Hallo,

unsere SaBiene Maja hatte einen "Knubbel" am Hals. Er sah aus wie ein Kropf nur leicht nach links verschoben.
Er war beim Abtasten so gut wie nicht verschiebbar...
Unsere TÄ hat die Probe nach Hannover in die Tierärztliche Hochschule geschickt. Der Kommentar am Schluss ist recht interessant.

Ich tipp den Befund mal AB.

Histopathologische Untersuchungsbericht

Histopathologische Diagnose:
Adenom einer apokrinen Drüse (vermutlich Adenom der Milchdrüse).

Begrenzung des Tumors:
Die histologisch untersuchten Exzisionsränder sind frei von Tumorzellen.

Prognose:
Die Prognose ist günstig. Rezidive oder Metastasen treten in der Regel nicht auf, jedoch können andere/neue Tumore an anderer Stelle entstehen.

Kommentar:
Bei der histologischen ist ein von apokrinem Drüsengewebe ausgehender, gut differenzierter Tumor festzustellen. Der Tumor ist gut von der Umgebung abgegrenzt und abgekapselt. Bei kleinen Nagern wie Ratten und Mäusen reichen die Milchdrüsenkomplexe hinaus in die Bereiche des Kehlganges. Das heißt ja eigentlich, auch am Hals können Milchleistentumore entstehen...

Heute (drei Wochen nach der letzten OP) wurde ihr wieder ein Tumor am Hals entfernt. Diese Probe soll nun an ein anderes Labor gehen.

Gruß
Linda

Hallo,

dass am Hals Milchleistentumore entstehen können, kann ich nur bestätigten, wir hatten schon einige - mehr oder weniger gut zu entfernen.

LG Steffi

Na toll
Gerade im Halsbereich....

Danke für die Info!

Gruß Ilka