Alternative zur Kastration

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:silvester: :ballon: :dollfreu: Welcome Back liebe Christa :dollfreu: :ballon: :silvester:

  • Hi!

    Naja, als wüsste er genau was auf ihn zukommt, hat er sich vorhin beim Saubermachen ganz gut benommen: ist nur den kleinen Karlmann angegangen, mich nicht...und geborstelt hat er auch gleich nur ein gaaanz kleines Bisschen... :D

    LG
    Waltraud
  • Hallo,

    Original von Waltraud
    wer gibt schon gern seine Eier AB, und dann auch noch, wenn eine Narkose möglicherweise Probleme macht?!


    es gibt immer ein Narkoserisiko, jedoch sollte man abwägen, ob das Leben des Bocks, so wie es gerade für ihn ist, lebenswert ist oder er doch unter dem Hormonüberschuss leidet, dies eben für ihn Stress bedeutet und eine OP ihm helfen kann.

    LG Steffi
  • Hi!

    Irgendwie wache ich jeden Tag mit erneuten Bauchweh auf, wenn ich an die OP denke... Der Schorsch hatte gestern wieder seinen besonders garstigen Tag, und vorhin hat er Paul heftig verkloppt, also wäre es eigentlich schon besser, ihn von seinem Hormonüberschuss zu befreien. Dennoch habe ich Angst und weiß nicht recht, was tun. Es ist ein bisschen wie mit einer unglücklichen Liebe, nur umgekehrt: das Herz sagt nein und der Kopf sagt ja...
    Ich rufe jetzt meine Tierärztin an.

    LG
    die Waltraud
  • Huhu;

    schnell noch eine Frage hinterher:
    Wie lange dauert in etwa die Heilung nach der Kastration? Die Ferienzeit rückt näher und ich möchte guten Gewissens meine Ratze zur Urlaubsbetreuung geben, wenn ich Ende Juli mit meinem Mann die Hochzeitsreise antrete! Nicht, dass Schorsch dann immer noch nicht so recht wiederhergestellt ist?!
    _die is heut erst AB halb zehn da, daher hier meine Frage_

    LG
    die Waltraud

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Waltraud ()

  • Hallo,

    die WUnde verheilt im allgemeinen recht schnell.

    Wichtig ist das er nach der Kastration absolut sauber gelagert wird (wi ebei jeder OP). Ich nehme immer Küchentücher die ich mehrmals täglich wechsle.

    Die ersten zwei bis drei TAge empfiehlt es sich ein Schmerzmittel zu geben, damit er nicht an die Nähte geht.

    Sollte er sich die Fäden ziehen und es blutet nicht(!) weiterhin sauber lagern, event, ein AB geben um Infektionen vorzubeugen. Das ganze ist meist innerhalb von 3 Tagen zugewachsen (je nach WUndheilung bei deiner Ratte).
  • Hi Steffi,

    vielen Dank für die Info!
    Ist es denn vertretbar, Schorsch für diese drei oder vier Tage in einen Hamsterkäfig zu setzen? Meinen großen Intikäfig habe ich nämlich momentan verborgt...

    LG
    die Waltraud

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Waltraud ()

  • Hallo,

    ja durchaus. Die Ratten sollten sich ohnehin nicht zuviel bewegen, damit alles in Ruhe verheilen kann. Aber er kann ruhig, wenn das in seiner Situation geht, immer mal Besuch von Rattenkumpels bekommen (wenn er noch welche hat).

    Was ich bei dir als problematisch ansehe, du lässt ihn ja kastrieren wegen der Hormone. Die bauen sich nicht in den paar Tagen AB. Das kann bis zu 6 Wochen dauern.

    Aber ins Rudel muss er ja trotzdem wieder... es wäre wahrscheinlich ratsam, dass sich das Rudel nach seiner Isolation erstmal auf neutralem Boden trifft.
  • Hi Steffi;

    daran hab ich noch gar nicht gedacht...hm...auweia...Nun ja, also Paul und Karl sind eigentlich ganz nette Zeitgenossen und vielleicht verzeihen sie dem Schorsch seine Rüpelhaftigkeit ja auch schnell. Besuchen lasse ich sie ihn auf jeden Fall, aber wahrscheinlich eher einzeln, denn vor allem Karli ist, was irgendwelche Wunden angeht, immer sehr neugierig. Nicht, dass er dem Schorsch an dessen Narbe rumzwackt und ich das nicht mitbekomme, weil Paul und Schorsch grad anderweitig kabbeln.
    Da es ein sehr kleines Rudel ist (nur drei Jungs ingesamt), dürfte die Integration nach der kurzfristigen Isolation nicht sooo problematisch werden (hoffe ich), denn man muss ja "nur" 3 Charaktere miteinander vereinen.
    Ich musste noch nie eine Ratte nach einer Isolation wieder mit dem Rudel zusammenbringen - gibt es da Richtwerte, AB welcher Trennungszeit es da Probleme geben könnte? Und was mache ich, wenn einer der beiden anderen Jungs auch irgendwann noch beginnt abzudrehen, weil die Hormone spinnen? Mannomann...ich hab manchmal das Gefühl, meine Mädels früher waren unkomplizierter...

    LG
    die Waltraud
  • Hallo, und:
    :motz: :motz: :motz:

    Habe jetzt mit der TA-Praxis gesprochen - es ist erst am 9.7. ein Termin frei. Urlaubszeit, nicht alle da, määääh... Wasn nu? am 10.7. fahre ich für einige Tage fort, was sich auch nicht mehr verschieben lässt, und danach hab ich nur noch 1 Woche bis zu unserer Hochzeitsreise, während dieser Zeit sind die Jungs ja in Betreuung. Boah, hätte ich mich doch eher entschieden was zu unternehmen... Irgendwo anders hin will ich aber auch net gehen; meine ist was Ratten angeht, eigentlich ganz erfahren (sie hatte früher selbst welche), und dem anderen hier ansässigen trau ich nicht übern Weg.
    Abwarten? Schorschis Verhalten manifestieren lassen? Auch Mist.

    LG
    die Waltraud
  • Edit wollte nich mehr...

    Habe gerade einen Anruf bekommen von der Tierarztpraxis - die geben mir doch noch für den 2.7. einen Termin. Nun gut... Schorsch... auf gehts. Genieß die letzten Tage mit Anhang!

    Freudige, aufgeregte und etwas ängstliche Grüße

    die Waltraud
  • Hallo Waltraud,

    na das ja super :)

    Also nein, es gibt keine Richtlinien (^^) AB wann man wieder reintegrieren muss. Aber angesichts Schorchs Verhalten, wäre es wohl besser, dass erste Treffen nach der Trennung nicht im Käfig stattfinden zu lassen.

    Ratten die notorisch an Wunden gehen sind zum Krankenbesuch übrigens nicht geeignet :P
  • Hi!

    Ich hatte vor, die Nasen auf dem Sofa miteinander "neubekannt" zu machen - ich denk mal, das sollte recht entspannt sein und auch übersichtlich.

    Habt Ihr für mich als völlig OP-Unerfahrene noch weitere Tipps, Hinweise und Ratschläge für Umgang mit und Pflege von frisch operierten Ratten?

    Lg und vielen Dank
    die Waltraud