Wie würdet Ihr Euch entscheiden???

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:silvester: :ballon: :dollfreu: Welcome Back liebe Christa :dollfreu: :ballon: :silvester:

  • Wie würdet Ihr Euch entscheiden???

    Hallo ...
    ich eröffne hier mal ne Art Umfrage ... oder besser gesagt eine Entscheidungshilfe für mich.
    Seit Januar 2001 habe ich Ratten ... mal mehr , mal weniger ... mal nur 1 Rudel, mal 5 Käfige ... liebe Tiere, borstige Tiere, seltsame Tiere ... eigene Ratten und Pflegetiere. Nun habe ich allerdings seit Oktober 2007 einen kleinen Sohn und mein Partner und ich haben eigentlich beschlossen, ihm zuliebe erstmal ne Rattenpause zu machen. Wollten allerdings die während der Schwangerschaft noch vorhandenen Tiere in keinster Weise weggeben und so waren es erst noch 6 Tiere, dann bei der Geburt noch 3 und nun nur noch 2 alte Säcke, die bei mir wohnen.
    Meine jetzigen 2 Restratten sind jetzt 2 Jahre und 2 Monate alt ... der eine (Blacky) ist bis auf einen Schiefkopf recht gut beisammen, klettert im Käfig hoch und runter, kuschelt mit mir auf dem Sofa und wird bestimmt noch ein paar Monate haben. Sein Bruder Jack hingegen ist in den letzten Wochen ziemlich matt geworden, hutzelt immer mehr zusammen, frißt kaum noch und wird wohl nicht mehr allzu lange bei uns bleiben.
    Nun steh ich vor dem großen "Was soll ich nun tun" mit Fragezeichen ... Black alleine lassen, bis er auch geht und dann die versprochene Rattenpause machen? Nach einem älteren Kastraten als Gesellschaft suchen ... wobei dann auch irgendwann das gleiche Problem wieder steht? Doch wieder neue, junge Ratten aufnehmen???
    Ich kann mir einfach noch nicht vorstellen, wie es ohne meine Pelznäschen sein wird ... mir fehlt jetzt schon das Geraschel und Getrappel, das Beobachten beim Essen ... das Kuscheln des feinen, weichen Fellchens, wenn ich nur daran denke, daß der Käfig bald verwaist sein wird.
    Dann stehn da aber die ganz logischen Gedanken ... Hagan fängt bald an zu krabbeln, da könnte der Käfig eine Gefahrenquelle sein. Bald geh ich auch wieder arbeiten - wird da genug Zeit für Kind und Ratzeln sein???
    Wie gesagt ... ich steh derzeit zwischen allen Stühlen und wollte mal von Euch hören, wie Ihr Euch entscheiden würdet.
    Grüße Lifth
  • Hallo Lifth!

    Garstige Entscheidung die du da treffen musst...

    Ich denke wenn die Frage aufkommt ob man neben Arbeit und Kind noch genügend Zeit für die Ratten hat, würde ich mich für Arbeit und Kind entscheiden. Der knackpunkt ist natürlich dass du deinen Blacky seine letzten Lebensmonate wohl nicht gerne alleine halten möchtest. Hast du vielleicht einen vertrauenswürdigen Rattenhalter in der Nähe der den alten Mann aufnehmen würde und ihm noch ein paar feine Wochen in einem Rudel geben könnte? Du könntest ihn besuchen und wüsstest dass er nicht allein sein muss. Doch da stellt sich wieder die Frage wie gut verträglich er mit anderen Ratten ist und ob man ihm eine Inti noch zumuten kann.... Doch wenn du dir einen älteren kastraten dazuholst stehst du irgendwann wieder vor so einer Entscheidung. Und junge Tiere nach Blackys Tod wieder abgeben? Das würde warscheinlich auch Herzschmerz bedeuten.

    Da ich im Freundes- und Familienkreis einige Kleinkinder plus gestresste Mütter habe kann ich mir gut vorstellen dass ein Rattenrudel da schnell untergeht. Allein die spontanität mal schnell zum TA zu fahren ist nicht immer gegeben, bzw nur schwer zu organisieren. Aber wem erzähle ich das? Du steckst ja selber mittendrin.

    ich hoffe du findest für dich eine gute Lösung.


    Viele liebe Grüße,
    PAMMY
  • Hallo Pammy ...
    danke für die ersten Gedanken zum Thema.
    Ja ... ich hab auch genug gestreßte Jungmütter in meinem Bekanntenkreis ... allerdings auch eine Zwillingsmutti, die es trotz der beiden Kinder und eines Mannes, der fast den ganzen Tag außer Haus ist, schafft, sich gut um ihren Hund zu kümmern. Ich seh halt auch bei anderen, daß es möglich ist, Kind und Tier(e) parallel laufen zu lassen, ohne daß eine Seite zu kurz kommt.
    Klar, die zum Teil nötige Spontanität fällt weg ... aber sie fällt auch schon durch einen festen Job weg, wenn man dringend früh um 8 in der Apotheke stehn muß, weil die ohne einen nicht aufmachen kann/darf, dann kann man da auch nicht erst mit den Ratzeln zum TA fahren.
    Ich weiß nicht, ob ich's über's Herz bringen würde, Black wegzugeben ... da er sehr an mir hängt und durch seine Einschränkung (blind, Schiefkopf) auch etwas schwierig ist, weiß ich auch nicht, ob er mit einem neuen, großen Rudel klarkommen würde. Daran scheitert auch die Überlegung, ihn mit jungen Ratten zu integrieren ... am ehsten könnte ich mir einen sehr ruhigen, devoten und ebenso alten Kastraten vorstellen.
    Alles net so einfach
    Lifth
  • huhu lifth,
    die entscheidung an sich kann dir leider eh niemand abnehmen...
    ich für mein teil könnts mir derzeit auch nicht vorstellen auf die nasen zu verzichten, aber ich hab natürlich auch kein nachwuchs

    Hast du vielleicht einen vertrauenswürdigen Rattenhalter in der Nähe der den alten Mann aufnehmen würde


    so was in der art war auch mein erster gedanke!

    junge tiere würd ich an deiner stelle keinesfalls nehmen, wenn du noch unentschlossen bist.

    eine möglichkeit weiterhin nicht ganz auf de schnuckels verzichten zu müssen, wäre, du nimmst immer mal welche in pflege (am besten welche mit guten vermittlungchancen-nicht das sie letztlich doch wieder kleben bleiben :D)
    somit könntest du erst einmal testen, wie du zeitlich klar kommen würdest. dann kannst du immer noch wieder auf eigene umschwenken!

    und die sache mit deinem alten herren :nix: schwierig. ich kann mir auch nie vortsellen einen weg zu geben. da liegts wohl allein in deiner hand wie stark du bist. wenn man immer wüßte, wie lange sie noch bleiben...dann würd ich ihn wohl sogar allein lassen auf seine alten tage..immerhin kennt er dich am besten, und nochmal umgewöhnen!?
    oder eben nen alten lieben kastraten- aber da find erstmal einen (kannst keen ausleihen :D - de anke hat mir so was schon mal angeboten...).ist zwar für diesen dann auch blöd, wenn du ihn wieder weiter reichst, aber für so was findet sich doch auch meist schnell mal ein "abnehmer" (schon mal voranmeld :D)

    langer text...
    viel glück bei deiner entscheidungsfindung!
  • @greenlady

    Ja ... an sowas wie ne Leihratte hab ich auch schon gedacht ... wobei ich weiß, wie schwer es mir fallen würde, die dann wieder gehen zu lassen.
    Jack und Black waren ja eigentlich auch "nur" Pflegetiere bei mir und sind schlußendlich hängengeblieben, als wir eigentlich gar keine Ratten mehr aufnehmen wollten.

    @Monique

    Danke Dir ... und sei versichert, das, was Du schreibst, das weiß ich ;)

    Grüße Lifth
  • Huhu Lifthrasir!

    Och menno, das ist eine sehr schwierige Entscheidung vor der du gerade stehst. Ich möchte nicht wirklich in deiner haut stecken.

    Also meine Meinung: Ich stimme greenlady zu. An deiner Stelle würd ich den alten Mann auch behalten.

    ...dann würd ich ihn wohl sogar allein lassen auf seine alten tage..immerhin kennt er dich am besten, und nochmal umgewöhnen!?


    Die Argumente sprechen ja für sich. Und wegen der Frage ob Kind und Arbeit und/oder Ratten. Klar, Kind und Arbeit werden jetzt an erster Stelle stehen. Aber wenn du meinst, dass du so garnicht ganz ohne Ratten kannst, würde ich mir einen Kompromiss suchen. Hast du ein Zimmer wo du den Käfig hinstellen könntest, und die Ratten sicher vor deinem kleinen Hosenmatz wären? Dann würde ich wirklich Pflegeratten aufnehmen, oder eben ein sehr kleines Rudel halten.

    Ich hoffe du findest eine Lösung mit der du leben kannst :) :denk:

    Viele liebe Grüße
    die jule
  • Hi,
    ich sehe es so:
    Ist Black auf dich + sein jetziges Umfeld fixiert, würde ich in so einem Fall den alten Herrn nicht abgeben.
    Für so eine alte Nase ist es (meiner Meinung nach) schöner alleine, aber dafür in seinem bekannten Umfeld und ohne unnötigen Stress seine letzte Zeit zu genießen. Man kann so einen alten Ratz durch Abgabe = neues Umfeld, Integration mit ?, so stark stressen, dass der eigentlich gut gemeinte Wunsch sich ins Gegenteil kehrt und er sich unwohl, verlassen fühlt und evtl auch noch anfängt zu kränkeln.

    Ist Black aber wenig auf dich fixiert und eher auf seine MitRatten (also so ein typischer Mitläufer), dann wäre an eine Abgabe zu denken.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Franziska ()

  • @Momo
    Danke auch an Dich ...

    @Franziska
    Black ist schon ein ziemlicher Menschenratz - genau wie sein Bruder sind sie von Anfang an sehr menschengeil gewesen (Monique kann ein Lied davon singen ;) ) und sie mögen es auch sehr, in der Nähe von Menschen zu sein.
    Im Moment steht der Käfig bei uns im Wohnzimmer ... gleich gegenüber vom Kinderkäfig (Laufgitter) ... einen anderen Platz, wo die Ratten kindersicher wären, kann ich leider nicht wirklich finden, denn in mein Schlafzimmer will ich sie nicht unbedingt stellen und unser Arbeitszimmer wird im Winter nicht geheizt, was ja auch nicht günstig für die Nasen wäre.

    Wie schon im Eingangstext geschrieben - die Entscheidung ist wirklich schwer, denn zum einen hängt mein Herz durch die jahrelange Rattenhaltung schon sehr an den Tieren, zum anderen möchte ich aber auch nicht, daß eine Seite (egal, ob Kind oder Tier) zu kurz kommt, wenn man bedingt durch den Job eh schon weniger Zeit hat. Im Moment bin ich ja noch zuhause und da ist es nicht wirklich schwer, freie Momente für die Ratzeln zu finden, wenn Hagan tagsüber schläft oder abends dann im Bett ist.

    Grüße Lifth
  • Hi Lifth,
    dann lass es doch einfach auf dich zukommen :)
    Du wirst ja sehen, wie er sich verhält, fühlt, wenn er alleine ist und du weniger Zeit für ihn hast und dann erst triffst du eine Entscheidung?

    Wie ich Monique verstanden habe, würde sie ihn auf jeden Fall und zu jeder Zeit aufnehmen (was Luxus ist !!), dann solltest du dir jetzt nicht den Kopf zermartern und erst mal abwarten :denk:

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Franziska ()

  • Hallo,

    Original von Lifthrasir
    Im Moment bin ich ja noch zuhause und da ist es nicht wirklich schwer, freie Momente für die Ratzeln zu finden, wenn Hagan tagsüber schläft oder abends dann im Bett ist.


    Abends düftest du ja auch weiterhin Zeit für die Ratten haben, wenn das Kind schläft und die Arbeit erledigt ist.

    Abgeben würde ich den alten Mann auch nicht, er ist auf dich und seine Umgebung fixiert, alle weiteren Argumente hat Franziska schon genannt.

    Ich kenne viele Mütter, die Arbeit, Kind und Tiere (Hund(e), Pferd(e)) gut unter einen Hut bekommen, vielleicht wäre es eine Möglichkeit, aufzuschreiben, wie dein Tagesplan mit Arbeit, Kind und Ratten ist. So ergibt eine vielleicht übersichtlichere Ansicht des Problems - für oder gegen Rattenhaltung.

    Du bist ja auch nicht allein, du hast ja auch noch einen Mann an deiner Seite...

    LG Steffi
  • Original von Geenie
    Du bist ja auch nicht allein, du hast ja auch noch einen Mann an deiner Seite...



    Hmmm ... und leider ist genau das auch ein Problem. Dieser welcher besteht nämlich auf die von uns vereinbarte Rattenpause und ist nicht wirklich dafür, Neulinge ins Haus zu holen.
    Denn eigentlich sollte ja schon der Finstere unsere letzte Ratte sein ... dann kamen die Schergen (Aleister und Hoodinie), dann der Frosch Liam und schlußendlich Jack und Black ... so langsam hat der Mann dann die Faxen dicke.
    Eines seiner Argument ist auch "Du brauchst ja auch Zeit für Dich" ... wobei ich persönlich meine Zeit mit den Ratten schon als MEINE Zeit sehe.
    Wenn ich manchmal so daran denke, mit den Ratten aufzuhören, dann hab ich irgendwie das Gefühl, mir wird etwas ganz wichtges weggenommen.
    Die Ratten haben mich in den letzten Jahren begleitet ... waren in Zeiten, in denen es mir nicht so gut ging für mich da ... und ich hab richtig Angst, mit ihnen einen Teil von mir zu verlieren.

    Lifth
  • hi,
    das mit deinem männel ist natürlich dumm...aber man kann ihn da ja vielleicht auch ein bißl verstehen-wenn die pause denn schon so lang geplant ist.
    wenn der letzte alte herr nicht mehr ist (hoffen wir mal nicht so bald) dann schaut halt erstmal ne weile ohne. vielleicht geht es besser als du denkst (*zweifel*).
    und wenn nicht, vielleicht merkt dein männel, daß du diese aufgabe einfach für dich brauchst - und er will doch sicher daß es dir / euch gut geht.
    und dann folgt plan B - das mit den pflegeratzen, nur um zu schauen wie es funktioniert. und wer weiß, vielleicht fehlt ihm ja sogar auch was nach ner weile, man gewöhnt ich ja doch schon ganz schön an die nasen...
    lg
  • Eines seiner Argument ist auch "Du brauchst ja auch Zeit für Dich" ... wobei ich persönlich meine Zeit mit den Ratten schon als MEINE Zeit sehe.


    eben... und wenn er von heute auf morgen sein Hobby aufgeben müsste, würde es ihm sicher auch nicht gefallen/leicht fallen. Man kann ja einfach kürzer treten und euer idealer Rattenzustand von 2 Tieren in einem Käfig ist ja schonmal besser als eure 4 Tiere in 3 Käfigen.

    Wie gesagt, wenn du denkst du brauchst diese Zeit für dich allein... tu es. Wenn du denkst es wird dir zu viel... dann mach die Pause. Aber wenn du denkst, du kriegst das hin (und ich finde, wenn man ein Neugeborenes hat, das gestillt werden will und man schafft das mit den Ratten, dann ist das schon ne klasse Sache)... dann bleib dabei... (Gr. und Gr. ^^ warten) *drück*

    vlg knudn
  • Hallo,

    Original von Lifthrasir
    Hmmm ... und leider ist genau das auch ein Problem. Dieser welcher besteht nämlich auf die von uns vereinbarte Rattenpause und ist nicht wirklich dafür, Neulinge ins Haus zu holen.
    Denn eigentlich sollte ja schon der Finstere unsere letzte Ratte sein ... dann kamen die Schergen (Aleister und Hoodinie), dann der Frosch Liam und schlußendlich Jack und Black ... so langsam hat der Mann dann die Faxen dicke.
    Eines seiner Argument ist auch "Du brauchst ja auch Zeit für Dich" ... wobei ich persönlich meine Zeit mit den Ratten schon als MEINE Zeit sehe.
    Wenn ich manchmal so daran denke, mit den Ratten aufzuhören, dann hab ich irgendwie das Gefühl, mir wird etwas ganz wichtges weggenommen.
    Die Ratten haben mich in den letzten Jahren begleitet ... waren in Zeiten, in denen es mir nicht so gut ging für mich da ... und ich hab richtig Angst, mit ihnen einen Teil von mir zu verlieren.


    das sind Sätze, die ganz deutlich zeigen, dass du eigentlich nicht aufhören willst.

    Wenn du deiner anderen Hälfte :) dies so sagst, wie du es hier geschrieben hast, kann er dich vielleicht ein Stück mehr verstehen und ihr kommt zu einer Lösung, die euch beiden gefällt.

    LG Steffi
  • Hallo Steffi ...
    ich hab mir Deine Worte zu Herzen genommen und mal einen Brief an mein Männe geschrieben, in dem ich meine ganzen Gedanken bezüglich der Ratten geordnet habe ... ansich mit der Konsequenz, daß ich nicht aufhören möchte.
    Bisher hat er noch nicht viel dazu gesagt, aber ich denke, daß es auch für ihn ein Denkanstoß war/ist.
    Wir werden sehen, wie es mit Jack noch weitergeht (allerdings sieht's da eher schlecht aus) und dann alles weitere entscheiden.
    Lifth
  • Huhu,
    zum Thema Ratten-Kind beziehung möchte ich nur noch was sagen.
    Wir hatten ja auch schon Ratten als unser kleiner geboren wurde. Nun ist er 2,5Jahre alt und weiß genau wie er sich bei den kleinen Nager verhalten muss. Als er Anfing zu krabbel stand der Käfig (allerdings ein Dom) bei uns in der Stube und wir haben eine Art Laufgitter/Schutzgitter wie für Kamine davor gestellt. Der Auslauf findet ja eh meisten Abnds statt und fing an wenn der Kleine im Bett war (oder bei 2 Rudeln der eine zusätzlich während des Mittagsschlaf des kleinen), so kam auch keiner zu kurz.
    Das Futter isst unser kleiner auch Leidenschaftlich gern, besonders die Joghurt-Drops, da muss man schon aufpassen, aber da es nicht schädlicher ist als Müsli :D darf er AB und mal naschen.
    Seit er 2 ist darf er auch mal längliche Leckerrei verteilen, wo die Finger (die scheinbar immer lecker riechen) außér reichweite sind.
    Einmal meinte er auch die Finger durchs Gitter stecken zu müssen und wurde leicht angeknappert, seitdem ist das von ihm selber aus Tabu.
    Mein Mann ist ja nur am WE da und bei uns, aber es kommen weder Tier noch Kind zu kurz, wär mein Männe allerdings täglich da, würde er zur Zeit wohl recht zu kurz kommen *denk*

    Was man allerdings beachten muss, das es passieren kann, dass man den Kind früh und schonend erklären muss, dass eine Ratz beim TA bleiben muss oder stirbt, sie bekommen es doch früh mit. Bei uns machen die Ratzen dann entweder eine Reise ins Paradis oder sind im "Urlaub" beim TA. Noch aktzeptiert er das so.

    Ich hoffe du und dein Mann ihr findet eine für auch alle aktzeptale Lösung.

    LG
    mori
  • Liebe Mori ... Dir ganz besonderen Dank für die Schilderung von Leben mit Kind und Ratten und die Aussage, daß es zu machen geht!!!
    Wir sind jetzt zu dem Konsenz gekommen, daß wir Blacky wohl erstmal alleine lassen werden, weil er bestimmt nicht einfach zu integrieren ist und ja auch schon ne ganze Rattenzeit auf dem Buckel hat.
    Wenn er dann gegangen ist, dann werden wir uns wohl auf die Suche nach 3 jungen Husky-Kastraten begegen ... Gr. und Gr. und Ni. ... ihre Namen stehn schon fest *grins zu Knudn*.
    Lifth
  • Schön, dass du eine Entscheidung treffen konntest. Es klingt, als ob du auch sehr glücklich damit bist. Ich wünsch dir alles Gute beim Organisieren.
    Wir haben drei Babyratten bekommen, als Erya 4 Wochen alt war. Ich hatte noch so die Zeit mit meinem Großen daheim im Kopf. Da war mir so langweilig. Ich dachte ich hätte jetzt wieder ewig Zeit, die ich für die Ratten nutzen könnte. Nur leider ist es diesmal ganz anders. Es ist nicht so, dass die Tiere vernachlässigt werden. Sie haben ja auch einen großen Schrank und regelmäßig Auslauf. Aber meine Pläne mit Clickertraining hab ich schnell wieder aufgegeben.
  • Liebe Susel ... auch Dir einen herzlichen Dank!
    Japp, ich denke, jedes Kind ist anders ... und wenn ich an meine ersten Wochen mit Hagan denke, dann war ich froh, daß Karsten gleich zu Beginn seine Vätermonate genommen hatte und mit zuhause war. So konnte ich auch immer ein bißchen Zeit für mich und die Nagersens abzwacken.
    Ich denke, inzwischen haben wir einen ganz guten Konsenz gefunden ... erstmal abwarten, wie es mit Jack und Black weitergeht (ja ... die Wächterratte lebt immer noch ... auch wenn sie nur noch ein Schatten ihrer selbst ist :( ) und dann in aller Ruhe was passendes für uns suchen.
    Grüße Lifth