Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, wie euere Erfahrungen sind mit Nabelbruchkandidaten.

Ich habe hier einen Kleinen sitzen, der schon von ganz kleinauf diesen Bruch hat. DAs Tierchen kam mit 7 Wochen zu mir, geb. mitte Oktober (hoff ich hab´s so richitg im Kopf).

Sooo, nun dachte ich immer, wenn der groß genug ist, dann wird das eben wegoperiert und gut.
Nun, irgendwie wollte der Zwerg aber nicht so richtig wachsen, also hab ich eben jeden Tag auch kontrolliert und soweit auch immer alles für i. O, befunden.

Dann kam der Tag des Tierarztbesuches, tja, und die Tierärztin meinte, dass man so einen Nabelbruch nicht unbedingt mit GEwalt operieren müsse.
Es handelt sich um Fettgewebe, welches man auch problemlos wieder reindrücken kann (was ich ja auch immer getestet habe) und solange das weich bleibt, und vor allem unter guter Beobachtung stände, wäre das unproblematisch.
Es käme äußerst selten zu wirklichen Problemen, und wenn dasnn wäre das wohl schon geschehen ( so interpretiere ich das komplette Gespräch)
Die Ärztin ist mal recht gut, erklärt einem alles sehr gut wenn man da ist und bis jetzt sind noch alle Tiere mit schlimmeren Sachen durch sie gerettet worden.

Aber mich interessieren trotzdem andere Erfahrungen mit Nabelbrüchen.

Huhu,

mein Benji hatte einen Nabelbruch und ich habe ihn operieren lassen.

Allerdings wurde die Diagnose erst während der OP gestellt. Benjie hatte einen wachsenden Knubbel kurz vorm Pullermann. Unser TA war sich nicht ganz sicher, ob es ein Nabelbruch sei, da die Stelle wohl nicht ganz typisch war. Es hätte also auch ein Tumor sein können.

Die OP verlief problemlos, bei Benji war es zum Glück auch nur Fettgewebe, das durch den Bruch ausgetreten war, dieses wurde zurückgedrückt und dann die Bruchstelle vernäht.

Gefährlich wird es dann, wenn sich Darmschlingen durch die Bruchstelle drücken. Unser TA meinte aber auch, daß dies sehr selten sei.

Trotzdem bin ich froß, daß operiert wurde und nun zumindest nichts mehr passieren kann.

LG,

Gloria