Krankes Tier optimal versorgen

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    • Krankes Tier optimal versorgen

      Hallo zusammen,

      ich bin gerade etwas ratlos was die Fütterung meiner kleinen Willow angeht.
      Willow ist seit einiger Zeit krank und frisst nicht mehr so richtig. Sie hat zwar noch einen riesengroßen Appetit, kaut aber nicht mehr vernünftig und scheint Beschwerden beim Schlucken zu haben. Hinzu kommt, dass sie sich kaum auf den Hinterbeinen halten kann und sehr unsicher im Laufen und Sitzen ist. Heute gehts daher wieder zur TA.

      Nun sollte so ein Tier ja regelmäßig an sein Futter kommen. Das kann ich aber im aktuellen Zustand nicht gewährleisten, da die anderen aus der Truppe ihr sonst alles wegmampfen und fett werden.
      Ich möchte sie aber auch ungern aus der Gruppe trennen, da ich Bedenken habe, dass es ihr dann noch schlechter geht.

      Aktuell bekommt sie morgens und abends selbst angesetzten Brei von mir vorgesetzt. Der besteht aus aufgelöstem SSSR (was keiner so recht mag), Haferflocken, etwas Vollkornbrei, Nüssen (kleingrieben) und Leinöl.
      Sie ist dann aber immer schon recht ausgehungert und langt ordentlich zu.

      Wie könnte ich es am besten gewährleisten, das sie auch sonst an ihr Futter kommt, ohne das es ihr die anderen wegschlurfen?
      Doch einzeln setzen? Ich hab ja ne recht verfressene Bande.

      LG Passionsfrucht
    • Oh ja - das Problem kenne ich nur all zugut! Ich habe dafür bisher noch keine wirklich gute Lösung gefunden.
      Ich habe wie du auch so oft wie möglich Brei gefüttert. Wenn ich morgens sehr früh weg gegangen und abends spät heim gekommen bin, hab ich auch schon mal Brei, Banane oder Mais in den Dom gestellt - natürlich haben die Anderen - bzw. am Schluss der Desmo ganz schön zugelegt.
      Aber getrennt habe ich sie nie - lieben einer hat etwas mehr Speck auf den Rippen, als Einsamkeit....
      LG Barbara


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    • Hallo

      Ich habe mir immer das kranke Näschen, ca alle 3 Std auf die Couch geholt. Dort bekam es seine Extra Portion Brei, Kartoffelbrei, oder Astronautennahrung. So war ich sicher, das derjenige es auch gegessen hat. Die anderen bekamen einen Haferkeks oder Bananenchip.
      Caro hatte schon mal erwähnt, das so etwas auch ein Kieferabzeß sein kann. Laß deine nochmal genau in den Mund schauen.
      Liebe Grüße von Anita und Oskar :love2:


      Egal wie groß oder klein die Pfoten sind die mich begleitet haben....
      Sie hinterlassen Spuren für die Ewigkeit in meinem Herzen!
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      Nun auch noch Teddy :engel:
    • Antato schrieb:

      Ich habe mir immer das kranke Näschen, ca alle 3 Std auf die Couch geholt.
      An den Wochenenden ging das auch hier so, ich bin aber voll berufstätig - da klappt der 3 Stunden Rhythmus leider nicht....
      LG Barbara


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    • Huhu!

      Wie und was füttert ihr zu, wenn ihr seht, das Ratz alleine nicht so klar kommt?
      Ich habe so Bedenken aus Versehen mit der Spritze was falsch zu machen. Und der Brei lässt sich schlecht aufziehen darin. :(

      Wie füttere ich richtig, damit nichts in die Luftröre kommt?

      LG Passionsfrucht
    • Hey

      Wie füttere ich richtig, damit nichts in die Luftröre kommt?

      Einfach vors Mäulchen halten und selbst schlecken lassen. Dann verschluckt sich Ratz in der Regel auch nicht.
      Zwangsfütterung direkt ins Maul ist nur angebracht, wenn überhaupt eine sinnvolle Diagnose mit erfolgsversprechender Therapie vorliegt. Verweigert das Tier jegliche Nahrung und es besteht keine Hoffnung auf Besserung, ist die Euthanasie die bessere Wahl, als das Elend noch weiter in die Länge zu ziehen.

      Alte Tiere dürfen hier im Übrigen die ganzen Tage mit Breischüsselchen (und anderen Dickmachern) im Auslauf verbringen. Am Abend kommt dann das Rudel dazu und nachts schlafen sie beim Rudel. So habe ich die beste Erfahrung gemacht. Sie verschlafen den Tag im Auslauf und nehmen immer wieder ihre Päppelportionen zu sich. Auch sind sie viel aktiver durch die zusätzliche Bewegungsmöglichkeit (es sind alles bisher HHL-Jungs gewesen, die im Dom eher selten die Etagen wechselten, um sich mehr zu bewesen, im Auslauf dagegen waren sie viel unterwegs).
      Liebe Grüsse von Niniel und ihren Langschwanzflauschnasen jenseits der Regenbogenbrücke

      Der größte Feind des Heimtiers ist der unwissende Besitzer.
      Silvia Blahak
    • Hi!

      Ich habe jetzt eine Päppelmischung angesetzt und diese mit der Spritze aufgezogen. Hat gut geklappt mit dem Schlabbern lassen. :)
      Aggy hat unheimlich Hunger, bekommt es aber mit dem Napf gerade nicht hin. Da stiefelt sie nur rein und sieht danach aus wie ein ferkel.
      Mit der Spritze klappt super, das behalte ich bei, bis es ihr besser geht. :)