Rückfall bei Lungenentzündung

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    • Original von Geenie
      Hallo,

      Original von die*Jenny
      Es ist leider doch nur 1 ml drin. Keine Ahnung wie ich auf 10 kommen.


      dann fahre am besten noch einmal zum TA und hole neues.

      LG Steffi


      Okay! Dann bin ich ja mal gespannt was die Ärztin dazu sagt :D

      Soll ich denn besser für 10 Tage oder 2 Wochen holen?
    • kommt drauf an wie krank er ist bzw AB wann er beschwerdefrei ist.
      wenn das AB innerhalb von 3 tagen wirkt und er keine symptome mehr hat, würde ich nur 10 tage lang geben. wenn es allerdings länger dauert bis er wieder gesund ist, würde ich schon die vollen 2 wochen durchziehen. generell gebe ich nach der genesung noch zusätzliche 2-3 tage lang AB um ja alles tot zu kriegen und keine resistenzen zu züchten.

      ach so: ich lass mir beim TA immer mehr mit geben als die mindestmenge. ratti braucht nur einmal seine portion nicht essen oder mir fällt morgens im schlaf der löffel hin oder so, dann muss ich nicht extra noch mal zum TA dafür.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von spooper ()

    • Rückfall bei Lungenentzündung

      Hallo :wink:

      Ich hoffe, dass war okay, dass ich hier einen neuen Thread starte, wobei es immer noch um mein krankes Rättchen Jacky geht?!?!


      Bei ihr wurde am Mittwoch Lungenentzündung diagnostiziert, die ich mit Baytril bekämpfen sollte.
      Also gab es 3 x täglich 0,1 ml davon mit etwas Malt- oder Multivitam-Paste (anders wollte sie das Baytril nicht nehmen).

      Freitag sah die Kleine wieder topfit aus. Zwar immer noch zu dünn, aber sie borstelte nicht rum und hüpfte mit den andern durch´s Zimmer.
      Auf eure Empfehlung hin gab ich weiter Baytril.

      Gestern Abend dann der Schreck. Jacky sah wieder krank aus und fühlte sich kalt an.
      Ich hab sie genommen und mit Handtuch auf eine Wärmeflasche gesetzt. Dort schien es ihr auch wieder etwas besser zu gehen, daher drehte ich im TZ die Heizung wieder ordentlich auf und verschloss das Fenster (ist ein Dachfenster und steht meist ein klein wenig offen, wobei die Ratten in der hintersten Ecke vom Zimmer stehen).

      Heut Morgen sah Jacky immer noch nicht besser aus.
      Sie frisst aber immer noch und kann klettern. Hab dem Rudel auch mal was Kamillentee ins Wasser gemischt, in der Hoffnung dass das ein wenig hilft.

      Werde heute auf jeden Fall wieder zum TA fahren und würde daher gern von euch noch hören, was der am Besten machen sollte.
      Baytril scheint ja nicht mehr zu helfen :(

      Bin euch für jede Antwort dankbar!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von die*Jenny ()

    • Hallo jenny,
      ich würde auch ein ABwechsel auf Doxy empfehlen wenn ausgeschlossen ist das es Wasser in der Lunge sein könnte. Wenn der TA nicht sicher ist sollte ein Röntgen der Lunge in Erwägung gezogen werden sofern der TA es beherrscht.

      Damit es nicht kunter und bunter wird packe ich diesen Thread unter Deinen 1. und wir bleiben bei ihm da es um die gleiche Ratte geht.
      Sofern ich es hinkriege. :D
    • Hi Spooper !

      Hab grad nicht mehr den ganz exakten wert im Kopf, aber es war auf jeden Fall was mit 32x Gramm. Sie fühlt sich ziemlich dünn an und man sieht auch, dass die Haut am Becken eingefallen ist.

      Werd mir dieses Doxycyclin mal notieren und auch den Rest, damit ich das beim Arzt dann nicht wieder vergesse. Danke!
    • hi,

      bei Atemwegsinfekten mit Lungenbeteiligung schlägt Baytril eigentlich recht gut an. Jedoch ist die Dosis (wie bereits beschrieben) natürlich abhängig von der Schwere des Geschehens.

      Nach Meinung unseres TA wird häufig bei Lungenentzündung zu niedrig dosiert. Besprich doch mit deinem TA, was er als weitere Medikation vorschlägt.
      Cephalosporine kommen bei unserem TA zum Einsatz, wenn Baytril versagt. Da man die Erreger nicht kennt, kann leider auch nur unspezifisch behandelt werden. Meist ist auch ein Abstrich hilfreich (auch wenn man nur die oberen Atemwege erreicht).
      Wenn Viren mit im Spiel sind, kann mit AB nur die Sekundärinfektion behandelt werden. Dann wäre es sinnvoll, auch immunstärkende Medi zu geben.

      Gute Besserung

      lg
    • Ich hatte 4 meiner Ratten dabei und der Doc hat sich alle angesehen, seine Diagnose: Mycoplasmose :(

      Ich hab mir grad mal einiges dazu durchgelesen und es stimmt alles überein.

      Bei Jacky ist es wohl ausgebrochen oder so und daher geht es ihr so schlecht. Mami und die 2 kleinen Vermittlungsböcke haben es aber wohl auch.

      Unteranderem soll ich Dedocyclin verabreichen, aber da das erst bestellt werden muss, bleib ich bei Jacky erstmal beim Baytril. Werd daher leider erst in den nächsten Tagen erfahren, was ich wie viel und wie oft verabreichen muss.

      Irgendwie fühl ich mich grad ziemlich mies.......hab noch nie Ratten mit solchen Symptomen gehabt und es wurde wohl durch meine 2 ehemaligen Pflegeratten eingeschleppt (die ich Ende Sept. bekommen und behalten hab),

      Ach schei** :heul:
    • Hallo,

      meinst Du vielleicht Doxycyclin? Dedocyclin kenne ich nicht, aber ich kenne mich auch nicht so aus. :nix:

      Hat er gesagt, wie lange es dauert, bis das Medikament da ist? Es wäre meiner Meinung nach schon wichtig, dass sie jetzt zügig behandelt werden - Doxy hat bei unseren meist ganz gut angeschlagen, wenn sie schwere Atemwegsinfektionen hatten.

      Zur Mycoplasmose sagen Dir sicher noch unsere "Gesundheitsspezialisten" was - da will ich jetzt nichts Falsches sagen. ;)

      Ich wünsche Deinen Näschen auf jeden Fall :gute: .
    • Hallo,

      zum Thema Mycos. Laut einer Studie haben rund 95% aller Ratten Mycos, ob es nun ausbricht oder nicht, hängt von dem jeweiligen Gesundheitszustand bzw den erblichen Bedingungen AB.

      Mycos bei Ratten zu diagnostizieren ist sehr beliebt bei . Ich halte von solch einem Schnellschuss nix, zudem noch kein Röntgenbild gemacht wurde und die Lütte nun erst auf ein anders AB umgestellt werden soll.

      Mycoplasmose bei lebenden Ratten zu diagnostizieren ist eher eine Vermutung, als eine fundierte Aussage, denn 100%ig kann man es nur mit Hilfe eines Lungenwandabstriches nachweisen.. an der toten Ratte.

      Wie schlecht geht es ihr denn?? Niest sie nur oder hat sie richtige Probleme beim Atmen?? Hier wäre es dann sinnvoll, Theophyllin oder Ventipulmin ggf ein Cortison zu verabreichen, um der Maus zusätzlich zum AB Erleichterung zu verschaffen.

      Wenn Baytril so gar nicht anschlägt, müsst ihr schnellstens umstellen.

      LG Steffi
    • Original von wupperhexe
      meinst Du vielleicht Doxycyclin? Dedocyclin kenne ich nicht, aber ich kenne mich auch nicht so aus. :nix:

      Japp, meinte Doxy. Keine Ahnung wie ich auf Dedo komme :spinn:

      Geenie, ich weiß leider nicht wie kompetent der TA nun war, aber er machte zumindest auf mich den Eindruck als ob er wüsste wovon er redet.
      Wenn ich auch mal vergleiche was ich im Netz nun alles über Myco gelesen hab, so passt es in allen Punkten überein. Z. B, hab ich was von rotem Nasenausfluss (kein Blut) gelesen und genau das hat der Arzt heut auch angesprochen und gezeigt (bei den Großen war es zu sehen).

      Jacky wiegt mittlerweile nur noch knapp über 200 g, macht aber grad wieder einen etwas gefestigteren Eindruck. Sie bekommt noch Baytril bis das Dedocyclin da ist (hoffentlich in den nächsten Tagen).
      Probleme mit der Atmung scheint sie so direkt nicht zu haben, wobei sie zeitweise stark röchelt und dann auch so komisch niest (es klingt halt nach einem verschleimten Nieser).
      Klettern und fressen tut sie noch, aber gestern Abend z. B. fühlte sie sich richtig kalt an.

      Ich bin grad ziemlich überfordert. Einerseits hab ich Angst um meine Tiere, anderseits frag ich mich ob die Diagnose richtig war :nix:
    • Hallo,

      bei "normalen" Erkaltungsgeschichten tritt auch das Hadersche Drüsensekret auf. Dies kommt verstärkt zum Vorschein, wenn die Ratz krank ist, unter Stress steht etc, also kein eindeutiges Zeichen für Mycos.

      Wenn sie sich eher verschleimt anhört, kann man auch einen Schleimlöser (Spytolysin, Bisolvon oder auch ACC) geben.

      Wann soll den das Doxy kommen??

      LG Steffi
    • Hallo,

      ich persönlich halte ihn für kompetent und wir sind bis jetzt immer gut mit ihm "gefahren".
      Bei uns hat er auch - wie gesagt - nie Mycoplasmose diagnostiziert, sondern gesagt, dass die Smyptome (.z.B. scharfe Lungengeräusche, Atemnot, also im weitesten Sinne die ganzen schweren Atemwegsinfektionen...) die unsere Nasen hatten, meist von Mycos verursacht werden, bzw. sie begünstigen können. :nix:

      Blöd ist natürlich, dass er kein Doxy mehr da hatte - aber wie gesagt, wenn es zu lange dauert, schicke ich Dir die Tablette Doxy, die ich hier noch habe - nur die Dosierung musst Du dann mit ihm absprechen. Dann kommst Du zumindest aus, bis das Doxy bei ihm da ist. :nix:

      Wenn das Baytril bis jetzt nicht angeschlagen hat, finde ich es auf keinen Fall falsch, auf Doxy unmzusteigen.

      Sag Bescheid...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von wupperhexe ()

    • Original von Geenie
      Wann soll den das Doxy kommen??

      :nix:
      In den nächsten Tagen und ich würde dann direkt telefonisch benachrichtigt werden.

      Aber was soll ich denn machen Geenie? Soll ich dem Arzt sagen, dass ich seine Diagnose anzweifel oder soll ich erstmal die Therapie abwarten und wie die Ratten sich entwickeln?

      Danke für deine Hilfe Wuppi :bussi:
      Lassen wir denen vielleicht noch bis morgen Zeit. Dann ruf ich gegen Feierabend mal an und frag nach was ich machen soll.