Inti für 3 jährigen Opa zumutbar?

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:silvester: :ballon: :dollfreu: Welcome Back liebe Christa :dollfreu: :ballon: :silvester:

  • Inti für 3 jährigen Opa zumutbar?

    Hi,
    ich überlege zu meiner 3er Gruppe noch einen Opa mit aufzunehmen.

    Meine Gruppe besteht aus 2 Brüdern von 1,5 Jahren. Einer davon ist gehbehindert und wurde bislang eigentlich von fast allen Ratten gemobbt. Ich denke, dass es eben an seiner Behinderung liegt. Zudem sind beide anderen Ratten gegenüber sehr sehr ängstlich und unterwürfig, was auch glaube ich sehr gerne ausgenutzt wird. Sie haben sich aber noch nie aggressiv verhalten sondern immer sehr sozial.
    Der Dritte ist ein Opa von 3 Jahren. Auch er ist nicht mehr wirklich dominant. Für sein Alter ist er soweit noch gut drauf.

    Eigentlich wollte ich ja keine weiteren Ratten mehr, aber nun sitzt in unserem Tierheim gerade eine Ratte von 2-3 Jahren und ein Senior mehr ist nun auch wurscht. Ich überlege ob ich ihn mit aufnehme. Bin mir aber nicht sicher, ob das für meinen Opa noch zumutbar ist.

    Wie denkt ihr darüber?

    LG
  • Huhu,

    ich habe bei mir auch ein krankes Tier in der großen Gruppe. Geschätzt ist sie jetzt mindestens 2, wenn nicht sogar älter.
    Anfangs hatte ich auch Bedenken, ob das gut geht mit der Inti. Ich muss aber sagen, sie schlägt sich super.
    Sie war eigentlich sonst die Rudelchefin, wurde aber inzwischen abgelöst von einem der gesunden Tiere.
    Es gibt allerdings keinerlei Streitereien mit ihr, es läuft alles super friedlich.

    Ich denke (nicht ich weiß!), dass es viel damit zusammenhängt, wie viel Stress da aufkommt.
    Mit ganz jungen Hüpfern wäre ich vermutlich vorsichtig, das könnte die alten Herrschaften zu sehr aufregen.

    Hilft euch vielleicht nicht weiter, aber das sind so meine Erfahrungen.
  • Hallo Sonnenhut,
    da ich ja quasie hier nur Rentner beherberge würde ich natürlich sofort sagen - ja klar..mach!!!
    Es wäre ja vorallem auch für den Opi im TH ein Seegen.
    In wie fern das jetzt für deinen 3 jährigen zu stressig würde, kann man denke ich so pauschal gar nicht sagen...
    keiner weiß, wie das neue Tier drauf ist, auch kenn ich jetzt die Verfassung deinen Opis nicht.
    Ich kann nur von mir aus gehen...und sagen, wenn es so schwierig oder stressig wäre, würde es wohl nicht schon so lange machen ;)
    Und bis auf leider einen einizgen herben Rückschlag in all den jahren der Opihaltung gab es bisher eigentlich nur positive Erfahrungen!
    Vielleicht solltest du es so machen wie ich..ich habe einen komplett lahmen Opi Flynn, der sich im Ernstfall auch nicht mehr wirklich wehren könnte..
    Nun kam vor kurzem Opi Gismo, der noch etwas fitter auf den Beinchen ist..ich habe ihn dann Stück für Stück erstmal den anderen Jungs vorgestellt..erst im einzelnen, dann in der Gruppe. Habe den Flynn aber erstmal weggelassen.
    In der Hoffnung, daß wenn er sich mit allen anderen verträgt, auch den Opi Flynn in Ruhe läßt...
    und so war es ja auch...auch die beiden haben sich zwischendrin dann mal einzeln getroffen und schon nach wenigen tagen sitzen nun alle friedlich zusammen. So habe ich das gerade mit dem Flynn, oder ähnlichen Kandidaten jetzt schon öfters gemacht und das verlief bisher immer recht gut!
    Kurz - versuch es mit viel Ruhe ;)

    LG