kastrierter Rattenpapa zu seinen Babys?

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:silvester: :ballon: :dollfreu: Welcome Back liebe Christa :dollfreu: :ballon: :silvester:

  • kastrierter Rattenpapa zu seinen Babys?

    Hallo ihr lieben,

    ich bin neu hier und möchte kurz meine Ausgangssituation schildern. Vor genau drei Wochen habe ich zwei ausgesetzte nicht-getrennte Ratten gefunden und adoptiert- ein Weibchen und ein unkastriertes Männchen. Ihn habe ich gleich kastrieren lassen, aber es war schon Nachwuchs unterwegs, der gestern Nacht auf die Welt kam.
    Im Forum habe ich schon viele verschiedene Angaben gelesen, wie lange ein Kastrat noch fruchtbar ist - viele warten ja 4-6 Wochen, um sicher zu gehn. Auch eine Schweizer Studie ( ratbehavior.org/Neutering.htm#HowLong ) habe ich gefunden, die besagt, dass ab Tag 8 alles Sperma tot wäre, in 100 Fällen wurde das überprüft und nie entstand eine Schwangerschaft.
    Im Prinzip würde ich es also darauf ankommen lassen, Mutter und Vater zu vereinen, einfach um eine Einzelhaltung des Vaters vermeiden zu können.


    Nun aber gibt es ja die Babys. Den Vater habe ich vorsichtshalber letzten Abend von der Mutter und dem Geburtshaus getrennt, um ihr den zusätzlichen Stress zu ersparen, auch wenn er ein recht ruhiger Kerl ist. Meine Frage nun: kann ich ihn wieder zu den Babys und der Mutter lassen, oder würde er agressiv werden und die Welpen angreifen/nicht als seine erkennen?


    Danke für die Tipps und Ratschläge!
  • Huhu,

    den Papa hast du gestern raus genommen verstehe ich das richtig? waren da die Babys schon auf der Welt?
    Wie waren die beiden denn vor der Geburt im Umgang miteinander?

    Ich kenne das bisher nur so, dass es zwei Mädels sind und eine oder beide trächtig sind. Da übernehmen die anderen Damen immer gerne einen Teil der Aufzucht.

    Da es hier aber ein Bub ist, weiß ich nicht wie der sich verhält. Ich würde immer erst einmal vom schlimmsten Fall ausgehen.
    Mein Gedanke dazu ist folgender: Er wurde zwar nun vor 3 Wochen kastriert und selbst wenn er nun nicht mehr zeugungsfähig ist, sind da ja doch noch Hormone mit im Spiel. Das kann nämlich durchaus bis zu 6 Wochen dauern bis diese abgebaut!? (Nennt man das so!?) sind. Sprich, der Geruch nach Mädels könnte ihn immernoch " verrückt" machen und er könnte versuchen sie weiterhin zu besteigen. Das wäre natürlich purer Stress für die frisch gebackene Mutter und für ihn natürlich auch, denn sie wird bestimmt versuchen ihn abzuwehren und ihre kleinen zu schützen. Zudem ist nicht gesagt ob er die kleinen akzeptiert, oder sie "entsorgen" würde. Oder die Mutter eben gleiches tut aus dem Stress heraus.

    Deshalb würde ich ihn NICHT mit der Mutti zusammen lassen zum Schutz aller!

    Allerdings sollten die Babys nicht unter 10-12 Wochen bei Integrationen mit ausgewachsenen Ratten teilnehmen. Sie sind vorher meist zu klein und haben auch noch kein Revierverhalten entwickelt. Da könnte ein Integrationsversuch ganz schnell tödlich für die kleinen Enden.

    Die Frage ist also nun, wie soll es weiter gehen, um für Mensch und Tier eine akzeptable Lösung zu finden.
    Ich nehme an der Bub ist euch natürlich sehr ans Herz gewachsen.
    Ich bin immer etwas schreibfaul und mache tausend Fehler, deshalb würde ich dir anbieten wir können gerne bei Gelegenheit mal telefonieren :)
    Liebe Grüße
    Sonja

    &
    Tom & Jerry, Opposum & Fritz, Scream & Buddy :ratte:
    Die zwei Straubinger Opas Karl & Heinz :ratte:


    & Frieda, Momo, Finn :mietz:
  • Liebe Sonja,

    schon mal vielen Dank für deine schnelle Antwort! Die beiden sind recht liebevoll miteinander umgegangen, er hat sie ab und an unterworfen (also so dass sie sich auf den Rücken gelegt hat vor ihm) und dann haben sie sich schnell gegenseitig geputzt. Sah alles recht harmlos und natürlich aus, eher verschmust und verspielt.
    Genau, ich habe gestern Abend einen Teil des Käfigs abgetrennt, er ist also nun alleine im obersten Drittel der Voliere. Die Kinder waren da noch nicht auf der Welt, aber man hat an ihrem Nestbau-Verhalten bemerkt, dass es bald soweit sein wird.
    Murmel (also der Vater) ist mir auch sehr ans Herz gewachsen, sodass ich ihn ungern her geben möchte zumal er sich mit Maja (der Mutter) sehr gut versteht. Ich hätte mich dann von den Kindern getrennt, wenn sie dann so weit sind und auf eigenen Beinen stehen können. So lange Murmel aber alleine zu halten, erscheint mir nicht fair. Noch auf die schnelle aber eine zusätzliche gleichaltrige Ratte aufzutreiben, mit der er sich versteht, erscheint mir aber auch nicht machbar - auf die Schnelle.

    Im Freilauf könnte ich ja Mutter und Vater weiter beieinander haben, oder? Dann ist er erstmal nicht zu viel alleine?

    Aber du denkst, die Kleinen würd er generell nicht akzeptieren, auch wenn sie noch Säuglinge sind? Weil bzgl Jungtieren habe ich das auch gelesen, dass sie mindestens 10 Wochen alt sein müssen, um mit alten Böcken vergesellschaftet zu werden. Aber da sie noch keinen Revieranspruch haben, hoffte ich, dass er sie akzeptieren würde, weil es ja in natürlichen Rudeln auch zu Nachwuchs kommt. Aber nur einmal und riskieren möchte ich natürlich nichts.

    Vielleicht wäre telefonieren dann wirklich recht hilfreich, du hast so viele Ratten und bestimmt schon viel Erfahrung! Vielen Dank nochmal!

    Viele Grüße,
    Claudia
  • Hallo,
    schön dass du die Kleinen bei dir aufgenommen hast.
    Ich würde den Bock erstmal nicht mit der Mutter oder den Kleinen zusammensetzen, auch nicht im Auslauf. Da sie sich (soweit ich verstanden habe) seit etwa drei Wochen nicht gesehen haben, werden sie sich wahrscheinlich nichtmehr erkennen, was dann zu Streit und Stress führt.
    Bei Ratten gibt es keinen Welpenschutz. Was Murmel tun würde, wenn er auf die Kleinen träfe, kann man nicht vorhersagen. Könnte gut gehen, könnte aber genauso gut verdammt böse enden.
    Die Kleinen sind jetzt etwa 3 Wochen alt, oder? Denk daran, dass die Kleinen mit ca 5 Wochen geschlechtsreif werden und daher mit 4,5 Wochen getrennt werden müssen. Du brauchst also bis dahin einen weiteren Käfig zur Unterbringung oder jemanden, der die Jungs alle zusammen mit 4,5 Wochen aufnimmt. Es wäre auch sinnvoll, den Vater in einem seperaten Käfig unterzubringen, da der Geruch von (inzwischen) fremden Ratten viel Stress verursacht. Vielleicht kannst du dir ja von Rattenhaltern aus deiner Nähe einen oder sogar zwei Käfige (einen Käfig für Murmel und einen Käfig für die Babyjungs) leihen.

    :laola:

  • Hallo Rattenfan1,

    vielen Dank schon mal für deine schnelle Antwort.
    Nene, also das hast du falsch verstanden: getrennt habe ich Maja und Murmel vorgestern Nacht, (und die Nacht davor), weil ich las, sie gebähren meist immer in der Nacht. Durch das Nestbau-Verhalten konnte man das auch schon gut einordnen und vorletzte Nacht wars dann auch wirklich so weit. Die Babys sind also erst einen guten Tag alt. Meine Hoffnung wäre gewesen, dass bei Neugeborenen der Vater nicht agressiv ist, weil sie ja keine Revierforderungen stellen...
    Weil aber wohl kein Welpenschutz herrscht, folge ich euren Ratschlägen und wollte nichts riskieren, sodass ich die beiden im Käfig getrennt lasse. Da sie sich aber trotzdem gut kennen, hab ich sie zumindest im Freilauf zusammen getan, damit Murmel nicht zu viel alleine ist. Das hat ganz gut geklappt. Ich hab darauf aufgepasst, dass sie (über mich als Brücke) jederzeit zu ihrem Wurf kann, jedoch er nicht.

    Aber für 5 Wochen ist das ja trotzdem viel alleine-sein für Murmel, selbst wenn er im Freilauf zu Maja darf... oder sagt ihr, das ist vertretbar?
  • hallo,

    ich habe keine erfahrung mit ratten-nachwuchs und kann nur aus dem bauch heraus antworten,
    aber ich würde es davon abhängig machen, ob ich die beiden zusammen in den freilauf lasse,
    wie viel zeit die beiden erwachsenen zusammen verbringen und wie sie sich verstehen,
    denn die mama riecht ja auch nach den kleinen, was den papa evtl. irritiert...

    und die mama will vielleicht einfach nur ihre ruhe haben, wenn die kleinen sie mal nicht fordern.

    soll denn der papa bei der mama und den mädels bleiben, wenn die kleinen nach geschlechtern getrennt werden?
    denn mindestens ein gleich-altes ratti brauch er ja, und so wäre es keine option,
    die mama und die mädels in einer gruppe und den papa mit den jungs in einer anderen zu vermitteln...

    5 wochen sind eine lange zeit, vor allem, weil murmel ja die ganze nacht immer allein bleibt und zusätzlich dann noch mehrere stunden am tag :/

    ich würde wahrscheinlich murmel mit 2 anderen ratten vergesellschaften (bzw. lassen, falls ihr ihn abgeben könnt/wollt)
    und für die mama ( evtl. zusammen mit den kleinen mädels) dann auch noch 1-2 gleichaltrige weibchen suchen.
    Liebe Grüße von Christa
    ********************************************************************************************************************************************************************
  • Ach so, das hab ich wirklich falsch verstanden. Unter den Umständen finde ich es gut, dass die Beiden sich im Auslauf sehen können, das würde ich weiter so machen, solange sie sich gut verstehen und Maja nicht zu gestresst wirkt.
    Aber du musst dir überlegen, was du mit Murmel machst. Bis eine richtige Integration begonnen werden kann, vergehen ja noch 12 Wochen (erst dann sind die Babys alt genug).
    Eine sehr gute Lösung wäre natürlich, ihn in ein neues Zuhause zu vermitteln, aber ich nehme an, du hängst zu sehr an ihm, um ihn abgeben zu wollen.
    Eine Inti mit weiteren Ratten würde ich dir als Anfänger auch nicht wirklich empfehlen. Immerhin hättest du dann drei "Rudel" zum Versorgen, was doch sehr anstrengend und zeitaufwändig ist. Und in 12 Wochen stände ja schon die nächste Inti an, da wäre dann kaum Zeit für eine Pause zwischen den Intis. Zumal du am Ende auch ein sehr großes Rudel hättest.
    Was ich dir empfehlen würde, wäre ihn so lange wie bisher mit Maja im Auslauf treffen zu lassen, bis du entweder ein neues Zuhause für ihn gefunden hast, oder bis die Babys alt genug zum Integrieren sind.
    Aber schau besser auch nochmal, woher du günstig zwei weitere Käfige (einen für die Babyjungs und einen für Murmel) bekommst. Einen Käfig zu trennen ist wirklich nicht optimal. Das führt zu verwirrung (sie riechen sich, finden sich aber nicht im Käfig) und es besteht ja immer die Möglichkeit, dass Murmel irgendwie durch die Abtrennung kommt. Auf EbayKleinanzeigen findet man manchmal günstig Käfige. Denk daran, dass beide Käfige mindestens 100x50x100cm groß sind und der Gitterabstand für den Babyjungs-Käfig höchstens 1cm ist. Du kannst auch versuchen, dir einen Käfig zu leihen.

    :laola:

  • So, nochmal vielen Dank für eure Ratschläge. Maja und Murmel begegnen sich weiterhin im Auslauf und ich versuche diesen auch so lang wie möglich zu gestalten, damit Murmel nicht zu viel alleine und gelangweilt sein muss. Es klappt auch ganz gut, dass ich Maja immer zu den Babys reinlasse, wenn sie möchte, sie setzt sich dann vor die Tür und ich öffne sie - sodass Murmel nicht rein kann, Maja aber immer Zugang hat.
    Nun ist auch Tag 5 um und ich konnte die Babys kurz ansehn (natürlich mit gewaschenen und in Streu eingeriebenen Händen) - sie sind alle wohlauf und 12 Stück an der Zahl. 2 Mädchen werde ich behalten, um ein kleines 4er Rudel mit Maja und Murmel zu gründen. Da sich eine Integration mit einem Gleichaltigen ja auch bis zu zwei Monate hinziehen kann, ist nicht viel gewonnen, Murmel schnell mit anderen zu vergesellschaften. Ich könnte ja dann, wenn die Mädchen alt genug sind aber noch nen Monat zu jung zum integrieren mit Murmel, diese im Käfig beieinander lassen, und dafür Maja und Murmel wieder zusammen tun? Dann wären es zwei zweier Gruppen. Im Auslauf kann ich Maja an die Kinder gewöhnt halten. Dann wäre Murmel also nur so lange alleine, wie er auch bei einer Integration mit einer gleichaltigen Ratte alleine bliebe...

    Zu den Babys: Für 7 (4+3) andere habe ich auch schon zwei liebevolle neue Zuhause gefunden, für 3 suche ich noch. Einen zweiten Käfig für die Rattenjungs habe ich schon, ich möchte sie, bevor ich sie weg gebe und nachdem sie von der Mutter weg kamen, nochmal eine Woche beieinander lassen, fürs Sozialverhalten und damit die Umstellung leichter fällt.

    Danke auch für den Rat, dass ein getrennter Käfig nicht optimal ist. Durch die Abtrennung kann Murmel nicht kommen, ich habe auf die Volletage mit kleinem Ausschnitt sozusagen nochmal eine große Platte raufgelegt. Jedoch sehe ich das mit dem Geruch ein. Du meinst sozusagen den Eigengeruch der Rattenkinder, wenn sie dann einen entwickeln?
    Ich werde also versuchen müssen noch einen zweiten aufzutreiben/mir zu leihen... Macht das dann was mit dem Geruch, wenn die Käfige im selben Zimmer stehen? Ich hab leider nur ein Wohn-Schlafraumzimmer und einen zu kleinen Gang ;)
  • AuroraBorealis schrieb:

    Du meinst sozusagen den Eigengeruch der Rattenkinder, wenn sie dann einen entwickeln?
    Das auch , aber vor allem könnte z.B Maja, wenn sie mit Murmel spielen möchte, ihn suchen (sie riecht ihn ja, da muss er doch irgendwo sein ;) ) aber nicht finden. Genauso auch andersherum, was dann Verwirrung und Trauer (weil er sie eben nicht finden kann) hervorrufen könnte. Jedenfalls wäre das meine Hypothese, dass das passieren könnte.
    Die Jungs müssen übrigens mit ihren Brüdern zusammenbleiben, bis sie acht Wochen alt sind, da sie bis dahin noch viel voneinander lernen. Die Mädels müssen bis acht Wochen bei der Mutter bleiben.
    Die Jungs und Mädels dürfen danach jeweils mindestens zu dritt abgegeben werden, deshalb wäre es sinnvoll, wenn du auch drei behälst, da ganz junge Ratten noch unglaublich viel miteinander spielen und das zu dritt besser ist.

    Und nur so rein aus Interesse: Gibt es schon Bilder :whistling: :rot2: ?

    :laola:

  • Danke, ja, hab ich schon alles gemacht ;) Seit vorgestern kann man die Zitzen gut erkennen. Im Internet finden sich ganz gute Beschreibungen für das alles. So wie es aussieht, sind es 3 Mädels und 9 Jungs! Ziemlich verrücktes Verhältnis... ich werd das immer wieder überprüfen, auch anhand den Geschlechtsorganen.

    Und ja, sie sind sooo süß! <3
  • Ja, die Jungs werden 3er-Gruppen. 3 haben schon ein sicheres Zuhause; eine Bekannte, die ursprünglich auch welche wollte, hat leider nun abgesagt, aber eine andere Freundin spielt mit dem Gedanken. Dann wär noch ne 3er-Jungs-Gruppe übrig.
    Bei den Mädels bin ich gerade ein wenig überfordert: ob 5 Ratten nicht ein etwas zu-großes Rudel für mich ist.
    Ihr Zuhause ist eine große Voliere mit insgesamt 3 Volletagen und fast 1m^2 Grundfläche. Für 3-4 ist das denk ich schon okay, aber für 5 ist das vlt etwas zu beengt?

    Und auch in der Wohnung: Sie dürfen bei mir in der Wohnung frei herumlaufen, die meiste Zeit wenn ich daheim bin. Ich wohne in einer großen 1-Zimmer-Wohnung (40m^2) mit Küche, Schlafzimmer und Wohnzimmer alles in einem Raum. Da muss man schon immer viel aufpassen. Maja und Murmel nagen zwar nicht viel an, aber man muss quasi dann fast drei Mal so viel aufpassen, weil der Nachwuchs vielleicht nagefreudigst ist, wer weiß.

    Das alles war bei mir zwar eine bewusste Entscheidung (dass ich Maja und Murmel, als ich sie fand, behalten werde), aber nie die Entscheidung für ein 5er Rudel - vielleicht wäre einfach eine Integration mit einer dritten, alleine lebenden Ratte, die ein Zuhause sucht, besser?

    Wie gesagt, ich bin gerade etwas am überlegen und ein wenig überfordert mit der Anzahl 5 ;) Wie würdet ihr das Einschätzen?
  • Also fünf Ratten halte ich für eine Anfängerin nicht für zu viel. Die Voliere hört sich doch super an. Wie hoch ist sie denn? Das müsste aber normalerweise passen.
    Das Zimmern musst du sowieso rattensicher machen, ob für drei oder für fünf Ratten ist dabei ja egal. Also offen rumliegende Kabel in Kabeltunnel legen und bei deinen Küchenschränken musst du schauen, ob es da irgendwo Lücken gibt, wo sie hinter die Schränke können. Bei Deinem Bett musst du mal schauen, ob da die Ratten rankommen könnten.
    Ob der Nachwuchs nagefreudig ist oder nicht, weiß niemand, aber genauso gut könnte eine dritte Ratte sehr nagefreudig sein.

    :laola:

  • Ups ich hab mich voll vertan mit der Bodenfläche, ich meinte "fast 0.5m^2"... also halb so groß und nur derMindestfläche entsprechend. Die Höhe mess ich daheim, glaub es waren aber so 120cm... Aber pro weiterer Ratte sollte man auch mehr Platz bieten können...
  • Huhu,

    deinen Käfig hatte ich nach unserem Telefonat mal durchgerechnet, der ist für 5 Ratten auch noch ausreichend.

    Da die Eltern sich ja im Auslauf treffen ist ja auch niemand alleine, weshalb es nicht unbedingtein Problem ist, wenn du dieMädels vermittelst.

    ABER bedenke bitte, dass es nichtimmer Einzelratten gibt. Neue Ratten heißen zudem auch wieder viel Arbeit. Sie sollten auch wieder auf Parasiren getestet werden. Ist die kotprobe positiv, steht tägliche Medikamentengabe und desinfitieren an.
    Zudem hast du im blödesten Fall 4 Käfige zu Hause: Die Eltern, die 3 Mädels, die 3 Jungs und die neue Ratte.
    Das kann auch schnell mal zu viel werden und es wäre ja auch schade, wenndu schon in den ersten Wochen den Spaß und die Freude an deinen neuen Mitbewohnern verlierst.
    Man kannund sollte nämlich nichz davon ausgehen, dass man immer schon tolle Endstelken fürdie Babys hst, sobald sie auszigsbereit sind....


    Ich denke am Ende macht es im Alltag nicht drn unterschiedob es nun 4 oder 5 Ratten sind. Was du sllerfings bedenken solltes, dass du dementsprechend auch etwas mehr tierarztkosten haben wirst. Man kann grob mit planen, dass msn pro Ratte im Monat 10 Euro auf Seite legen sollte, denn im Alter kommen die Krankheitenund gerade vei Mädels oft Tumore. Eine OP kostet in der Regel ca. 100 Euro (hierbeikommt es immer drsuf an wie viel der Arzt abrechnet, daskann variieren )
    Liebe Grüße
    Sonja

    &
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    Die zwei Straubinger Opas Karl & Heinz :ratte:


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