Information zu Kastration

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    • Ja das war die Tierärztin vom Tierschutzverein. Ich werde dann wohl noch zu unserer 'Hausärztin' schauen um dort die Nachsorge zu machen. Danke euch für die Tipps. (heute morgen lagen alle wieder zusammen im Häuschen. Scheinbar haben sie ihre Konflikte vorerst ausdiskutiert :rot2: .)

    • geh bitte trotzdem heute nochmal hin und hole eins der genannten schmerzmittel,
      denn bei ratten merkt man meist nicht, wenn sie schmerzen haben und wenn doch, dann ist es schon wirklich schlimm.
      in der natur vermeiden sie es, irgendwiekrank zu wirken, weilsie dann leichter als beute wahrgenommen werden.

      also bitte, bitte schmerzmittel besorgen und sofort verabreichen!
      Liebe Grüße von Christa
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    • Prima, dass es den Jungs gut geht. Das freut mich und der Gedanke, dass sie vielleicht noch ein paar Mädels dazubekommen, damit ihnen jemand sagen kann wo's lang geht.

      Das mit den Schmerzen ist wahrscheinlich eine ziemlich individuelle Geschichte, abhängig vom Patienten und dem Zartgefühl des Operateurs. Leider können Tiere uns da nicht allzuviel mitteilen solange es "erträgliche" Schmerzen sind. Aber der Gedanke an den von Niniel beschriebenen Ablauf jagt mir einen Schauer über den Rücken. Ich hatte da ganz andere Vorstellungen von einer Kastra und hatte auch noch nie nachgefragt wie das gemacht wird :rot2: .

      LG Beate

    • Hallo! Noch zum Abschluss falls jemand später noch auf diesen Post stößt. Den 4 geht es gut, es gab einige Tage immer wieder heftige Raufereien. Unsere Tierärztin hat gemeint das kommt daher dass sie sich durch den veränderten Geruch nicht mehr erkennen. Sie hat dann empfohlen, dass wir sie alle mit Vanillepudding-Pulver einreiben, damit sie alle gleich riechen. Kurios! Hab ich dann aber nicht ausprobiert, weil es schlagartig auch so vorbei war. Jetzt ist es zum Glück friedlich wie vor der OP. Große Wesensänderungen haben sich nicht eingestellt. Markieren tun sie nach wie vor. Vielleicht minimal weniger. Was wirklich krass auffällt ist der Geruch. Der Käfig riecht viel viel weniger. Damit hätte ich nicht gerechnet.
      LG

    • möwe schrieb:

      Müsste man mal probieren. Wahrscheinlich haben sich dann alle zum Abschlabbern gern
      :kicher:

      an alle unerfahrenen halterInnen: DAS IST EIN WITZ ;)

      es ist schon merkwürdig genug, was laien so für vorschläge machen, aber von einer tierärztin finde ich das unter aller kanone!

      sie sollen sich ja gerade zusammenraufen und ihre eigenrüche zu einem rudelgeruch entwickeln,
      da sind tipps wie puddingpulver oder zitronensaft (hab ich auch schon gelesen!!!) echt kontraproduktiv.
      Liebe Grüße von Christa
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    • Hallo Marcel

      Ich komme aus Baden Württemberg und habe erst kürzlich drei Buben zur Kastra gehabt.
      Die Kastra war knapp 120€ und ich war nach 2-3 Tagen nochmal zur Nachsorge, wo es vorsichtshalber noch einmal eine Antibiose gespritzt gab. Das waren etwa 30€.
      Da meine Buben keine echten Schwaben sind :D musste ich mit allen drei zum Fädenziehen. Das waren gut 10€ pro Bub, wobei ich einmal Fädenziehen nicht bezahlen musste.

      Bevor ich diese Nachsorgetermine hatte, hatte ich einige Male Abszesse an den Hodenstümpfen. Da waren teils mehrere Tierarztbesuche fällig, Wundspülungen und einfach nur Stress für uns und den betreffenden Bub. Da lege ich die knapp 30€ gerne hin um uns das zu ersparen.

      Warum fragst Du nicht einfach bei Deinem Tierarzt nach, was er für eine Kastra verlangt?
      Für die Entscheidung für oder gegen Kastration sollten die Kosten der am wenigsten entscheidende Faktor sein, finde ich.
      Liebe Grüße
      Sabine mit den 6 Altenkirchenern Clemens, Rüdiger, Günther, Kalle, Giesbert und Heribert und Cap, dem letzten der Hoodie Gang :love:
      Unvergessen und ewig im Herzen Fridolin, Olaf, Hugo, Gustav, Rudi, Monnie, Emil, Ludwig, Eddie, Kai-Uwe, Florian, Oskar, Viktor, Benni, Simon, Jakob, Moritz, Oliver, Arno, Arthur, Alfred, Antonin, Capper und Hoodie :kerze:
      :hug:

    • Meine Preise waren für die Region Oldenburg, ich bin bei zwei Praxen und einer Tierklinik, wobei ich bei der einen Praxis noch keine Rattenkastration hatte.
      Abzesse nach Kastrationen hatte ich bisher noch nie.
      Insgesamt sind kastrationen (bei Männchen) im Vergleich zu anderen Ops meistens eher günstig. Man sollte immer auch finanziell auf andere, teurere Ops vorbereitet sein. Das kann mal ganz plötzlich kommen

      :laola:

    • Hallo Marcel

      Spontan würde ich 4-6 Wochen sagen, manche sprechen aber auch von nur 2 Wochen.
      Vielleicht weiss jemand anders genaueres.

      Hast Du vor, Böcke kastrieren zu lassen um sie zu Mädels zu integrieren?
      Das sollte man ohne Not meiner Meinung nach nicht machen. Jede Kastration ist ein Risiko und kann im schlimmsten Fall mit dem Tod des Böckchens enden.
      Liebe Grüße
      Sabine mit den 6 Altenkirchenern Clemens, Rüdiger, Günther, Kalle, Giesbert und Heribert und Cap, dem letzten der Hoodie Gang :love:
      Unvergessen und ewig im Herzen Fridolin, Olaf, Hugo, Gustav, Rudi, Monnie, Emil, Ludwig, Eddie, Kai-Uwe, Florian, Oskar, Viktor, Benni, Simon, Jakob, Moritz, Oliver, Arno, Arthur, Alfred, Antonin, Capper und Hoodie :kerze:
      :hug:

    • Hab auch schon zweimal einen Buben wegen einer Kastration verloren. Das war schon schlimm genug. Nicht auszudenken, wie es wäre wenn es keine notwendigen Kastrationen gewesen wären. Beides augenscheinlich fitte Kerle, bei denen man keine Komplikationen erwartet hätte.
      6 Wochen sind soweit ich weiß sicher. Nach nur 2 Wochen kam es soweit ich weiß in seltenen Fällen schon zu Trächtigkeiten.

      :laola:

    • Ein weiteres Problem, wenn man Böcke nur kastriert, wenn sie zu Weibchen sollen: sie enden häufig als Mobbingopfer.
      Wenn man Hormonböcke kastriert, lassen die sich nicht so leicht mobben.
      Von daher würde ich bei gemischter Haltung immer kastrierte Hormonböcke wählen und nicht extra umgängliche Jungs kastrieren.
      Liebe Grüsse von Niniel und ihren Langschwanzflauschnasen jenseits der Regenbogenbrücke

      Der größte Feind des Heimtiers ist der unwissende Besitzer.
      Silvia Blahak