Film über Ratten

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  • auch wenn ich nicht alles verstehe.

    Inhaltlich oder sprachlich?
    Da es eine Sendung vom SRF ist, kanns ja am Dialekt liegen. Ich könnte mich da gern anbieten, den zu übersetzen ;)
    Liebe Grüsse von Niniel und ihren Langschwanzflauschnasen jenseits der Regenbogenbrücke

    Der größte Feind des Heimtiers ist der unwissende Besitzer.
    Silvia Blahak
  • Niniel schrieb:

    Ich könnte mich da gern anbieten, den zu übersetzen
    Das Angebot würde ich annehmen.
    Es war sprachlich gemeint, was natürlich das inhaltliche nach sich zieht. So grob verstehe ich es, aber eben nicht alles. Dabei bin ich ja nicht gar so weit weg von der Schweiz. Aber ich versteh auch die alten waschechten Schwaben manchmal nicht und weiter im Norden wird's noch schlimmer.
    LG Beate
  • Hallo,
    hab mal kurz reingeguckt....versteh auch nix :D .

    Kann man sich den Film ruhig angucken,
    oder wird er irgendwann unschön den Ratten gegenüber???
    Denn dann schau ich ihn lieber nicht an.
    LG Angelika,




    Unvergessen und immer im <3 en... :kerze: Wildratte Mäuschen, Speedy, Tumpi, Tiffi,
    Foxi, Pünktchen, Lenny, Berry,, Sina, Bianca, Griesu, Raudi, Teufelchen, Flocke, Tommy, Kimba, Dottie, Mücke, Stuart, Jerry, Bino, Fuchur und Wendy

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Speedy ()

  • Na, dann werde ich das für euch mal transkripieren (und wenn nötig noch "übersetzen") - sollte bei 8 Minuten Film ja in überschaubarer Zeit machbar sein :D
    Liebe Grüsse von Niniel und ihren Langschwanzflauschnasen jenseits der Regenbogenbrücke

    Der größte Feind des Heimtiers ist der unwissende Besitzer.
    Silvia Blahak
  • So, dann wollen wir mal ...

    Hey, schau mal
    Hallo und willkommen bei Pätagei in der Schweiz. Willkommen im Untergrund. Weil wir sind heute hier in der Kanalisation auf der Suche nach den Ratten.
    Und wir kommen heute ganz nah ran an die gescheiten Tiere. Wie hier im Wildnispark Zürich, wo Ratten einen eigenen Kellerraum für sich haben.
    Es kitzelt, was du machst. Ich nehme an, das ist einfach so ein Abschnüffeln, Schauen, was ist das für ein .. – Nein, sie möchte essen. Jetzt möchte sie essen. – Aha! Du möchtest meinen Schuh essen!
    Ich bin aber auch in der freien Natur, um die Ratten zu suchen. Immerhin leben sie ja in der ganzen Schweiz. Allerdings vor allem in der Kanalisation und dort am meisten unter den grösseren Städten. Das sind die orangen Punkte hier.
    Für unsere Sendung versuche ich mein Glück einmal in der Kanalisation von Solothurn. Du sagst mir, ob die Luft rein ist, Remo. – Jo, die Luft ist rein. – ok.
    Du hast selber auch schon Ratten gesehen. – Ja, ich habe (sie) auch schon gesehen. Ja, es hat nicht so viele. Aber es kommt immer wieder vor, dass auch, wenn man oben aufmacht, dass sie schauen kommen. – Schauen kommen? - Die Nase rausstrecken, was passiert da. – Aha. – Und dann aber vielmals, wenn sie sehen, uh, da ist etwas, was nicht ganz kennen, dann gehen sie nachher wieder. Aber zwischendurch kommt es vor, dass vielleicht auch schnell eine einem entgegen kommt. Aber es hat wenig, eigentlich. - Wo du zum ersten Mal, du selber da unten eine Ratte gesehen hast, was ist das für ein Gefühl gewesen? – Ja, es ist lustig. Es ist eigentlich fast noch lustig gewesen, weil eben man ich doch nicht der Einzige, der hier unten ist. Und es ist eigentlich immer wieder spannend, wenn man eine sieht, weil wir erwarten das ja auch nicht. Man sieht Sachen, die man sonst nie sieht. – Haha, sag nichts.
    Es ist eigentlich noch interessant. Ich habe gedacht, da unten wird es stinken wie die Pest, aber es ist im Fall gar nicht so schlimm. Es riecht eigentlich recht normal hier. Halt ein wenig feucht, ein wenig moderig. Und auch sonst ist das Gewölbe hier, die Kanalisation sehr sauber, also ich muss, ich gerade wirklich ein wenig erstaunt.
    Was ist das da? – Das könnte etwas sein, Essensreste. Ja, die Leute werfen sehr wenig Essensreste in die Kanalisation, darum hat es auch wenig Ratten. Weil die suchen sich eben die schönen Stellen, wo sie viel Nahrung finden. Und bei uns ist das zum Glück weniger der Fall. – Zum Glück für euch. – Ja. – Für uns ein wenig Pech. Weil wir sind ja hier unten auf der Suche nach den Ratten. Was rollt hier so? Ah, das ist auch irgendein .. – Hier ist auch etwas Banane. – Ah ja, hier haben wir jetzt etwas. Das ist Banane.
    Essen in der Kanalisation, das finden Ratten super. Aber weisst du was? Viel essen dort unten, zieht auch viele Ratten an. Und Ratten können sich rasant vermehren. Je mehr Ratten es dann hat, desto mehr Schäden kann es geben. Ratten sind eben Schädlinge. Sie fressen unsere Vorräte zum Beispiel im Keller an, sie können Krankheiten übertragen oder zernagen zum Beispiel auch Möbel.
    Weit und breit keine Ratten da unten. Schade. Also gehen wir an einen anderen Ort und starten einen neuen Versuch. Der Remo ist fast sicher, dass wir hier Rattenspuren finden.
    Ah, aber? Schau mal, aber das da, das könnte etwas sein? – Ja, ja. – Du hast gesagt, es ist ein wenig wie Würmchen. – Ja, das ist Rattenkacke, ja. – Ah, schau jetzt. – Noch ziemlich frisch, so wie es aussieht. – Oho, vielleicht haben wir sie gerade gestört, als wir hier auf gemacht haben.
    Immerhin haben wir mal etwas Rattenkacke gesehen. Aber das reicht mir schon noch nicht.
    Darum bin ich zu Daria in den Wildnispark Zürich. Sie zeigt mir, wie die Ratten bei ihnen leben. Die haben es gut hier. Die haben ein Gehege wie einen Keller.
    Hallo zusammen. – Schnell wieder zu machen. – Schnell zu machen. *unverständliches Rätoromanisch?*
    Jetzt haben sie sich gerade ein wenig versteckt. – Ratten sind eigentlich sehr gern ein wenig im Düsteren, huschen umher. Feuchtigkeit macht ihnen auch nichts aus, man trifft sie oft ein wenig in Wassernähe. – Da im Fass sieht man, wie es sich bewegt. Oh, oh
    Scheu sind sie aber nicht lang. Sie wissen: Wenn ein Mensch da ist, gibt es etwas zu fressen.
    Gell. Ja bist du so neugierig? – Ah schau, jetzt haben sie sich alle ein wenig dran gewöhnt.
    Es kitzelt, was du machst. Ich nehme an, das ist einfach so ein Abschnüffeln, Schauen, was ist das für ein .. – Nein, sie möchte essen. Jetzt möchte sie essen. – Aha! Du möchtest meinen Schuh essen! – Möchtest du ihr etwas geben? – Ja, sicher. – Sonst ist sie enttäuscht. – Hier, yeah. So gut.
    Aber gell, es ist eine riesige Ausnahme auch gleichzeitig, das darfst du in der freien Natur natürlich nicht machen. Du hast keine Ahnung, ob die Ratten krank sind, irgendetwas in sich haben, das auch dich anstecken könnte, also da muss man sehr aufpassen. Hier im Wildnispark ist es natürlich etwas anderes. Da dürfen wir die Ratten ausnahmsweise füttern, damit sie ein wenig näher bei uns sind.
    Ratten leben in einer grossen Familie und in dieser Familie hat jeder eine klare Rolle. Es ist zum Beispiel immer die gleiche Ratte, die als erstes einen Biss vom Essen nimmt.
    Wenn etwas Neues da ist, könnte ja vergiftet sein oder schlecht oder einem nicht gut tun, dann muss halt immer der Vorkoster probieren. Wenn der das dann überlebt, dann gehen die anderen auch dran. Dann gibt es Babysitter, die die das Futter beschaffen. – Und so funktioniert das? – Und so funktioniert das in dieser Familie.
    Zack, yeah.
    Ratten fressen nicht immer alles grad sofort. Ein Teil vom Essen sparen sie für dann, wenn es mal nicht genug hat. Also das ist schon mega cool gewesen hier.
    Aber ich kenne noch einen Ort, an dem ich selber auch schon Ratten gesehen habe. Darum bin ich nochmal in Solothurn. Am Ufer von der Aare habe ich selber schon Schwäne und andere Vögel gefüttert. Und dann ist plötzlich eine Ratte vor mir aufgetaucht und hat die Krümel am Boden geholt und ist wieder verschwunden. Also, dann gehe ich jetzt nochmal etwas genauer schauen. Bei einem Baum entdecke ich ein paar Löcher im Boden. Und dann geht es blitzschnell. Hast du das gesehen? Da in dem Loch lebt wirklich eine Ratte! Cleveres Tier, dass es da gerade sein Zuhause hat, wo die Leute kommen, um die Vögel mit Brot zu füttern.
    Ah, ahh, sie ist wieder da. Sie ist wieder da. Sie läuft rüber. Sie ist *guell?* rüber gelaufen vom einen Loch ins andere. Schau, jetzt kommt sie wieder. Ah, ich bin glaub zu laut, die hören glaub, ich muss etwas leiser sein. Ich glaube, das Sehen ist für sie weniger ein Problem, sie ist wirklich nicht so weit raus gekommen, sie sehen mich ja, wie ich da stehe, aber ich glaube, ich darf nicht so laut sein.
    Die freien Ratten hier so gut zu sehen, damit hätte ich jetzt doch nicht gerechnet. Und darum ist die Beobachtung auch umso aufregender.
    Ey, nein. Ich habe die ganze Ratte gesehen. Von der Schnauze vorne bis zur Schwanzspitze.
    Vorsichtig ist sie aber ziemlich.
    Achte doch auch mal bei dir drauf, wenn du einen Fluss in der Nähe hast, vielleicht hat es dort ja auch Ratten?
    Schau, schau. Die wilde Schweiz da am Ufer von der Aare. Ich kann nicht mehr dazu sagen bei diesen unglaublichen Bildern und wahnsinnigen Momenten. Danke dir fürs Zuschauen von heute, von Pätagei und bis bald wieder auf Zambo.ch. Salü.
    Liebe Grüsse von Niniel und ihren Langschwanzflauschnasen jenseits der Regenbogenbrücke

    Der größte Feind des Heimtiers ist der unwissende Besitzer.
    Silvia Blahak
  • Hallo Niniel,

    ich bin überwältigt :rot2: ....meine Güte,
    da hast du dir ja wirklich viel Arbeit gemacht!

    Das ist ja fast ne Doktorarbeit! :D

    Danke!!!
    LG Angelika,




    Unvergessen und immer im <3 en... :kerze: Wildratte Mäuschen, Speedy, Tumpi, Tiffi,
    Foxi, Pünktchen, Lenny, Berry,, Sina, Bianca, Griesu, Raudi, Teufelchen, Flocke, Tommy, Kimba, Dottie, Mücke, Stuart, Jerry, Bino, Fuchur und Wendy
  • Hallo,

    vielen Dank für den hinweis auf den Beitrag. Einen Großteil habe ich sogar verstehen können. Die Tiere in dem "Tierpark" waren ja toll - sie erinnerte mich allesamt an Manni :love: .

    Interessant war auch die direkt darauf folgende Doku "Sind Ratten für Menschen gefährlich?".
    Das war sehr informativ. Gut fand ich, dass zum Ende hin auch gesagt wurde, dass Menschen daran beteiligt sind, dass Ratten so offen herum laufen - Menschen decken ihnen den Tisch...

    Vielen Dank für die Übersetzung, Niniel.

    Grüße aus dem Ruhrgebiet,
    Ciao, Waldohreule