Integration - Käfigmethode

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  • Ich kann den Chucky ja aber auch nicht aus 80cm Höhe fallen lassen, genausowenig kann ich Rikki ihre Aggresivität ausleben lassen. Sie steigert sich da regelreicht rein und am Schluss muss ich dazwischen gehen.

    Sie sind jetzt seit ca. ner Stunde im Käfig zusammen, aber Rikki fängt immer und immer wieder Streit an. AB und zu fängt auch Chucky an. Es wird aber langsam besser... Ich mach aber so weiter wie ich meine Intis bisher immer über die Bühne gekriegt hab. Heut bleiben sie auf keinen Fall über Nacht zusammen. Spätestens um 6 trenn ist sie wieder, weil ich da weg muss.

    Ich hab mich halt nur gefragt, wie das in diesem Fall bei der Käfigmethode ablaufen würde. Ich kanns in der Phase nicht verantworten sie unbeaufsichtigt zu lassen (das schließt auch nachts ein). Dazu ist Rikki noch viel zu aggressiv. Deshalb frag ich mich, wie man das machen würde, wenn man die Käfig-methode anwendet.

    So rein hypothetisch :)

    LG
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  • Huhu
    @ Sadame: am Besten man hat ein paar Tage frei und deckt sich zu Hause ein, dass man halt die Ersten Tage ständig dabei bleiben kann. Das heißt du wirst für ein paar Tage Couchpotato :D. Ja nee, das ist super wichtig, dass man die Rabauken die ersten Tage immer im Blick hat und jederzeit eingreifen kann. Nachts sollten sie dann bestenfalls neben dem Bett stehn.
  • Original von Dendelyn
    Also ich bin ganz ehrlich ich halte nix von einer Wochlangen Integration...ich dneke man kann immer schon an den ersten Reaktionen absehen ob sich Ratten verstehen oder nicht...den selbst bei ein Integration die man über Tage/Wochen macht kann etwa schief gehen


    Hallo Dendelyn,

    das ist eine Aussage die fast 100% falsch ist.

    Beim ersten Treffen sind viele begeistert weil nichts passiert und wundern sich beim 3 Treffen oder wenn sie ihre Ratten daraufhin übereifrig in den Käfig gepackt haben, warum es nicht funktioniert.

    Das liegt einfach daran, dass beim ersten Treffen alles neu ist. Neue Ratten, neuer Auslauf, neue Situation. Die meisten Ratten reagieren daher erstmal fast gar nicht, das wirkt dann als wäre alles super. Aber die Tiere brauchen einfach ein bißchen Zeit um zu verstehen was passiert. Daher sind die ersten 1-2 Treffen nicht aussagekräfig für den weiteren Verlauf der Integration.

    Normalerweise ist die Integration doch recht einfach aufgebaut:
    Neutraler Auslauf - nicht neutraler Auslauf - (Integrationskäfig) - Endkäfig.

    Von diesem gleich in den Käfig packen halte ich gar nichts. Sicher verstehen sie sich auf so kleinen Raum meist gut. Es ist Stress pur. Keine Ausweichmöglichkeiten. Die paradoxe Reaktion der Ratten ist, obwohl sie sich nicht kennen kuscheln sie. Sorry, aber ich finde diese Methode ist eine Zumutung für die Tiere! Nur weil es schnell gehen soll? Oder welchen Nutzen hat es für die Tiere?

    Ich integriere auch recht schnell, meist maximal 3 Wochen. Aber nach der Auslaufmethode. Meine Ratten kommen zwar nach dem gemeinsamen Auslauf auch für ein paar Tage in einen Meerschweinknast zur endgültigen, aber erst wenn die anderen Phasen quasi erfolgreich abgeschlossen sind.

    Sicher kann jeder integrieren wie er will. Aber manchmal hab ich das Gefühl das viele (ich spreche wirklich niemanden persönlich an, dass sind auch meine Erfahrungen aus dem RF) Hauptsache schnell fertig werden wollen. So funktionieren Integrationen aber nicht. Man muss sich nach dem Tempo der Tiere richten.
  • Hallo Steffi,
    da muss ich dich korrigieren, in integriere jetzt seit Jahren so und es ist innerhalb von 2 Wochen erledigt und von viel Stress bei den Tieren merke ich auch nichts. Zeige mir draussen in der Natur Tiere die sich auf diese Art kennenlernen. jeden Tag mal ein bisschen. Ist mir noch nicht vorgekommen. Entweder man versteht sich oder lässt es bleiben, ich breche nur bei kranken Tieren die Inti AB wenn ich merke das es stressig wird und hochgerechnet auf vielleicht 30 Integrationen habe ich eine abgebrochen aber in anderer Konstellation war es kein Problem.

    @Sadame bei der Käfigmethode schreibe ich explizit in den ersten 3 - 4 Tagen muss man ständig dabei sein, sobald mehr als 24 Std. ohne größeren Stress verlaufen sind kann man sich die Schlafzeiten am Tage zu nutze machen sollte aber in den Wachphasen immer dabei sein. Entweder Käfig mit ins Schlafzimmer oder ich nächtige im Wohnzimmer auf dem Sofa neben dem Käfig.

    Ich finde es doch immer sehr bedauerlich wie festgefahren die Leute in manchen Denkweisen sind. Ich gehe auch auf die 50 zu aber nehme mir immer gerne Neues an. Vor allem wenn es mir die Sache vereinfacht.

    Mottlerwiele werde ich schon von Leuten angeschrieben und um Rat gefragt da man sich in einigen Foren schon nicht mehr traut mal die Wahrheit zu sagen und gleich niedergemacht wird.

    Armes Deutschland, ich hoffe wir gewinnen morgen wenigstens :wm6:
  • Ah okay... Klar, wenn du in den schlafphasen der Ratten auch pennst, dann geht das bestimmt. Aber das ist mir zu aufwändig. Da ist unsere Methode für uns einfacher durchzuführen. Ich denke mal, da gibt es sicher für jeden das Beste :)
    Mittlerweile sind unsere ja schon ein paar Tage im Init-Käfig und verstehen sich jetzt prima.

    LG
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  • Huhu,

    ich denke, die Natur ist - wenn auch oft sinnvoll, besonders wenn es um Verhalten geht - für dieses Beispiel eine schlechte Referenz. In der Natur gibt es Familienverbände aber keine Integrationen und selbst ernsthafte Kämpfe sind bei Freilandbeobachtungen Mangelware - die Tiere flüchten schlicht.

    Ich halte den Stress, dem die Tiere in dieser Woche auf engstem Raum ausgesetzt sind, für weitaus fundamentaler und tiefgreifender, als die häppchenweise Gewöhnung an eine neue Situation - in diesem Fall die neuen Artgenossen - mit dazwischen liegenden Entspannungsphasen. Natürlich dauert eine solche Integration länger, aber meine persönlichen Zeitvorstelllungen sind für mich keine Kategorie oder gar ein Argument. Mir geht es einzig und allein darum, wie die Tiere diese Situation verarbeiten. (Gerade submissive Tiere ziehen sich in solchen Situationen regelrecht "in sich" zurück. Eine extreme Stressform, die von aussen doch recht "entspannt" wirkt.)

    Natürlich kann man Ratten solche Angstempfindungen absprechen oder deren Ausmaß reduzieren. Ich sehe aber dafür, auch aus evolutionstheoretischer Sicht, keinen Grund. Ratten sind keine Reiz-Reaktions-Maschinen, zumindest die Vorstellung haben wir überwunden. Sie sind keine biologischen Einheiten, sondern Biografien. Sie machen Erfahrungen, die auf ihre zukünftigen Entscheidungen Einfluss nehmen und sogar ihren Charakter formen. Ängstlich, mutig, scheu, tolpatschig - jedes einzelne Tier ist anders. Der schlagendste Beweis, dass sie nicht nach programmierten Instinkten (sowieso ein extrem problematischer Begriff) handeln, sondern nach eigenen Lösungsmöglichkeiten für bestimmte Problemlagen suchen - auch auf Grund ihrer Erfahrungen. Wenn wir also Einfluss auf die Art ihrer Erfahrungen nehmen können, dann halte ich es für sinnvoll, sie vor derartigen "Schocktherapien" zu bewahren.

    Zumindest haben meine langen Integrationsmethoden (selbst für mich) erstaunlich harmonische Rudel zum Ergebnis. Die "AB und zu rappelts im Karton, aber das ist ja normal"-Erfahrungsberichte kenne ich aus eigener Erfahrung nicht. In Abständen auftretende ernste Auseinandersetzungen im Verband halte ich nicht für normal. Aus diesem Grund behalte ich den klassischen Dreisprung der Integration bei und werbe weiterhin für diese Art.

    Viele Grüße,
    Katharina
  • Hallo,

    also ich habe ja nun auch schon einige Integrationen hinter mir und habe am Anfang auch die Integrationsmethode durchgeführt, wo man die Ratten stückchenweise zueinander führt.
    Diese Methode finde ich persönlich auch für die Ratten recht stressig, denn sie begegnen sich ja auf gewisse Art und Weise jeden Tag wieder neu.

    Als ich mal ein Integrationsproblem hatte, habe ich mir bei Chrisberlin Rat eingeholt, die mir ihre Methode erklärte :) .

    Seither mache ich auch nur noch die Käfigmethode und muss sagen, bis jetzt waren all die Intis, die nach dieser Methode gemacht habe, erfolgreich.
    Klar ist es für die Nasen hart, eine Weile auf Auslauf verzichten müssen, aber dafür habe ich dann ein ausgewogens Rudel bei mir.

    Letztendlich muss ja auch jeder selber wissen, wie man seine Ratten integriert, wichtig ist halt, dass die Ratten sich nicht verletzen.
  • Hallo,

    sicher muss jeder wissen wie er integriert, aber man sollte immer an das Wohl der Ratten denken. Und damit meine ich nicht nur, dass sie sich bei Integrationen nicht verletzen, sondern auch den Stresslevel so niedrig wie möglich zu halten. Dass ist bei der "Käfigmethode" so wie ihr sie durchführt nicht möglich.

    Doofer Vergleich, aber man sperrt eine Schülerklasse auch nicht in eine Gästeklo ein, damit sie als Klassenverband zusammenwachsen.

    Die Stückweise Zusammenführung ist kein "jeden Tag neu treffen". Wäre es so, würden Integrationen nie klappen. Da ist jeden Tag ein Wiedererkennungseffekt, der irgendwann zur Erkenntnis führt dass man und wohl ein Rudel ist (mal ganz vereinfacht ausgedrückt).

    Ich kann von dieser brachial anmutenden Methode nur eindringlich abraten.

    Da finde ich Sadames Variante wesentlich sanfter.

    Ich persönlich würde zwar vom neutralen Auslauf nicht gleich in den neutralen Integrationskäfig wechseln, sondern erst noch ein paar Tage nicht neutralen Auslauf einschieben. Aber nun gut, an sich trotzdem akzeptabel.
  • Huhu,

    Also jetzt hat ja jeder seine Meinung gesagt und es scheint klar zu sein, dass sich doch keiner vom anderen überzeugen lässt.

    Das hier war am Anfang ein Thread, indem gefragt wurde, wie die Käfigmethode funktioniert. Ich finde, dazu sollten wir jetzt zurückkehren. Ein Käfigmethode - ja oder nein-Thread führt zu nichts weiter als erhitzten Gemütern.

    Also belasst es doch bitte dabei, dass hier Erfahrungsberichte gepostet werden und gut...

    LG
    Sadame
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  • sorry sadame, aber ich hab noch eine kleine zwischenfrage =)
    Ich hoffe mir ist verziehen...

    Ich muss auch gerade integrieren und ich frage mich wenn sich meine Ratten beim ersten Treffen fast zerfleischen, wie schafft ihr es, sie in einen Käfig zu sperren, das über mehrere Tage, ohne dass sie sich was tun?
  • Huhu,

    Ist ja ne Frage die auch in den Thread passt :)

    Im übrigen check ich das auch nicht so ganz und deshalb gibts bei mir mehrere Treffen vor dem Inti-Käfig (hier genau beschrieben)

    LG
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  • Original von Nosja

    Ich muss auch gerade integrieren und ich frage mich wenn sich meine Ratten beim ersten Treffen fast zerfleischen, wie schafft ihr es, sie in einen Käfig zu sperren, das über mehrere Tage, ohne dass sie sich was tun?


    Weil man durch die extreme Enge ihr natürliches Verhalten unterdrückt.
  • Hallo,
    ich denk der springende Punkt ist der, dass man eine Integration abbricht, wenn die Ratten sich nicht verstehen. Ich habe Chrisberlin immer so verstanden, dass sie die Ratten in verschiedenen Konstellationen zusammensetzt.
    Hier geht es wohl nicht um eine Integration zwischen Ratten, die beim ersten Aufeindandertreffen schon kämpfen. Anders kann ich mir das auch nicht erklären. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich nach "alter" Methode nur Ratten zusammen bekommen habe, die sich auf Anhieb verstanden haben - also mindestens die ersten drei Tage aufeindanderfolgend vermeintlich entspannt miteinander umgegangen sind.

    Ungeeignet empfinde ich diese Methode, wenn man nur zwei Gruppen zur Verfügung hat und die sich verstehen sollen. Wenn heftig gekämpft wird muss man auf jeden Fall die Ratten trennen und vorerst oder auch komplett abbrechen.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man von den ersten Treffen schon eine Menge ableiten kann. Ich hatte damals drei unkastrierte, die nach einer Woche Badewannenauslauf teilweise in einen neuen Käfig gezogen sind und sich bis zum Ende verstanden haben. Allerdings haben die drei vom ersten Treffen an gekuschelt und sich sehr sanft Unterwofen und so die Rangfolge geklärt. So harmonisch habe ich das nicht mehr erlebt. Allerdings hatte ich in den drei Jahren auch nur 2 erfolgreiche Vergesellschaftungen bei 4 Versuchen. Abbgebrochen habe ich wegen Krankheit und, wenn die Tiere sich von Anfang an überhaupt nicht leiden konnten.

    Ich denke man kann schon ein stückweit nach dem Bauchgefühl gehen, es gibt ja auch Menschen im großen Familienkreis, die man mehr oder auch weniger mag. Zusammen wohnen wollen würde ich nur mit dem Teil, den ich vom ersten Treffen an sympatisch finde.

    Grüße
  • Hallo, ich hab auch mal noch eine Frage...

    ich bin auch gerade dabei mittels Käfigmethode zu integrieren (ist meine erste inti)...ich hab mein einzelnes weibchen mit drei neu dazugekommenen weibchen erst eine Woche täglich mehrmals im Bad zusammengesetzt (bei mir ist das neutraler und nicht neutraler Auslauf ), die Treffen verliefen friedlich, das einzige was sie gemacht haben war gegenseitiges runterdrücken und putzen. Jetzt hab ich sie seit letzter Woche Do (das WE nicht miteingerechnet) im Inti Käfig (also erst immer mal nen paar minuten, bin jetzt bei ner halben Std.), auch hier war das verhalten wie im Bad. Jetzt hat Braini (die einzelne) angefangen nach gewisser Zeit am Käfig zu nagen um raus zu kommen, das machen die anderen ihr jetzt leider nach und Braini macht es zum Teil auch in ihrem Käfig, weil sie zu den anderen will......
    was meint ihr wie ich weitermachen soll, sie scheinen den Käfig nicht zu mögen.

    LG Stef

    und nie vergessen hinter der RBB :kerze: Pinki

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pinki&Braini ()

  • Hallo ihr Lieben,

    ich wollte zur Käfigmethode nochmal fragen: wenn die Ratten sich noch gar nicht kennen, werden sie dann erstmal in der Badewanne zusammen gesetzt zum kennenlernen und wenn das gut geht in den Käfig wo sie bleiben?
    Oder kann man sie auch gleich in den neurtalen Käfig setzen?
    Und habt ihr die Erfahrung gemacht wenn von einem 2er Paar einer gestorben ist, dass "der übriggebliebene" sich danach gut in eine Gruppe bzw. zu einem anderen Paar integrieren ließ weil er sich einsam fühlte?
  • Hallo,

    ich habe momentan auch eine Integration von fünf Böcken zu drei Böcken laufen. Fünf Tage lang habe ich sie "normal" in der Badewanne zusammengesetzt und nachdem es da keine Probleme gab, sind sie am Samstag zusammen in einen 80x50cm-Meerschweinchenknast ohne Einrichtung eingezogen.

    Nun sind also schon fünf Tage Käfig-Integration vergangen und ich frage mich, ob ich auch mal die Einstreu (Hanfstreu) während der Integration wechseln darf oder ob das nicht gerade so förderlich ist. :denk: Müsste die Kerle dafür ja für kurze Zeit aus dem Käfig nehmen. Die Köttel hab ich vor zwei Tagen schon mal grob rausgesammelt, aber es müffelt doch schon ziemlich nach Pipi. :nix:

    Liebe Grüße
    Marie