Notfallvermittler - Was steckt dahinter?

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  • Hey cool, kommt nur alle her, dann fahren Martina und ich erstmal für 2 Monate in den Urlaub :sonnen:

    Ansonsten kann ich zu dem bereits geschriebenen eigentlich recht wenig hinzufügen, wurde ja bereits alles gesagt... auf Dauer ist es ein ziemlich anstrengender Job, aber bei jeder glücklich vermittelten Nase weiß man eigentlich wieder, warum man sich diesen Stress antut... ;)

    @Nadine
    Klar kannst du dich gerne an uns wenden. Wir können ja beim nächsten Stammtisch mal drüber quatschen.

    LG
    Heike
  • Hallo

    Ich kann auch nur raten, erstmal ne zeitlang nur so als Assistent mit zu arbeiten und nur ein paar Sachen zu übernehmen...
    Das kann schnell zuviel werden und auch zu teuer.

    Ich muss ja sagen, dass das Teuerste an der ganzen Notfallvermittlung bei mir immer die Handyrechnung ist... das is schon wahnsinn, was man da vertelefoniert, für den Großnotfall letztes Jahr musste ich mir nen neuen Vertrag + Handy zulegen...

    Und der ganze Stress, die Verantwortung und so... da muss man schon damit umgehen können und das ist nicht wirklich leicht. Weil Fehlschläge gehören schon auch dazu, leider...

    Alles Gute damit
    Judith
  • Original von Yumeko84

    Ich muss ja sagen, dass das Teuerste an der ganzen Notfallvermittlung bei mir immer die Handyrechnung ist... das is schon wahnsinn, was man da vertelefoniert, für den Großnotfall letztes Jahr musste ich mir nen neuen Vertrag + Handy zulegen...


    *hust* du hast die Spritkosten vergessen :D

    LG
    Chipi
    (Rattenchauffeur :zwink:)
  • Hallo,

    ich geb Yume da recht. Fpr den Anfang klein anfangen und dann hocharbeiten. Hab ich auch so gemacht...

    Erst Vermittlungsliste aktualisieren, Anfragen entgegen nehmen. Dann auch mal Kontrollen und schließlich Pflegestelle.

    Jetzt zum Schluss hab ich alles gemacht ^^ und wirklich, starke Nerven sind das wichtigste! Ansonsten macht dich das kaputt... die psychische Belastung sollte man nicht unterschätzen auch wenn es sich doof anhört. Denn neben den erfolgreichen Vermittlungen gibt es auch viele Rückschläge, kurzfristige Absagen aus diversen Gründen, Tiere bei denen man schon vorher ahnt, dass sie ewig kein neues zu Hause finden, Vermittlungslöcher wo sich ewig nichts bewegt...

    @LRC Wenn du wenig Geld hast, dann solltest du erstmal mit Pflegestelle noch warten bzw. wenn nur Tiere nehmen die (vorraussichtlich) keiner medizinischen Versorgung bedürfen.

    Aber man brauch ja auch immer Leute die Vor- und Nachkontrollen machen. Und dass ist ein wichtger Aspekt der Vermittlung.
  • Moin,

    für die Arbeitsteilung ist eine gewisse Vereinsmeierei sinnvoll - ich habe keine Erfahrung mit einem reinen Rattenverein, aber in dem allgemeinen Tierschutzverein, in dem ich bin, wird sehr klar getrennt. Manche Leute haben Mühe mit der Fortbewegung, können aber Käfigtiere pflegen, wenn jemand sie ihnen bringt; andere können aus irgendeinem Grund keinen Hund halten, aber regelmäßig mit einem spazierengehen, der woanders wohnt. Ein Einsatzfahrer fährt "nur", hat aber gar keine Viecher zuhause. Eine Helferin kann sich aufgrund psychischer Erkrankung nicht selbst organisieren, kann aber prima "Kuschel-/Zähmbesuche" bei Pflegestellen machen, wenn wenn jemand anders sie für sie plant. Und so weiter.

    Rattenspezifische Hilfswillige kenne ich aber auch :) und das ohne formalen Verein - wichtiger als die Formalitäten ist die Arbeitsteilung. Alleine könnte ich es echt vergessen, das fängt schon bei den Vermittlungsfotos an, die ich mit meinen Tatzen gar nicht selber machen kann (Kameras sind flutschiger als Rattenbabys :D).

    Also Leute vernetzt euch :),
    Ricki