Hilfe gebraucht für Rattennotfall in der Schweiz

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:silvester: :ballon: :dollfreu: Welcome Back liebe Christa :dollfreu: :ballon: :silvester:

  • Hilfe gebraucht für Rattennotfall in der Schweiz

    Hallo Zusammen,
    ich stelle hier mal das Schreiben von Ursi rein und hoffe das einige helfen
    können.


    Ein Notfall im Elsass, welcher zuerst in Deutschland über zwei drei Stellen gemeldet wurde, landete dann schlussendlich hier in der Schweiz.
    Aus dem ersten Gespräch konnte das Ausmass noch nicht ganz eingeschätzt werden. Nun, nach dem dritten Treffen, ist der Umfang und das Ausmass, dieses
    einmal mehr durch das Verschulden eines Menschen durch falsch verstandene Tierliebe, langsam ersichtlich.
    Wir haben bereits ca. 140 Tiere bei diversen Treffen übernommen. Rund ein Drittel der Ratten mussten per sofort euthanasiert werden, da die Verletzungen und Krankheiten
    soweit fortgeschritten waren, dass diese Handlung einzig nur noch die Erlösung des grauenhaften Leids war. Die geschundenen Körper waren/ sind übersäät von Abszessen,
    abgefaulten Hoden, angefaulte Extremitäten. Fast alle Tiere husten und niesen und waren bestialisch verdreckt.
    Wir haben uns darauf bedacht, den Tieren, die wirklich ersichtlich "in einem einigermassen guten Zustand" sind, eine Chance zu geben und diesen unsere Kraft, Energie und Kosten
    zu schenken.
    Diese tragische Geschichte ist zwar noch nicht ganz zu Ende und wir erwarten dann noch ein paar Tiere - aber nicht mehr in diesem Ausmass. So hoffen wir zumindest.
    Wir haben uns durchgesetzt bei den "Verursachern", dass wir nun auch vor Ort ins Haus reindürfen und Kontrollen machen können. Den nun restlichen Tieren wird leider das Gift nicht erspart bleiben.
    Es ist für uns Tierschützer zwar eine grauenhafte Anweisung. Jedoch betrachten wir das Opfer, dass ein paar Ratten, die eh unter schrecklichen Umständen leben und krank sind, vergiftet werden,
    weit weniger drastisch, als wenn wir in zwei drei Monaten wieder 200 bis 300 kranke und verletzte Tiere dort rausholen müssen oder dann eben das Amt sie zu vergasen droht.
    Da die Tiere in allen Nischen und Ecken des Kellers und der Garage leben, wird man nie alle erwischen. Irgendwann sind die Kapazitäten erschöpft und man muss dem Ganzen ein Ende setzen.

    Aus Sicherheitsgründen haben wir einen juristen und das Veterinäramt zugeschaltet, das uns jetzt noch die Handlungsfreiheiten lassen, solange die Verursacher kooperieren. Wenn keine Einsicht und keine Kontrollen möglich
    sind oder zugelassen werden, wird per sofort die öffentliche Behörde in der Schweiz und im Frankreich eingeschaltet und Strafanzeige erstattet in beiden Ländern. Filmmaterial, Fotos und Beweismaterial wurde
    gesammelt und festgehalten.

    Auch wurde eine Untersuchung der ersten Tiere veranlasst, die in einem katastrophalen Zustand waren. Das Tier wurde nach Zürich auf die Bakteriologie geschickt und die Organe zur PCR-Untersuchung
    nach Hannover weitergeleitet. Wir warten hier auf den Bericht, damit wir grünses Licht zur Kastration und Weitervermittlung geben können.
    Die Tiere verbleiben an zwei Orten, womit wir eine eventuelle Verschleppung einer Krankheit vermeiden möchten. Wir möchten unsere Mitglieder und deren Tiere keiner unnötigen Gefahr aussetzen.

    Es befinden sich zur Zeit ca. 100 Tiere in unserer Obhut. Ca. 70 männliche adulte Ratten und ca. 30 Rättinnen, welche vermutlich alle schwanger sind.
    Bei einem negativen Befund werden wir eine Grosskastrations-Aktion veranlassen und sämtliche adulten Böcke kastrieren lassen.
    Da wir dann so schnell wir möglich eine Entlasung brauchen, können wir die dann zur Weitervermittlung an kleinere Pflegestellen weitergeben.

    Da die ganze Notfall-Aktion Unmengen an Kosten verursacht und wir nur ein ganz kleiner Verein sind, sind wir jetzt auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
    Die Fahrtkosten, die Unterbringung, Verpflegung und medizinische Versorgung, inkl. der möglichen Kastrationen auf einen Monat berechnet, belaufen sich vorläufig auf ca. CHF 10'000.--.

    Da wir ausgerüstet sind mit speziellen Rattenzimmern, Unterkünften, Einrichtungen, Futter etc. sind wir auf einen finaziellen Beitrag angewiesen. Sachspenden können wir nicht verwenden - bedanken uns aber trotzdem
    herzlich bei denjenigen, die es uns angeboten haben oder noch anbieten.

    Spenden sind zu richten an:

    Bankdaten für deutsche Spenden:

    Degussa Bank Frankfurt am Main
    Kto.-Inhaber: Ursula Glatz, 4426 Lauwil CH
    Kto. Nr.: 1402559
    BLZ: 50010700
    IBAN: DE 28 50010700 0001402259
    BIC: DEGUDEFF

    Für Schweizer und auch Deutsche Spenden:

    Postkonto
    Club der Rattenfreunde
    8000 Zürich
    Kto. 85-6857-4
    IBAN: CH86 0900 0000 8500 6857 4
    BIC: POFICHBE

    Bitte den Vermerk Notfall "Elsass" anbringen - Danke!


    Ich möchte mich in Namen all dieser Ratten bei Euch allen bedanken, sei es für Spenden, mit der Aufnahme von diesen Tieren oder auch für eure Anteilnahme!
    Herzlichst eure Ursi




    Sobald das mit den Untersuchungen geklärt ist werde ich aus Berlin Richtung Schweiz düsen und 10 Tiere zur Weitervermittlung abholen. Wer also noch Tiere aufnehmen kann und ungefähr auf dem Weg liegt kann sich gerne bei mir melden. Grenzübertritt wird bei Basel sein wegen der Strecke. Genaueres folgt dann noch.
  • Hi!

    Darf ich fragen, wo genau im Elsass dieser Notfall ist?

    Ich wohne direkt (ca. 10 km) an der französischen Grenze und meine Eltern wohnen selbst im Elsass (Rountzenheim bei Hagenau).

    Aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das hier in der Nähe ist, denn dann hätte ich davon sicherlich Wind bekommen...

    Neugierig,
    Silva

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Silva ()

  • Ursi ist die Präsidentin vom Clube der Rattenfreunde CH, eine Sektion des Schweizer Tierschutzes. Hier im Forum: Mustang
    Die Ratten sind zur Zeit bei Ursi und der Vizepräsidentin, damit wie im Text geschrieben, allfällige Krankheiten lokal eingegrenzt werden und die Tiere von den Mitgliedern nicht gefährdet werden. Solange bis die Laborresultate da sind, bleiben die Tiere auch dort. Von da an, werden sie vermittelt.

    Wo genau der Notfall ist weiss ich nicht, müsstest du Ursi anschreiben oder bein uns im rattenclub.ch Forum vorbeischauen.

    Liebe Grüsse
    Sarah Lou
  • Hallöchen!

    Hab mich nun auch im Rattelis Board angemeldet, um mehr Infos zu bekommen. ;)

    Ich weiß zwar immer noch nicht, wo genau im Elsass der Notfall ist, gehe aber davon aus, dass es doch eher viel weiter südlich -als ich es bin- ist.

    @ Chris:
    Falls Du noch Hilfe und jemanden zum Mitfahren brauchst/suchst, würde ich mich gern anbieten. Je nachdem, wann das Ganze starten soll...

    Grüßle,
    Silva
  • Hallo Zusammen

    Leider habe ich nicht lange Zeit und kann mehr dazu ausführen.

    Genaue Angaben mache ich zur Zeit sicher nicht öffentlich, da wir ja, je nach Verhalten der Verursacher, ein Strafverfahren anstreben.
    Der Notfall ist im Frankreich nicht bekannt, da die Frau vor der Strafverfolgungsbehörde Angst hat - unser Glück und Druckmittel.
    Ich kann nur sagen, dass es sich eher schon Nähe Basel im Raum Mulhouse abspielt.

    Die Frau ist Deutsche und hat deshalb Hilfe in Deutschland gesucht.

    Ich hoffe, wir bekommen diesen Fall gut in den Griff. Es ist momentan einfach ein bissel stressig, soviele Tiere zu versorgen und zu pflegen. Aber es wird sicher auch wird besser werden.

    Ich grüsse euch herzlich und bedanke mich herzlich für die Hilfe von Einigen von Euch!

    Gruss
    Ursi
  • Hallo Franziska

    Danke, dass ihr so bemüht seit, uns unter die Arme zu greifen.
    Wir wissen das sehr zu schätzen! :danke1:

    Wir haben bereits schon zwei Drittel der Tiere unterbringen können und haben unerwartet grössere Rudeli vermitteln können.

    Wir sind glücklich, wenn ihr uns helft, jedoch sind wir auch froh, wenn wir euch nicht zusätzlich belasten müssen.

    Ich bin mit Chris mal vorerst so verblieben, dass wir "noch" vorerst alleine zu Gange kommen.
    Aber eben, es sind ja noch mehr Tiere zu holen und vielleicht müssen wir dann doch nochmals auf Chris zurück greifen.

    Vorerst ein herzliches Danke an eure Solidarität! Und vor allem auch an Chris :bussi:

    Gruesse aus der heissen Schwitz, eh Schweiz :sonne:
  • Hallo Zusammen,
    im Moment läuft die Vermittlung in der Schweiz ganz gut so das ich nicht fahren muss. Aber es werden dringend Spenden gebraucht.
    Unsere Schweizer Freunde habe mal eben an die 70 Böcke kastriert
    und so was will auch bezahlt werden. Es ist ja auch ein deutsches Konto angegeben so das es kein Problem sein sollte also schaut nochmal in Euern Geldbeutel ob sich da was machen lässt. Auf jeden Fall nochmal herzlichen Dank an die Schweizer für das Engagement wo die Verursacherin eine Deutsche ist und wir es normalerweise an den Backen hätten.
  • Liebe Rattenfreunde in Deutschland
    Ich möchte noch gerne ein kurzes Update und genauere Daten zu dem Fall im Elsass geben. Auch möchte ich mich bei dieser Gelegendheit bei den Spendern bedanken - wir konnten leider nicht alle ermitteln und uns persönlich bedanken - DANKE!

    Tragischer Rattennotfall Basel/Elsass

    Mitte Mai 2008 informierte uns die Verursacherin erstmals, sie hätte Probleme mit überzähligen Ratten und benötige Hilfe. Sie wurde gedrängt, ihre Tiere wegzuschaffen, sonst würden sie alle getötet. Zuvor war es wegen der vielen Tiere schon zu Unstimmigkeiten mit der Bürgergemeinde, resp. den Nachbarn gekommen.

    In weiteren Telefonaten erklärte uns die Verursacherin, dass es sich um etwa 80 bis 100 Ratten handle, die nicht nach Geschlechtern getrennt gehalten wurden. Wir baten darum, die Situation vor Ort zu besichtigen, damit wir uns ein klares Bild machen konnten. Sie lehnte dies leider AB. Zu dieser Zeit war uns unklar, wo genau sich die Tiere befanden (Elsass und/oder Basel) und in welchem Zustand die Tiere waren. Laut der Verursacherin ging es den Tieren gut. Wir baten sie daraufhin, die Tiere so gut wie möglich nach Geschlechtern zu trennen und sie in mehrere Volièren unterzubringen. Diese Volièren wurden ihr von uns gratis zur Verfügung gestellt und sie holten diese auch bereitwillig AB.

    Am Morgen des 31. Mai kam es dann in Basel in einem Büroraum zum ersten Treffen mit ihr, für eine Begutachtung und Übernahme der Ratten. Die Ratten (etwas über 30 Tiere) waren in einem katastrophalen Zustand. Verwahrlost, total verschmutzt, zum Teil mit schwersten Verletzungen, Milbenbefall und unterernährt. Alle Tiere quälten sich mit Atemproblemen, husteten stark und litten unter Erstickungsanfällen. Die weiblichen Ratten waren alle trächtig. Einigen Tieren fehlten die Augen und die Augenhöhlen waren stark vereitert. Der Genitalbereich der meisten Ratten war stark verschmutz und teilweise voller grosser Abszesse. Den männlichen Tieren fehlten teilweise die Hoden, die waren abgefault und zurück blieben eitrige Bauchhöhlen. Alle Tiere stanken bestialisch nach Fäkalien, Eiter und Fäulnis.

    Bei unserem Treffen in Basel erfuhren wir, dass sich die restlichen Tiere im Elsass in ihrem Haus befinden.
    Wieder drängten wir auf einen Besuch und eine Kontrolle vor Ort, damit wir die Tiere trennen und erste Hilfe leisten konnten. Leider verwehrte die Verursacherin dies geschickt. Selbst als wir drohten, das Veterinäramt einzuschalten, erhielten wir keinen Zutritt. Für uns setzte sich dieses „Puzzle“ langsam zusammen und wir fanden heraus, dass viele der Tiere sich aus ihren zwei Käfigen befreiten und inzwischen in der Garage und im Keller lebten, zwischen Unrat und Abwasser.

    Am 10. Juni teilte sie uns telefonisch mit, in Basel befänden sich nun 60 bis 70 Tiere. Um diesen Tieren sofort helfen zu können, vereinbarten wir einen Termin am gleichen Abend um 21:00 Uhr.

    Wir informierten noch am selben Nachmittag das zuständige Veterinäramt in Basel-Stadt und erklärten die Situation. Wir wollten uns nicht strafbar machen, wenn schwer kranke Tiere einfach über den Zoll transportiert werden.
    Die Verursacher wollten die Tiere loswerden, also würde es zu keiner Beschlagnahmung kommen. Es wurde abgemacht, dass wir ohne Einsatz des Veterinäramtes an das zweite Treffen gehen.
    Zur Sicherstellung von Beweismaterial, machten wir am 10. Juni Fotos und drehten einige kleine Filmsequenzen, alles mit der Erlaubnis von ihrem Ehemann. Seine Frau war verhindert und erschien nicht zur Übergabe.
    Die Tiere waren in zwei kleine Gehege gepfercht, wo sie laut des Ehemannes normalerweise auch lebten, bevor sie ausbrachen.
    Die vorwiegend männlichen Tiere waren in einem besseren Zustand als die ersten Tiere, die wir übernommen hatten. Leider waren auch sie jedoch von Bisswunden übersät und wir sahen einige grössere Verletzungen. Viele Ratten hatten angefaulte Hoden und schlimme Vereiterungen am Penis. Einigen Tieren fehlten die Schwänze und praktisch alle hatten stark geschwollene und offene Pfötchen. Ein Tier wies ein so riesiges vereitertes Loch im Bauchraum auf, dass wir problemlos den Finger durchstecken konnten. Auch hier hatten die meisten Tiere Probleme mit der Atmung und husteten ständig.

    Am 13. Juni übernahmen wir dann die letzten Tiere, knapp 40 an der Zahl. Auch diese waren in ähnlichem Zustand wie oben beschrieben.

    Angesichts des miesen Gesundheitszustandes so vieler Tiere hatten wir den Verdacht auf Leptospirose und schickten nach der ersten Übernahme der Tiere eine Ratte in die Veterinärbakteriologie nach Zürich. Dort sollte ein eventueller Befall von Leptospiren mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion (durch DNA-Sequenzierung) festgestellt werden. Die noch lebenden Tiere wurden in der Zwischenzeit bei uns isoliert gehalten, um eine Verschleppung einer allfälligen Krankheit zu verhindern.
    Der Befund war zum Glück negativ.

    Nach der dritten Übergabe machten wir den Verursachern unmissverständlich klar, dass sie nun daheim den Schädlingsbekämpfer kommen lassen oder Gift streuen müssen, da die ganze Situation sonst erneut eskaliere. Es ist für uns Tierschützer zwar eine grauenhafte Anweisung - jedoch betrachten wir das Opfer, dass ein paar Ratten, die eh unter schrecklichen Umständen leben und krank sind, vergiftet werden, weit weniger drastisch, als wenn wir in zwei bis drei Monaten wieder 200 bis 300 kranke und verletzte Tiere dort rausholen müssen oder dann eben das Amt sie zu vergasen droht.

    Als zuständige Tierschutzorganisation machten wir den Verursachern die Auflage, das Gift müsse sofort ausgelegt werden.
    Die Benachrichtigung an uns musste in den nächsten paar Tagen erfolgen und es sollte ein Termin zur Kontrolle vor Ort abgemacht werden.
    Es erreichte uns noch ein Telefon, dass Gift gestreut wurde – dann war Funkstille.

    Wir kontaktierten die Verursacherin Anfangs Juli 2008 und setzten nochmals eine letzte Frist an. Leider verstrich auch diese ohne ein Entgegenkommen. Wir hatten keinen Zutritt zum „Tatort“ mehr. Immer und immer wieder kamen Ausreden von Seiten der Familie. Wir wussten, dass sie in der Zwischenzeit wieder gegen 30 bis 40 Tiere „gerettet“ hatte und in ihrer Wohnung aufpäppelte. Bei einem weiteren Telefonat bestätigte uns die Verursacherin, dass es bei den Ratten bereits wieder Nachwuchs gab.

    Von den über 140 Tieren mussten wir mehr als ein Drittel euthanasieren lassen.
    Rund 70 männliche adulte Böcke haben wir kastrieren lassen.
    Die meisten adulten weiblichen Tiere haben Babies bekommen, welche wir vermittelt haben und noch am vermitteln sind.

    Anmerkung:
    Aus den zahlreichen Gesprächen konnten wir entnehmen, dass sich noch weitere Tierarten, wie Kaninchen, Katzen und Hühner im Besitz dieser Familie befinden.
    Auch gegenüber diesen Tieren haben wir eine Verantwortung.

    Wir haben in der Schweiz bereits Strafanzeige gestellt. Auch in Frankreich wird Strafanzeige erstattet. Wir haben in Frankreich diverse Behörden, das Veterinäramt und den Tierschutz informiert und stehen mit diesen in Kontakt. Jedoch ist es ein mühsames Unterfangen, da diese nicht den gleichen Tierschutzgedanken wie wir verfolgen und wir uns mit unserem Anliegen auf fremdem Staatsboden bewegen.

    Anmerkung: Den Tieren, welche wir gerettet haben und überlebten, geht es hervorragend. Die meisten haben ihre "Wildheit" fast verloren, wenn man sich intensiv mit ihnen beschäftigt. Bei mir leben 18 Stück von den Elsässern und es bereichert mich in meiner Arbeit, wenn ich in diese glänzenden und glücklichen Augen gucken kann.

    Wenn ihr mögt, kann ich euch noch ein paar Bilder einstellen, von den Verletzungen etc. - aber bringen wird es den Tieren ja nichts mehr:-/

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mustang ()

  • Hallo Ursi,
    vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht. Ich muss sagen, Hut AB, tolle Arbeit die ihr da geleistet habt. Ich denke auf solche Bilder mit den verletzten Ratten können wir gerne verzichten. Dann schick uns lieber Bilder von den glücklichen Knopfaugen. Ich drücke die Daumen das die französischen Behörden da mal zügig reagieren bevor die nächste Katastrophe los geht.