Hallo,
ich habe ein 6er Rudel von denen 5 Ratten nicht zahm sind (vorweg, ich bin daran nicht schuld, Tierheimtierchen und Vermittlungstierchen).
Prinzipiell stört mich das auch nicht und mit den "alten" Drein habe ich das auch soweit arrangiert, dass wir oft nur am offenen Käfig Kontakt hatten.
Aus dem Käfig nehmen kann ich sie nur, wenn ich sie in ihrer Schlafbox habe. Dort drin kann ich sie auch außerhalb des Käfigs vorsichtig streicheln. Aber sie haben Angst, sich außerhalb zu bewegen. Deswegen der Kontakt am offenen Käfig.
Nun habe ich noch 3 neue Kastraten dazu bekommen, von denen auch 2 totale Angstratten sind. Sie haben mich noch nicht gebissen, aber sie sind schreckhaft und total ängstlich.
Aufgrund einer Rattenurinallergie kann ich die 6 nun nicht mehr auf meiner Couch (=Bett) laufen lassen und habe die Gruppe gestern im Bad "ausgesetzt". Dort haben sie eigentlich viel Platz zum Bewegen und Toben, aber stattdessen wieder: Angst und Rückzug. Sie bleiben in ihren Schlafboxen und wenn ich den Deckel dazu öffne um sie zu zwingen, die Umgebung zu erkunden, verkriechen sie sich in 2 Ecken, in denen sie recht dunkel und sicher sind.
Was kann ich noch tun? Ich möchte nicht, dass sie im Auslauf nur Ängste haben, kann den Auslauf aber auch nicht wirklich vom Boden wegnehmen, weils auf der Couch eben nicht klappt.
Ich habe auch nur eine kleine Wohnung und kann um den Käfig herum auch nicht wirklich einen Bereich als rattensicher umbauen (der Käfig steht frei im Raum).
Wie handhabt Ihr das?
Sollte ich auf den Auslauf dann verzichten, wenn er mehr Stress/Angst verbreitet als nutzt? Sie bleiben ja zum Großteil dann eh in ihrer Box und haben nix davon.
Wie kann ich einen angst- und stressfreien Auslauf sichern?
Mein Gedanke war schon, sie über Nacht einmal im Bad zu lassen, da sie dann ja wach sind und sich so vielleicht an den Fußboden gewöhnen?
Liebe Grüße und Danke schonmal,
Anja
ich habe ein 6er Rudel von denen 5 Ratten nicht zahm sind (vorweg, ich bin daran nicht schuld, Tierheimtierchen und Vermittlungstierchen).
Prinzipiell stört mich das auch nicht und mit den "alten" Drein habe ich das auch soweit arrangiert, dass wir oft nur am offenen Käfig Kontakt hatten.
Aus dem Käfig nehmen kann ich sie nur, wenn ich sie in ihrer Schlafbox habe. Dort drin kann ich sie auch außerhalb des Käfigs vorsichtig streicheln. Aber sie haben Angst, sich außerhalb zu bewegen. Deswegen der Kontakt am offenen Käfig.
Nun habe ich noch 3 neue Kastraten dazu bekommen, von denen auch 2 totale Angstratten sind. Sie haben mich noch nicht gebissen, aber sie sind schreckhaft und total ängstlich.
Aufgrund einer Rattenurinallergie kann ich die 6 nun nicht mehr auf meiner Couch (=Bett) laufen lassen und habe die Gruppe gestern im Bad "ausgesetzt". Dort haben sie eigentlich viel Platz zum Bewegen und Toben, aber stattdessen wieder: Angst und Rückzug. Sie bleiben in ihren Schlafboxen und wenn ich den Deckel dazu öffne um sie zu zwingen, die Umgebung zu erkunden, verkriechen sie sich in 2 Ecken, in denen sie recht dunkel und sicher sind.
Was kann ich noch tun? Ich möchte nicht, dass sie im Auslauf nur Ängste haben, kann den Auslauf aber auch nicht wirklich vom Boden wegnehmen, weils auf der Couch eben nicht klappt.
Ich habe auch nur eine kleine Wohnung und kann um den Käfig herum auch nicht wirklich einen Bereich als rattensicher umbauen (der Käfig steht frei im Raum).
Wie handhabt Ihr das?
Sollte ich auf den Auslauf dann verzichten, wenn er mehr Stress/Angst verbreitet als nutzt? Sie bleiben ja zum Großteil dann eh in ihrer Box und haben nix davon.
Wie kann ich einen angst- und stressfreien Auslauf sichern?
Mein Gedanke war schon, sie über Nacht einmal im Bad zu lassen, da sie dann ja wach sind und sich so vielleicht an den Fußboden gewöhnen?
Liebe Grüße und Danke schonmal,
Anja