Supervision zum Wilden "Otto"

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Wir wünschen allen Userinnen der Rattenbande ein frohes Ostern.

  • Supervision zum Wilden "Otto"

    Hallo zusammen :winke:

    Ich brauch nach langer Abwesenheit hier im Forum mal Supervision und würde mich riesig freuen wenn sich jemand Zeit nimmt.

    Seit Januar sitzt bei mir ein Wildrattenbock. Er wurde unterkühlt und apathisch auf dem Gehsteig in unserer Straße von einem Pärchen gefunden, die sich zufällig an mich gewendet haben, unwissend, dass ich seit Jahren Ratten halte.
    Entgegen meiner ersten Befürchtung, dass ich ihm lediglich einen ruhigen Platz zum Sterben bieten kann, ließ er sich aufpäppeln und war einige Tage später wieder quietschfidel.

    Da draußen eisiger Winter herrschte kam es für mich nicht infrage ihn nach der Zeit im Warmen einfach wieder nach draußen zu setzen.

    Da er sich mir gegenüber freundlich gezeigt hat und ich auch früher schon einmal eine wilde Ratte im Rudel hatte beschloss ich einen Integrationsversuch zu starten. Nach allen Regeln der Kunst, langfristig angesetzt. Selbstverständlich nach Wurm- und Milbenbehandlung.

    Die ersten Begegnungen verliefen zurückhaltend. Der Wilde war sehr scheu, hat gequiekt sobald sich einer meiner Herren genähert hat. Meine drei waren sehr charmant, haben ihm immer wieder Freiraum gelassen um es wenig später „ganz nebenbei“ nochmal zu wagen. Er hat sich einige Male unterwerfen lassen. Wenn etwas ihn erschreckt hat, hat er sich zu den anderen geflüchtet. Von sich aus ist er aber nicht auf sie zugegangen.

    Ich habe sie nach drei Wochen in einen Integrationskäfig gesetzt und sicherheitshalber daneben geschlafen. Nachdem auch das gut verlaufen ist, sind sie einige Zeit später in den grundgereinigten, umgestellten Dom gezogen. Das übliche Prozedere, erst nur ein Modul, dann immer erweitert,…

    Das war der Moment, indem der Wilde Otto getauft wurde. Ich hatte mich bereits riesig gefreut wie gut alles verlaufen ist. Nach einer guten Woche jedoch hab ich beobachtet wie Otto die anderen regelrecht jagt und ihnen die Schwänze blutig gebissen hat. Schlimmerweise auch, wenn sie irgendwo geschlafen haben. Er ist einfach hingegangen und hat ohne Vorwarnung richtig böse reingehackt.

    Somit habe ich nochmal getrennt und wieder versucht kleinschrittige Treffen unter Aufsicht zu halten. Meine drei hatten aber mittlerweile so viel Angst vor Otto, dass sie nur noch panisch wurden und ich habe komplett abgebrochen weil ich Angst vor schlimmeren Wunden hatte.

    Später stellte sich dann heraus, dass es längst zu spät war: Einem musste der Schwanz zur Hälfte amputiert werden, weil Otto die Blutversorgung durchgebissen hat und das Schwanzende abgestorben ist. Es sind so ziemlich alle Bisswunden zu üblen Abszessen geworden und ich kam aus dem Behandeln nicht mehr heraus.
    Aktuell kann ich mich nicht zu einem weiteren Versuch überwinden, weil ich das meinen dreien (und auch meiner Psyche) einfach nicht zumuten möchte womöglich wieder so schlimm verletzt zu werden.

    Demnach leben sie nun getrennt, gehen nacheinander in den Auslauf. Otto geht dafür problemlos in eine Holzkiste, in der ich ihn transportieren kann.
    Rein organisatorisch kann ich das leisten, ich bin aber nicht sicher, ob es langfristig die beste Lösung ist. Ich zermartere mir das Hirn ob er wirklich ein Einzelgänger ist und keine Gesellschaft will, oder ob ihm meine Kerle einfach nicht zusagen und er furchtbar einsam ist oder ihn das sogar stresst wenn er die anderen dauerhaft wahrnimmt.

    Eine Kastration, die vielleicht bisschen Aggression nimmt, fände ich bei einer wilden Ratte irgendwie einen fiesen Eingriff, weil er es in Freiheit ja gar nicht nötig hätte, schließe die Möglichkeit aber auch nicht 100%ig aus.

    Hat denn jemand mal eine Ratte wieder ausgewildert? Ich will ihn natürlich nicht einfach rausschmeißen und seinem Schicksal überlassen. Wär schon perfekt, wenn es irgendwo bei einer Scheune wäre, wo er Unterschlupf findet und sich versorgen kann. Aber ob das nach zwei Monaten überhaupt noch Sinn macht?!

    Oder gibt es jemanden, der komplett auf Wilde eingerichtet ist, wo er vielleicht noch viel mehr Platz hätte? Und vielleicht sogar noch Hoffnung auf ein Rudel hätte?!

    Ich bin dankbar über alle Gedanken, Ideen, Geistesblitze!
    Dennoch möchte ich ungern hören, wie dumm die Idee war mich ihm überhaupt anzunehmen. Die Situation ist jetzt wie sie ist, rückgängig kann ich es nicht mehr machen, dass ich ihn aufgenommen hab. Ich hab den kleinen echt ins Herz geschlossen und möchte, dass er es gut hat. Wie auch immer das dann aussieht.

    <3 lichen Dank für’s Lesen!
    Liebe Grüße sendet Jenni
  • Hallo Jenni

    Ideen habe ich leider keine und diesbezüglich auch keinerlei Erfahrung.
    Es tut mir leid, dass es so blöd gelaufen ist, nachdem es so gut angefangen hatte.

    Gute Besserung für Deine Verletzten, alles Gute für den Otto und Dir wünsche ich viel Kraft. Und ich finde es schön, dass Du Otto geholfen hast.

    Hast Du schon bei den diversen Nothilfen angefragt, ob sie Ideen haben?
    Liebe Grüße
    Sabine mit den 6 Altenkirchenern Clemens, Rüdiger, Günther, Kalle, Giesbert und Heribert :love:
    Unvergessen und ewig im Herzen Fridolin, Olaf, Hugo, Gustav, Rudi, Monnie, Emil, Ludwig, Eddie, Kai-Uwe, Florian, Oskar, Viktor, Benni, Simon, Jakob, Moritz, Oliver, Arno, Arthur, Alfred und Antonin :kerze:
    :hug:
  • hallo,
    Vorweg: ich hab keinerlei Erfahrung mit wildratten, aber ich gebe trotzdem gerne meinen Senf dazu. Wenn wer mit Erfahrung noch was schreibt bitte auf diese Person hören, nicht auf mich :D

    Auswildern erscheint mir keine Option zu sein, ohne ein Rudel ist der Bube draußen so gut wie tot (wer weiß, vielleicht wurde er durch sein Verhalten auch von seinem Rudel verstoßen und kam deshalb erst in die Lage Hilfe zu benötigen).
    Ich würde zur Kastration raten, denn welche andere Option hast du? Alleine Halten ist Mist, auswildern auch, und unkastriert noch einen Inti-Versuch starten ist wohl unterm Strich gefährlicher als eine Kastration.
    Ich habe vor der letzten Kastration die ich machen lassen habe auch eigentlich zu lange gezögert, da der betreffende Bube eine Herzerkrankung hat. Das Ergebnis waren viele, viele Abzesse, die aber zum Glück weder Amputationen noch Todesfälle zur Folge hatten. Der Bube hat die Kastration übrigens prima überstanden und ist nun ein ruhiges und freundliches Kerlchen recht weit oben in der Rangordnung. Natürlich hätte es auch anders ausgehen können, aber unterm Strich war das die Lösung die für alle am besten ist. Sowas sind Fälle, in denen es keine perfekte Lösung ohne Risiken gibt, da kann man nur die Lösung mit den besten Erfolgschancen nehmen und auf das beste hoffen :nix:

    An deiner Stelle hätte ich wohl genauso gehandelt, in der Eiseskälte hätte ich ihn auch nicht wieder rausgesetzt (das hätte er wohl auch nicht überlebt) und dann hätte ich wohl auch ne inti versucht. Anders hätte es ausgesehen wenn es ein Rudel wäre (Mami+Babys z.b), die hätten beim Auswildern wohl ne gute Chance wenn die Umgebung stimmt, aber alleine nicht.

    Hoffe ich konnte dir helfen :)

    :laola:

  • Danke für eure schnellen Antworten!

    Nothilfen muss ich mal noch intensiver googeln. Hatte da noch nicht die richtige Eingebung wo man sich da am besten meldet. Könnt mir vorstellen, dass Rattenrettungen bei Wildtierstationen nicht gerade im Vordergrund stehen

    Die Kastration hab ich auch im Hinterkopf für den Fall, dass es keine sinnvollere Alternative gibt als ihn hier zu lassen.

    Mit Bachblüten habe ich es auch bereits versucht, das hat aber zu keiner Veränderung geführt.

    Ich sammel jetzt auf jeden Fall mal weiter Eindrücke und hoffe, mein Bauch sagt mir bald was das Richtige sein könnte.
  • placebofan schrieb:



    Nothilfen muss ich mal noch intensiver googeln. Hatte da noch nicht die richtige Eingebung wo man sich da am besten meldet.
    die Nothilfen kennen sich ja für gewöhnlich alle :) insofern kannst du dich bei irgendeiner Rattennothilfe melden und die werden dir schon sagen können wer am besten helfen kann (sofern die Nothilfe nicht selber helfen kann). Die kennen sicher auch Leute mit Wildrattenerfahrung ;)

    :laola:

  • Hallo Jenni

    Wenn Du Dich für die Kastration entscheiden solltest, dann bedenke, dass Wildis wahrscheinlich weniger stressresistent sind als Farbis.
    Ich hatte vor einer Woche einen meiner Hawis kastrieren lassen und der war an diesem Tag extrem durch den Wind. Er konnte mit der Situation ganz schlecht umgehen.
    Die Kastra an sich hat er prima verkraftet, aber seine Psyche hat schon gelitten.

    Sollte ich noch einmal eine OP bei einem Hawi haben, müsste ich mit dem TA besprechen, ob man die Zeit in der Praxis nicht verkürzen könnte und er einen Kumpel bei sich haben darf, bis er dran kommt und sobald er wieder wach genug ist. Oder ob ich bei ihm sein darf.
    Ich glaube, die Serena T hat Hawi Erfahrung.
    Liebe Grüße
    Sabine mit den 6 Altenkirchenern Clemens, Rüdiger, Günther, Kalle, Giesbert und Heribert :love:
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    :hug:
  • placebofan schrieb:

    Otto geht dafür problemlos in eine Holzkiste, in der ich ihn transportieren kann.
    Das ist eher untypisch für einen Gawibock (Gawi = ganz wild). Ich gehe jetzt von einem erwachsenen Bock aus.

    Rattenfan1 schrieb:

    Ich würde zur Kastration raten, denn welche andere Option hast du? Alleine Halten ist Mist, auswildern auch, und unkastriert noch einen Inti-Versuch starten ist wohl unterm Strich gefährlicher als eine Kastration.
    Allein ist Mist, unkastriert noch ein Initversuche auch. Das sehe ich auch so. Auswildern wäre für mich eine Option. Eine Wildratte, ausgenommen Handaufzuchten allerdings nicht immer, kommt in der Regel ganz schlecht in Gefangenschaft zurecht. Allerdings sehe ich den Transport in der Holzkiste auch als untypisch an - siehe oben. Eine Bekannte von mir wildert alle Gawis wieder aus wenn sie soweit wieder fit sind. Wir hatten bisher zwei Gawirudel. Beides Handaufzuchten. Im ersten Rudel war ein Mädel das von Anfang an völlig chaotisch reagiert hat (Hippel), die anderen sind teils richtig zahm geworden. Beim Freilauf mussten wir darauf achten, dass Hippel nicht als letzte im Freilauf war und auch nicht als erste im Dom. Ohne die Sicherheit der anderen hat sie völlig durchgedreht. Bei mir kamen immer wieder Zweifel ob es okay ist ein Gawirudel in Gefangenschaft zu halten - nicht nur wegen Hippel, sondern so generell. Es sind schließlich freie Tiere. Das zweite Gawirudel hätte ich gern ausgewildert. Aber es war von Anfang an vom TH aus dem die Ratten kamen, ausgeschlossen worden. Unterm Strich muss ich aber auch zugeben, dass die Gawis wirklich interessante Tiere sind, allerdings haben wir nie Vergesellschaftungen versucht. Es waren schlicht geschlossenen Gesellschaften und auch im Verhalten etwas anders als Farbis.

    placebofan schrieb:

    Könnt mir vorstellen, dass Rattenrettungen bei Wildtierstationen nicht gerade im Vordergrund stehen
    Richtig! Es gibt so gut wie niemanden der Ratten will. Bei unserem ersten Gawirudel hatte ich mich quer durch die Nation telefoniert. Vergiss es einfach. Wenn du die Ratte auswildern magst, suche einen geeigneten Ort und setze sie dort aus. Du kannst sie erst mal mit Futter für die erste Zeit versorgen und dann muss die Ratz selber durchkommen. Der Ort sollte so gewählt sein, dass dort eine Ratte leben kann. Also in der Nähe der Zivilisation mit entsprechenden Futterangeboten - Park, Hühnerstall, Schulhof, usw.. Lass dich dabei aber nicht erwischen. Wenn du den Ratz allerdings kastrieren lässt, wird er sich wohl in der Freiheit nicht mehr durchsetzen könne. Du musst also, möglichst bald, eine schwere Entscheidung treffen.

    LG Beate
    P.S. Schön, dass du mal wieder in der RB was schreibst.
  • Schokohexe schrieb:

    Ich hab den Artikel gefunden.
    Schau mal hier
    Auf den bin ich bei meiner vorherigen Suche auch gestoßen.


    @ möwe

    "Problemlos" war meinerseits etwas flapsig ausgedrückt...
    Das haben wir jetzt von Anfang angewöhnt. Ganz zu Beginn hab ich ihn samt der Decke in der er saß in die Box geschoben.
    Wenn ich ihn aus dem Dom holen will mops ich ihm kurz sein Versteck, dann geht er natürlich in der geschlossenen Box in Deckung.
    Aus dem Auslauf zurück reicht es meist wirklich wenn ich ihm die Box vor sein Versteck stelle und ihn kurz antippe.

    Gerade macht mein Laptop irgendein Update. Werde morgen mal Bilder hochladen und euch auch die anderen drei noch vorstellen

    Hab das örtliche Tierheim hier auch kontaktiert und wurde auf eine bayrische Nothilfe verwiesen, hier bei uns ist einfach nix los in der "Szene"


    Seitdem ich vor wenigen Tagen gleich zwei tote Ratten auf dem Heimweg gesehen habe, sträubt es sich in mir wieder gegen eine Auswilderung weil ich befürchte, dass ich mir dann dauerhaft Vorwürfe mache ihn vielleicht in den Tod geschickt zu haben. Man weiß ja dann nicht was mit ihm passiert und den Gedanken von Rattenfan1 hatte ich auch schon, dass er überhaupt erst wegen seiner Art verstoßen wurde und in die missliche Lage kam.
  • placebofan schrieb:

    Seitdem ich vor wenigen Tagen gleich zwei tote Ratten auf dem Heimweg gesehen habe, sträubt es sich in mir wieder gegen eine Auswilderung weil ich befürchte, dass ich mir dann dauerhaft Vorwürfe mache ihn vielleicht in den Tod geschickt zu haben.
    Das kann ich nachvollziehen.

    placebofan schrieb:

    Hab das örtliche Tierheim hier auch kontaktiert und wurde auf eine bayrische Nothilfe verwiesen, hier bei uns ist einfach nix los in der "Szene"
    Vielleicht kann die Nagervermittlung Stuttgart helfen. Das müsste doch noch grob in deinem Umfeld sein, oder?

    LG Beate
  • Man sieht dem Otto schon an, dass er nicht wirklich entspannt ist.
    Ich hoffe, er profitiert vom Zylkene.
    Gut, dass Dir die Christine den Tip gegeben hat.

    Alles erdenklich Gute für den Kerl morgen, damit er Narkose und OP gut übersteht und er nicht allzu viel Angst haben muss.
    Ich drücke fest beide Daumen, dass alles gut geht und Otto in absehbarer Zeit ein entspanntes Leben führen kann :dadr:
    Ach ja, Otto. Bitte lass die Fäden in Ruhe.
    Liebe Grüße
    Sabine mit den 6 Altenkirchenern Clemens, Rüdiger, Günther, Kalle, Giesbert und Heribert :love:
    Unvergessen und ewig im Herzen Fridolin, Olaf, Hugo, Gustav, Rudi, Monnie, Emil, Ludwig, Eddie, Kai-Uwe, Florian, Oskar, Viktor, Benni, Simon, Jakob, Moritz, Oliver, Arno, Arthur, Alfred und Antonin :kerze:
    :hug:
  • Vor einer Stunde kam der Anruf, er müsste längst wacher sein. Der Tierarzt befürchtet, die Narkose könnte einen Hirnschaden verursacht haben
    Jetzt muss ich noch anderthalb Stunden warten bis ich wieder anrufen soll

    Drückt ihm die Daumen!
    So war das doch echt nicht geplant
  • Das ist doch jetzt nicht wahr ;(
    Otto soll bitte nur Anpassungsschwierigkeiten haben durch den Stress und eben langsamer aufwachen.

    Ein Hirnschaden durch die Narkose dürfte extrem selten sein, bei Mensch und bei Tier, sofern die Narkose gut gemacht wurde und keine Vorerkrankungen da sind.
    Möglicherweise schlummert in Otto etwas, was ihn auch so sein lässt wie er ist.
    Die Tierärzte haben ja nicht so viele Möglichkeiten, einen Ratz zu untersuchen, so dass Otto einfach gesund erschien.

    Ich schicke dem Otto ganz viele gedrückte Daumen und hoffe, dass er sich langsam, aber vollständig erholt :dadr: :dadr: :hoff:
    Liebe Grüße
    Sabine mit den 6 Altenkirchenern Clemens, Rüdiger, Günther, Kalle, Giesbert und Heribert :love:
    Unvergessen und ewig im Herzen Fridolin, Olaf, Hugo, Gustav, Rudi, Monnie, Emil, Ludwig, Eddie, Kai-Uwe, Florian, Oskar, Viktor, Benni, Simon, Jakob, Moritz, Oliver, Arno, Arthur, Alfred und Antonin :kerze:
    :hug:
  • :regen:
    Er ist wieder Zuhause.

    Leck mich fett, was hab ich mir die letzten Stunden für Sorgen gemacht. Mein Haushalt blitzt und blinkt weil ich irgendwas tun musste um mich abzulenken... :rolleyes:

    Hab um drei wie verabredet angerufen und wurde auf um vier vertröstet weil der Arzt noch nicht wieder im Haus war, der ihn behandelt hat.

    Und beim Abholen sagt der Arzt zu mir: "war ganz komisch. Ich hatte gerade aufgelegt, da hat er auf einmal angefangen sich wieder zu bewegen"...
    Dachte mir nur, nach dem ersten Anruf hätt ich diese neue Info auch ganz aufbauend gefunden anstatt 3,5h zu denken ich habe das Tier mit meinem Kastrationsplan umgebracht :haare:
  • was für ein Glück, dass dann doch noch alles gut gegangen ist ^^
    Da hätte ich mir aber auch Sorgen gemacht (nur meine Wohnung braucht mehr als 3,5 stunden bis es blitzt und blinkt :rot2: )
    Ich will am liebsten auch immer gleich wissen wie es den kleinen Patienten jeweils geht und rufe dann punktgenau um die Uhrzeit an die die Tierarzthelferin nennt :rot2:

    :laola:

  • :laola:

    puh, war das ne zitterpartie! aber ende gut, alles gut :peace:

    die hätten dich ruhig anrufen können, als er richtig wach war, aber jetzt ist es eh müßig, sich darüber aufzuregen...

    wunderbar, dass er wieder zuhause ist...jetzt muss er nur noch die naht in ruhe lassen, damit alles gut verheilen kann :rat3:

    ich drück die daumen, dass alles gut verläuft :dadr:
    Liebe Grüße von Christa
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  • Ich bin sowas von erleichtert. Hab mich nicht wirklich getraut, hier aufzumachen.
    Ich freue mich jetzt einfach, dass es dem Otto gut geht und hoffe weiterhin, dass er sich schnell erholt von den Strapazen.

    Rattenfan1 schrieb:

    Ich will am liebsten auch immer gleich wissen wie es den kleinen Patienten jeweils geht und rufe dann punktgenau um die Uhrzeit an die die Tierarzthelferin nennt
    Ich auch. Die halten mich bestimmt für paranoid oder Kontrollfreak.
    Dieses Warten ist so schlimm. Geputzt hab ich da aber noch nie.
    Liebe Grüße
    Sabine mit den 6 Altenkirchenern Clemens, Rüdiger, Günther, Kalle, Giesbert und Heribert :love:
    Unvergessen und ewig im Herzen Fridolin, Olaf, Hugo, Gustav, Rudi, Monnie, Emil, Ludwig, Eddie, Kai-Uwe, Florian, Oskar, Viktor, Benni, Simon, Jakob, Moritz, Oliver, Arno, Arthur, Alfred und Antonin :kerze:
    :hug: