon ca. doppelt so groß geworden. :(
    • Hallo,

      ich kann nur dazu sagen, das meine TA das genauso sieht. Die Ratte meiner Freundin wurde operiert und nach 3 Monaten waren 2 neue da. Sie ist dann ohne OP noch 2,5 Jahre alt geworden. Die Haut wurde dann allerdings so dünn, das sie vorher eingeschläfert werden musste, damit nichts aufplatzt.
    • Hallo,

      also ich denke jeder Fall ist anders gelagert, aber ich schildere mal unsere Erfahrungen zu dem Thema.

      Wir hatten drei Rattendamen (genannt Tumor, Tumörchen und Öhrchen (wegen Milben)) übernommen und Tumor hatten eben schon einen relativ großen Tumor. Wir haben die beiden Tumordamen operieren lassen. Bei Tumor kam nach 8 Monaten der Tumor wieder. Dann eine zweite OP und der Tumor kam nach 4 Monaten wieder. Danach keine OP mehr. Wir haben sicher durch die OPs das Leben von Tumor verlängert und sie konnte es auch genießen, aber eine Heilung war eben nicht möglich.

      Ein zweiter Fall. Zwei entzückende Rattendamen, Blue und Braunpelz. Beide bekamen im Alter von zwei Jahren einen Tumor. Wir dachten eine OP bringt nichts mehr. Der Tumor von Braunpelz wuchs sehr schnell und drohte aufzuplatzen, der Tumor von Blue blieb deutlich kleiner. Blue war die wesentlich agilere Ratte, Braunpelz eher schon ruhiger. Schließlich entschlossen wir uns zu einer OP für beide Ratten. Braunpelz, die alte Dame mit dem Riesentumor lebt Monate nach der OP noch bei uns und ist absolut fit. Sie hatte keinerlei Probleme mit der Narkose aber Blue, die fitte Ratz mit dem Minitumor hat die OP nicht überstanden. Sie hat sich nie von der OP erholt und ist zwei Wochen nach der OP gestorben.

      Mein persönliches Fazit ist, dass man in der Medizin ( auch in der Humanmedizin) einfach nichts berechnen/vorhersehen kann. Im Zweifelsfall verlasse ich mich auf die Kombination von Gefühl und Meinung des TA. Aber das ist auch nicht die absolute Wahrheit. TA hatte uns bei Tumor eher von der OP abgeraten. Ich denke, wir sollten unserem Gefühl folgen und in Kauf nehmen, dass wir fehlbar sind.

      LG

      Beate
    • Vielen Dank ihr zwei für die Antworten! Das hilft mir echt schonmal.

      Nach meinem Gefühl ist es denke ich besser es zu lassen, da sie die Ratte ist die am meisten gestresst ist durch Menschen.
      Also wenn ich sie nach der OP immer anfassen und festhalten müsste, und vor allem ihr Medikamente "reindrücken" müsste (sie isst die leider nicht mit Brei oder so, die anderen schon), hatte ich ja schonmal.
      Das bestärkt mich wieder bei der Entscheidung. Habe mich nur versunsichern lassen, weil ich so viele alte, operierte Ratten gesehen hatte, und dachte ich hätte nicht genug getan.

      Und der Tumor ist in den letzten Tagen nicht so schnell gewachsen wie ich dachte! :)
      Hoffentlich verpasse ich nicht den Zeitpunkt, an dem sie Schmerzen bekommt, aber das ist ja wieder ein anderes Thema.
    • Huhu,
      ich wollte hierzu auch nochmal meinen Senf abgeben.
      wir haben uns da nämlich ganz klare Regeln aufgestellt. Wenn eine Ratte einen Tumor hat und gesundheitlich fit genug ist, dann lassen wir sie (unabhängig vom alter) operieren. Kommt der Tumor dann wieder, wird meist nicht mehr operiert.
      Ausnahmen sind die Fälle, wo man drauf hoffen kann Der Ratte das Leben durch die op wirklich zu verlängern. Bsp. Eva bei meiner schwiegermutti.
      tumor 2 kam erst nach über 4 Monaten und wuchs recht schnell. Bis zum op Termin war er so groß wie ein Tennisball.
      zunächst wollten wir ihr eine weitere op Ersparen. Aber als ersichtlich wurde, dass der Tumor ihr sehr schnell das Leben kosten würde, Obwohl sie noch sehr fit war haben wir es versucht. Selbst wenn sie die op Nicht überstanden hätte, hätte sie ja ohnehin nicht mehr lange gehabt. Die op hat ihr jetzt schon 3 weitere Monate geschenkt.
      in so einem Fall also ja, aber kommt der Tumor oder gar mehrere schnell wieder und ist absehbar, dass eine op maximal Ein paar Wochen hilft, dann nicht...
      Gerade bei einer alten Ratte und langsam wachsenden Tumoren bin ich eher für nein.
      lg
      kathleen
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    • Achja, hab mein schlussfazit vergessen: warte doch einfach mal noch etwas ab und lass es zur Not operieren, wenn klar werden würde, dass die Tumore dich über kurz oder lang zur einschläferung zwingen würden, sie aber sonst noch gesund ist und keine weiteren dazu kommen.
      Baut sie hingegen aufgrund ihres Alters sowieso ab und die Tumore sind nicht das einzige Problem würde ich es lassen. Also einfach noch nicht jetzt entscheiden.
      lg
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    • Vielen Dank auch für deine Einschätzung!

      Ich denke halt immer bei Tumoren muss man sich beeilen, weil wenn sie so groß werden, wird die Wunde auch total groß, heilt schwerer usw.
      Aber wie ein Tennisball? Und das ging noch zu operieren?? Hört sich nach einer großen Naht an auf jeden Fall.

      Hm, Alterserscheinungen merke ich ihr garnicht an - sie ist so hyperaktiv (und erschrickt schnell) wie immer, also ihr Wesen hat sich zum Glück bisher nicht groß verändert. Ich hatte gestern mal Angst, weil sie da nicht aus ihrem Haus kommen wollte, und dachte sie hat Schmerzen - aber heute war sie sofort am Gitter.

      Dann warte ich mal ab wie sie sich verhält, und entscheide mich dazu ihr den OP-Stress erstmal nicht anzutun, solange es nicht nötig wird.

      (Ich muss auch sagen dass ich bei den bzgl. den Tumoren gerade (mit Absprache vom Tierarzt) etwas ausprobiere bei ihr, was leider in Deutschland nicht wirklich legal ist. Dazu gibt es Studien, deren Ergebnisse ich so überzeugend fand, dass ich es jetzt bei meiner Meggie ausprobiere - siehe zum Bsp. hier: Klick Die Studien selbst findet man durch googeln.
      Es könnte natürlich auch an etwas anderem liegen, aber der Tumor ist seit den letzten 5 Tage (meiner Einschätzung nach) nicht weiter gewachsen, und sie benutzt wieder voll ihr Beinchen, wo der Tumor drunter liegt. Aber das ist eigentlich ein anderes Thema.)
    • Huhu,

      Ich denke halt immer bei Tumoren muss man sich beeilen, weil wenn sie so groß werden, wird die Wunde auch total groß, heilt schwerer usw.
      Aber wie ein Tennisball? Und das ging noch zu operieren?? Hört sich nach einer großen Naht an auf jeden Fall.

      Bei der ersten OP ist das auch so, oder wenn jemand sich sagt, dass er grundsätzlich immer operieren lässt. Aber ich finde, wenn sie gestreut haben, geht es ja eher darum zu schauen, ob eine zweite OP überhaupt Sinn macht. Und wenn man da so schnell operieren lässt und eine Woche später schon wieder den nächsten Tumor merkt, dann hätte man das der Ratte ersparen können.
      Ich finde es da besser ein wenig abzuwarten und zu schauen, wie schnell sie wachsen. Dieser Tennisballgroße Tumor war ja eher die Außnahme. Wir haben uns für eine Op entschieden, als man merkte, dass es sie sehr behindert und dass sie damit vielleicht nur noch ein paar Wochen hat. Da war es vielleicht etwas größer als ne Walnuss. Leider erhielten wir den OP-Termin erst über einen Monat später und ich war mir damals gar nicht sicher, ob sie es überhaupt bis dahin schafft. In unserer Gegend sind gute Tierärzte nicht gerade weit verbreitet, so dass ich Operationen eigentlich nur bei diesem einen durchführen lasse. Und der ist meist immer total ausgebucht...
      Naja, sie hat es jedenfalls gepackt, aber das Ding war einfach riesig geworden... Noch ein, zwei wochen und wir hätten sie einschläfern lassen müssen, weil es anfing auf dem Boden zu reiben und die Haut zusehends dünner wurde.

      Wie gesagt, ich denke mal es wird sich für dich noch zeigen, ob eine Operation Sinn macht oder nicht. Vielleicht kommen noch welche dazu, dann ist es sowieso entschieden. Vielleicht schafft sie noch ein gutes halbes Jahr mit der nicht ganz legalen Behandlung und das ist dann auch schon ausreichend.
      Eine OP ist ja neben dem Risiko auch immer Stress und eine enorme körperliche Belastung.

      Auch hatten wir es schon oft, dass nur wenige Wochen nach der Operation die Tumore überall nur so sprießten... Unser Tierarzt hat uns das damit erklärt, dass durch die Narkose das Immunsystem ja für einen kurzen Moment ausgeschaltet wird und in diesem Moment kann es dann passieren, dass die Dinger auf Reisen gehen.

      LG
      Kathleen
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    • Oh das ist natürlich blöd, wenn man bei einem Tumor so lange auf den Termin warten muss - da habe ich hier Glück gehabt, ich habe hier gleich 3 rattenerfahrene zur Hand. ist aber wohl so in einer größeren Stadt.
      Wieviel Zeit hat deine Ratte denn durch die OP gewonnen? Oder lebt sie sogar noch? :)

      Wie gesagt es sind schon 2, und ich glaube dass auch schon ein 3. auf der anderen Seite dazu gekommen ist (also ich habe es jetzt nicht vom TA abtasten lassen, aber ich kann da was ertasten), und die sind echt über den Bauch verteilt - sie würde dann nur noch aus Nähten bestehen, wenn man die alle rausmacht.
      Es wäre höchtens eine Überlegung wert den unter der Achsel wegzumachen, der schleift mit Sicherheit wenn er größer wird - aber bis jetzt ist er ja nicht wirklich gewachsen! :)
      Ist aber auch die Frage, wenn wie du sagst - das Immunsystem dann durch die Narkose ausgeschaltet wird - ob dann die anderen nicht schneller wachsen.

      Am meisten habe ich auch Angst davor, dass die Organe befallen werden, sie Schmerzen hat und ich es nicht merke. So wie ich das verstanden habe, verstecken sie ihren Schmerz ja mit Absicht, damit sie nicht vom Rudel ausgeschlossen werden oder?
      Haben von deinen "Tumorratten" auch schon mal welche Schmerzanzeichen gezeigt, obwohl die Tumore sie noch nicht beim Laufen o.ä. behindert haben?
    • Wieviel Zeit hat deine Ratte denn durch die OP gewonnen? Oder lebt sie sogar noch?

      Also es sind jetzt schon drei Monate, die sie ohne OP nicht gehabt hätte. Sie ist noch immer super fit (bis auf ein anderes Problem) und wird sicher noch ein ganzes Weilchen bei uns sein, auch wenn sie schon einiges über 2 ist.

      Am meisten habe ich auch Angst davor, dass die Organe befallen werden, sie Schmerzen hat und ich es nicht merke. So wie ich das verstanden habe, verstecken sie ihren Schmerz ja mit Absicht, damit sie nicht vom Rudel ausgeschlossen werden oder?

      Du merkst das. Zwar sitzen die wenigsten Ratten da, sträuben das Fell und man sieht es ihnen damit direkt an (wenn das so ist, muss es sicher wirklich schlimm sein), aber trotzdem habe ich oft beobachtet, dass sich das Verhalten ändert. Bestes Beispiel ist nochmal die Eva, aber ich hab das auch schon oft in anderen Fällen beobachtet.
      Sie blutet immermal wieder aus der Scheide. Der Tierarzt vermutet etwas an den Harnwegen oder der Blase, denn er hat das Blut direkt im Urin nachgewiesen. Ultraschall hat nichts ergeben, Röntgen ist ohne Narkose bei ihr nicht drin.
      Das kommt und geht Phasenweise. Wir können aber nichts dagegen tun, weil man sie dafür nochmal aufschnippeln müsste. Wenn sie mal wieder so eine Phase hat, dann merkt man ihr auch Schmerzen an und wir geben ihr Schmerzmedis. In dem Fall ist sie träger und kommt nicht so gern in den Auslauf. Immer wenn sie so drauf ist, finden wir auch Blut im Käfig. Also dieses Verhalten steht da direkt mit in Verbindung. Die Schmerzmedis helfen aber meist recht schnell und dann ist es auch mal wieder für 2 bis 3 Wochen gut. Wir vermuten eine art chronische Entzündung, aber sicher sagen kann man es einfach nicht. Vielleicht hat sie auch innerlich einen Tumor der immermal wieder blutet, aber wie gesagt, sehen konnte man im Ultraschall nichts.

      Einmal hatte ich eine Dame, die oft unter Problemen bei der Verdauung litt. Sie hat sich zwar sehr normal verhalten, aber immer wenn sie da so ein Problemchen hatte, wurde sie ruhiger und lag im Auslauf lieber irgendwo rum, als wie sonst umherzuwuseln. (dann kam später meistens ein riesiger Haufen Köttelchen aus ihr raus und sie ist wieder rumgeflitzt... sie musste dann regelmäßig was entkramfendes und verdauungsförderndes bekommen)

      Jedenfalls will ich damit sagen, dass du einfach auf ihr Verhalten schauen solltest. Du kennst sie ja am Besten. Vermutest du eine Änderung im Verhalten, kannst du es ja mal mit Schmerzmedis probieren. Wird es dann wieder wie früher, dann hast du deinen Beweis.

      Haben von deinen "Tumorratten" auch schon mal welche Schmerzanzeichen gezeigt, obwohl die Tumore sie noch nicht beim Laufen o.ä. behindert haben?

      Ja, das gabs auch schon. Aber meist sind die Tumore dann schon sehr groß oder sehr viele gewesen. Dann gab es Schmerzmedis und wir mussten schauen, wie lange wir sie damit durchbringen konnten.

      Das ist oft einfach eine Gefühlssache. Ich denke nicht, dass man es immer richtig machen kann, aber man kann nur versuchen nach dem Besten Wissen und Gewissen zu handeln. Mehr geht einfach nicht.

      LG
      Kathleen
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    • Hallo,

      oh das mit dem Bluten ist natürlich heftig - bzw. ziemlich offensichtlich, dass da was nicht stimmt.
      Ich habe garnicht daran gedacht dass man als letztes auch Schmerzmittel geben kann, aber klar - dann sieht man bestimmt auch gut ob sie wirklich Schmerzen hatte, wenn sich das Verhalten ändert.

      Dann werde ich wohl so vorgehen - sobald sie sich meiner Meinung nach anders verhält, gehe ich zur und hole Schmerzmittel für sie.
      Wenn sie sich dann wieder "normal" verhält, weiß ich Bescheid.
      Allerdings wirken die ab einem gewissen "Schweregrad" wohl auch nicht mehr...

      Vielen Dank nochmal für deinen ausführlichen Beitrag, das hat mir sehr geholfen. :)