Die leidigen Tumore...

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es können weiterhin Postkarten bestellt werden. Unter "Postkarten" findet ihr alle Motive und Bestellinfos.

    • Die leidigen Tumore...

      Hallo zusammen.

      Ich bin neu hier im Forum, da ich mich vor der Anschaffung der posierlichen Tierchen lieber noch ein wenig genauer informieren möchte.

      Wir (bzw. meine 7-jährige Tochter) und ich haben uns in letzter Zeit viel mit dem Thema Ratten als Haustiere beschäftigt und Bücher über deren Haltung gelesen. Leider kann man nicht allzu viel erfahren, über die Häufigkeit von auftretenden Tumoren. Ich möchte meiner Tochter den Wunsch ja gern erfüllen, da auch ich Ratten sehr mag. Aber im Zweifelsfall möchte ich ihr lieber eine ständige Angst um ihre Lieblinge ersparen und schweren Herzens von einer Anschaffung absehen.

      Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

      Grüsse aus der Schweiz.
      Bianka.
    • hallo Bianka,

      also wir haben auch (vor knapp 12 Jahren) als unsere Tochter 7 Jahre alt war, mit der Rattenhaltung angefangen. Damals noch nicht so gründlich informiert wie Du, - es gab damals noch nicht so umfangreiche Infos, etc.;
      Wir wußten auch Bescheid über die möglichen Krankheiten/Tumore, etc.;
      Unsere drei ersten Tiere sind allesamt über 2 1/2 J. alt geworden (es gab auch etliche OP's, bumblefoot und andere Gebrechen, die halt bei Ratten vorkommen. Unsere Tochter hat sich von Anfang an (mit unserer Unterstützung) sehr liebevoll und verantwortungsvoll um die Süßen gekümmert. Die ständige Sorge um mögliche Erkrankungen (die dann doch nicht sooo häufig vorkamen, wie befürchtet) wurde durch die unendliche Freude an den Tieren wettgemacht. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich den Eindruck, dass die Kleine dadurch Schaden davon trägt. Das Gegenteil war der Fall. Ihre Fürsorge und Pflege und Freude mit/über die Tiere wuchs mit jeder neuen Rattengeneration. Natürlich bricht es einem jedes Mal das Herz, wenn ein Tierchen gehen muß, aber dem steht gegenüber die Zeit, die man mit ihnen gemeinsam hat und die man so schön und artgerecht wie möglich gestalten kann. Meine Tochter hat nur positive Erfahrungen während der Rattenhaltung gemacht (wie gesagt neben allem, was es bedeutet, von einem liebgewonnenen Tier Abschied zu nehmen). Sie lernte schon früh, diese kleinen Wesen mit Achtung und Verantwortung zu betreuen und möchte dies nicht mehr missen.

      Für uns waren/sind Ratten die idealen Haustiere, da wir in der Stadt einem Hund/Katze kein wirklich artgerechtes Leben bieten können.

      lg
    • Hallo.

      Vielen Dank für die schnelle Antwort. Sie hat mich ein wenig beruhigt. Von unseren beiden Meerschweinchen sind wir keine derartigen Krankheiten gewöhnt (sie sind 3 Jahre alt). Aber leider sind sie eher Fluchttiere und obwohl sich unsere Tochter um sie sorgt und sie sehr lieb hat, sind die beiden lieber unter sich und nicht so begeistert, wenn sie aus dem Stall genommen werden. Ich denke, von den Ratten wird sie vielleicht mehr zurückbekommen... .

      Was ihre Lebenserwartung betrifft, darüber habe ich mit meiner Tochter gesprochen. Ich denke das Kinder so auch ein wenig darüber lernen können, das jedes Leben früher oder später einmal endet. Vielleicht können Kinder sogar besser damit umgehen als Erwachsene.... .

      Grüsse von Bianka.
    • Huhu,

      Das ist echt schwierig. Nicht jeder kann mit der arg hohen Sterblichkeit umgehen und manche hören nach den ersten Ratten mit der Haltung auf.
      Aber ich würde es ausprobieren. Wir haben jetzt bereits 10 Ratten, davon 5 beerdigt. Es ist jedesmal sehr schwer, wenn eine gehen muss.
      Die Gründe dafür sind nicht immer Tumore. Ich habe sogar den Eindruck, dass die meisten Tierchen wegen Atemwegssachen gehen müssen. Und die finde ich persönlich schlimmer, weil das oft ganz plötzloch kommt. Wir haben 2 Ratten ziemlich jung dadurch verloren. Eine ging durch Tumore, aber darauf konnten wir uns ziemlich lange vorbereiten und das war leichter.

      Uns gibt es aber zum Beispiel immer wieder Kraft, wenn wir ein armes kleines verängstigtes Tierchen aus der Vermittlung aufnehmen und wir zusehen können, wie es nach und nach bei uns auftaut.

      Ich denke jeder muss da seinen eigenen Weg finden, um mit umgehen zu können und da hilft wohl nur ausprobieren.
      Wär aber schön, wenn durch euch wieder ein paar Tierchen ein Zuhause finden können ^^

      LG
      Kathleen
      Es grüßen hinter der RBB :kerze:

      Lucy, Lisa, Leni, Lara, Fayola, Cookie, Ariana, Mausi, Nymphadora, Bacon, Molly, Helena, Bellatrix, Loova, Baileys, Narzissa, Thalassa, Anthony, Cora, Red, Emma, Aurora, Enola, Kiwi, Despina, Kahki, Snow, Belle, Tapsi, Mulan, Emma, Rosi, Kobold, Rudi, Madame Fuzzle, Maya, Joey, Channi, Keks, Inka, Abby, Panya, Al Bino, Lotta, Krümel, Pinky, Franka, Jacky, Brain, Diotima, Lea, Penelope, Yuli, Stracciatello, Flöckchen, Dorilys, Jaromir, Frodolin, Yuki, Sayo, Cappuccino, Friedolin, Rikki, Ai, Yumi, Chucky, Nami, Riku, Yuna, Sadame, Dahlia, Charly und Ceres