schiefkopf

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    • huhu

      unser feivel (unkastriert, ein gutes jahr alt) hat einen schiefkopf und ich ein paar fragen dazu, weil es mein erster schiefkopf überhaupt ist.

      er hat den plötzlich sonntag nacht um 3 gekriegt, keinerlei vorwarnungen, heißt nicht müde oder schlapp, gut gefressen etc.
      waren montag sofort beim TA und es gab den nuflur, vit b und cortison cocktail.

      wie lange dauert es im regelfall bis sich der schiefkopf zurückbildet, ich weiß ja das es bei manchen ratten niemals geht, woher weiß ich dann ob es ihm besser geht oder nicht? bwz ob man die behandlung beenden sollte oder nicht?

      montag sollen wir noch mal zur kontrolle kommen, wenn der kopf dann immer noch schief ist, sollten wir auf panacur bestehen? wie wahrscheinlich sind denn diese dinger im hirn, wenn er keinen kontakt zu fremden oder draußen hat?
      wie lange sollte nurflor+cortison+vit b dann noch gegeben werden?

      im moment geht es ihm unverändert, heißt er hat noch den schiefkopf und ist deswegen eher tapsig und etwas unkoordiniert, weil er das fehlende gleichgewicht noch nicht ausgleichen kann. dafür läuft er schon wieder mehr rum, essen etc ist kein problem.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von spooper ()

    • Hallo Spooper,
      in der Regel wird AB und Cortison über 10 tage gegeben, Vit b kannst Du bis 4 Wochen geben. In den seltensten Fällen bildet sich der Schiefkopf zurück. Man kann nur hoffen das es unter der behandlung nicht schlimmer wird. Sind die Ohren kontrolliert worden? bei Entzündungen sollte man das Ohr auch direkt behandeln. Panacur würde ich nach der AB und Cortisonbehandlung machen. Vielleicht 3 tage Pause dazwischen damit der körper die eine Sache vollständig abbaut bevor er das nächste serviert bekommt.
    • Hallo spooper,
      unser Tomte hatte mit ca 10 Wochen einen Schiefkopf durch Mittelohrentzündung. Er ist nicht weg gegangen, wurde aber immer besser. Jetzt, mit 2 Jahren sieht man ihn fast gar nicht mehr, eigentlich nur noch, wenn er sich aufregt.
      Tomte hat aber sehr schnell gelernt, mit dem Schiefkopf klarzukommen. Durch die Mittelohrentzündung war sein Gleichgewichtssinn aus dem Takt und anfangs ist er durch den Käfig gekullert. Er hat es aber rasch geschafft, sich neu zu orientieren und konnte bald wieder genauso gut klettern, springen und wetzen wie vorher. Wirklich behindert hat ihn der Schiefkopf nach den ersten 2 Wochen nicht mehr, auch nicht, als er noch stärker sichtbar war.
      Es ist aber schon doof, dass ihr keine Diagnose für Feivel habt. Das hinterlässt ein etwas schales Gefühl, oder?
      Ich drück euch die Daumen!
      Gruß, Natascha