zum Thema MS bei Ratten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    :silvester: :ballon: :dollfreu: Welcome Back liebe Christa :dollfreu: :ballon: :silvester:

    • Hi,
      soweit ich bisher gelesen habe, sind die Symptome beim Menschen immer abhängig vom Entzündungsherd :nix:
      Bei Ratten wird "MS" durch spezielle Mittel hervorgerufen
      Etwa 14 Tage nach subkutaner Immunisierung mit einem ZNS-Autoantigen in Adjuvans entwickeln Lewis-Ratten eine demyelinisierende Entzündung des ZNSmit klinisch gut graduierbaren Paresen, die Schwanz und Hinterläufe, später auch die Vorderbeine erfassen. Der Krankheitsverlauf variiert bei verschiedenen Spezies zwischen monophasisch, schubförmig und progredient.
      uni-saarland.de/mediadb/profil…en/ffmagazin/1-2003/1.pdf

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Franziska ()

    • Huhu,
      ich schätze mal häufiger als wir denken, da MS sich zb durch

      -wenig Gefühl in den Füßen, vergleichbar mit eingschlafen
      -wenig gefühl in den Händen, s.o.
      -verlangsamte Wahrnemung von berührungen, Schmerzen, zb Kniff in den Hintern, nach 2Minuten merkt man es

      in der Anfangszeit äußert und da Ratten, dass erstmal nicht sagen können und es meist auch nciht zeigen wollen kann das dauern.
      Eine HLL könnte zb eine Fortgeschrittene Form von MS sein, wenn die Sklerose in Rückenmark soweit fortgeschritten ist, dass die Nervenströme nicht mehr durch kommen.

      Mein Mann hat zb MS und es hat fast ein Jahr gedauert bis die Diagnose von Simulant über sensible Haut endlich bei MS ankam und die Diagnose wurde auch erst durch 3 MRT, 2CT, 1mal Nervenwasser entnehmen und 2mal Nervenströme messen festgestellt und bis man das bei Ratten dann endlich festellen würde (wenn man dann eine Klinik hat, die sich auf ein MRT/CT einlässt) wäre es wohl zu spät.

      Da MS meist durch Schübe gekenmzeichnet ist, dauert es auch beim Menschen bis weitere Symptome merkbar sind. Schübe können alle paar Wochen, alle halbe Jahre ect vorkommen. Bei Menschen wird es bei schnell hintereinander folgende Schüben in 3Montae, also zb alle 3 Wochen einen Schub, kritisch was die Linderung der Symptome angeht und dann ist der Weg in den Rollstuhl oder schlimmeres nich mehr weit, wenn das bei einer Ratte der Fall ist, ist es wohl auch ihr Todesurteil

      Die Entzündungen können im Gehirn vollhanden sein und oder im Rückenmark, beides also bei ratten schwer nachweisbar und die Dunkelziffer MS bei Ratten schätze ich danach hoch ein.

      LG
      Mori
    • Huhu,
      Original von mori
      Die Entzündungen können im Gehirn vollhanden sein und oder im Rückenmark, beides also bei ratten schwer nachweisbar und die Dunkelziffer MS bei Ratten schätze ich danach hoch ein.

      Dieses wurde gerade bei Mitsch nachgewiesen, also, dass er entzündl. Filtrate im Hirn und Rückenmark hatte.
      Jetzt versuchen sie, es zu klassifizieren oder so. Nächste Woche habe ich dann die endgültigen Ergebnisse.

      @mori,
      bekommt dein Mann bestimmte Medikamente?
    • Huhu,
      AB Mitte/Ende März bekommt er ein Eiweiß-Medikament. Dieses Medikament darf aber nur frühestens 6Wochen nach dem letzten Schub gegeben werden, da esdem körpereigenen Eiweiß sehr ähnlich ist und ansosnten das Medikament auch angegriffen wird.
      Für eine neue Medikamentenstudie (das Medikament ist schon zugelassen, die Ärte selbst wollen aber noch ne Studie) hat er zuwenig Entztündungsherde im Gehirn. Da hat er nur 4 Anstatt der geforderten 9.
      Ich versuch aber mal rauszubekommen wie das heißt,meist wurde es ja doch an Tieren getesten und könnte eventuell hilfreich sein.

      So gefunden:
      Jetzt bwird er Copaxone (Wirkstoff Glatirameracetat) bekommen und das Studien-Medikament wäre:
      TL 1102. Es ist ein Antisense Oligonukleotide und soll die Expression von VLA-4 verhindern
      Alternativen zur Behandlung (aus dem Clinical Trail Protocol der Studie):
      Zur Zeit sind Beta-Interferone als Standardtherapie der MS zugelassen.
      Eine neuere Substanz, die das Immunsystem beeinflusst ist Copolymer-1 ( Glatirameracetat)
      Immunoglobuline, für die Hinweise auf eine Wirksamkeit vorleigen, haben in Deutschland noch keine Zulassung.
      Azathioprin und Mitoxantron sind zur Behandlung zugelassen worden, allerdings liegen noch wenige Prüfungsergebnisse vor.


      Es gibt halt eben kein Medikament, welches MS heilen könnte beim Menschen, nur die Krankheit verlangsamen bzw die Symptome verringern.



      LG
      Mori

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mori ()

    • Hi,
      kurz OT zu den entzündl. Filtraten:
      Mitschs Befund = Hirnkrebs:
      invasiv wachsendes, malignes Blastom in Gehrin und Rückenmark,
      es ist von einer primär intrakraniellen Neoplasie auszugehen,
      Differenzierung der Tumorzellen folgt

      (hatte ich bisher noch nie...nur Hypophysentumore.