Krebs mit Brokkoli und Co. vorbeugen
Wissenschaftler haben bei Studien mit Brokkolisprossen vielversprechende Ergebnisse gewonnen.
Brokkoli, Kresse, Rucola, Rettich, Radieschen gehören zur Gruppe der Kreuzblütler. Sie enthalten viele gesunde Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel die Senfölglykoside. Ein Senfölglykosid, das Glukoraphan, ist besonders gut erforscht und kommt in großen Mengen in Brokkolisprossen vor: Es wird in die aktive Substanz Sulforaphan gespalten, die spezielle Krebszellen abtöten kann - und zwar ausgerechnet die, die sich mit einer Chemotherapie nicht effektiv bekämpfen lassen, die sogenannten Tumorstammzellen. Aus ihnen bildet sich immer wieder neues Tumorgewebe.
Mit Hühnereiern, die mit menschlichen Krebszellen infiziert wurden, klappt das besonders gut: Weil das Ei Blutgefäße hat, wachsen Tumorendarin sehr gut und lassen sich dabei genau beobachten. Wird ein Ei, in dem ein menschlicher Bauchspeicheldrüsentumor wächst, mit gefriergetrockneten Brokkoli-Sprossen und Chemotherapeutika behandelt, schrumpft der Tumor auf dem Dotter innerhalb weniger Tage. Und das funktioniert auch bei Mäusen: Die Chemotherapie in Kombination mit Sulforaphan stoppt das Tumorwachstum vollständig und verhindert eine Streuung in andere Organe. Inzwischen laufen auch erste Versuche am Menschen. Bisher sind es nur wenige Patienten mit unheilbarem Bauchspeicheldrüsenkrebs, die an der Pilotstudie teilnehmen. Weitere Teilnehmer werden zurzeit gesucht.
Um die Sprossen wie ein Medikament verabreichen zu können, werden sie gefriergetrocknet und in Kapseln verpackt. So erhält der Patient eine hohe Dosis der wirksamen Sulforaphane. Die Beobachtungen der Heidelberger Forscher erklären auch die Ergebnisse einer kanadischen Studie, in der Patienten mit Prostatakrebs durch den wöchentlichen Verzehr von Brokkoli oder Blumenkohl die Streuung des Tumors um 50 Prozent reduziert hatten. Die Kreuzblütler-Studie am Krebsforschungszentrum läuft noch bis Ende 2015 - dann werden die Forscher wissen, ob die positiven Ergebnisse der Tierversuche auch auf den Menschen übertragbar sind. Ist das der Fall, werden weitere Studien zur Ermittlung der effektivsten Dosierung folgen.
(Quelle: NDR.de)
Wäre das nicht auch etwas für unsere Nasen?
Wissenschaftler haben bei Studien mit Brokkolisprossen vielversprechende Ergebnisse gewonnen.
Brokkoli, Kresse, Rucola, Rettich, Radieschen gehören zur Gruppe der Kreuzblütler. Sie enthalten viele gesunde Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel die Senfölglykoside. Ein Senfölglykosid, das Glukoraphan, ist besonders gut erforscht und kommt in großen Mengen in Brokkolisprossen vor: Es wird in die aktive Substanz Sulforaphan gespalten, die spezielle Krebszellen abtöten kann - und zwar ausgerechnet die, die sich mit einer Chemotherapie nicht effektiv bekämpfen lassen, die sogenannten Tumorstammzellen. Aus ihnen bildet sich immer wieder neues Tumorgewebe.
Mit Hühnereiern, die mit menschlichen Krebszellen infiziert wurden, klappt das besonders gut: Weil das Ei Blutgefäße hat, wachsen Tumorendarin sehr gut und lassen sich dabei genau beobachten. Wird ein Ei, in dem ein menschlicher Bauchspeicheldrüsentumor wächst, mit gefriergetrockneten Brokkoli-Sprossen und Chemotherapeutika behandelt, schrumpft der Tumor auf dem Dotter innerhalb weniger Tage. Und das funktioniert auch bei Mäusen: Die Chemotherapie in Kombination mit Sulforaphan stoppt das Tumorwachstum vollständig und verhindert eine Streuung in andere Organe. Inzwischen laufen auch erste Versuche am Menschen. Bisher sind es nur wenige Patienten mit unheilbarem Bauchspeicheldrüsenkrebs, die an der Pilotstudie teilnehmen. Weitere Teilnehmer werden zurzeit gesucht.
Um die Sprossen wie ein Medikament verabreichen zu können, werden sie gefriergetrocknet und in Kapseln verpackt. So erhält der Patient eine hohe Dosis der wirksamen Sulforaphane. Die Beobachtungen der Heidelberger Forscher erklären auch die Ergebnisse einer kanadischen Studie, in der Patienten mit Prostatakrebs durch den wöchentlichen Verzehr von Brokkoli oder Blumenkohl die Streuung des Tumors um 50 Prozent reduziert hatten. Die Kreuzblütler-Studie am Krebsforschungszentrum läuft noch bis Ende 2015 - dann werden die Forscher wissen, ob die positiven Ergebnisse der Tierversuche auch auf den Menschen übertragbar sind. Ist das der Fall, werden weitere Studien zur Ermittlung der effektivsten Dosierung folgen.
(Quelle: NDR.de)
Wäre das nicht auch etwas für unsere Nasen?
Liebe Grüße von Anita und Oskar
Egal wie groß oder klein die Pfoten sind die mich begleitet haben....
Sie hinterlassen Spuren für die Ewigkeit in meinem Herzen!
Babybör Simba Spider Pumbaa Bärchen Muffin Micky Toffie
Jeff Timon Loki Luzy Leia Sunny Bella Minnie und Monty
Nun auch noch Teddy
Egal wie groß oder klein die Pfoten sind die mich begleitet haben....
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Nun auch noch Teddy