Hallo!
Habe mich gerade mal wieder auf den Kleinanzeigen.de bei "Ratten und Mäuse" umgesehen. Wie früher sind auch ein paar Privatnotfelle dabei, die meisten sind aber Züchter aus dem Tal der Ahnungslosen und Umgebung. Auch bei den Privaten muss man erfahrungsgemäß vorsichtig sein. Wir hatten schon ein paarmal Ratten über die Kleinanzeigen bekommen und zweimal hat sich das zuvor geschriebene vor Ort als heiße Luft entpuppt (bzw. eher verpufft). Das war aber auf den Vermittlungsseiten im Rattenforum.de und auch im Ratteneck.eu nicht wesentlich anders und auch bei Tierheimen haben wir schon wichtige Informationen (z.B. verstümmelte Schwänze) erst bekommen als wir schon mit der Trabo im TH vor dem Gehege standen. Der für mich schlimmste Fall war eine Rättin die angeblich allein saß. Die hatte dann doch noch eine Partnerin mit einem Hühnereigroßen Tumor die am Folgetag eingeschläfert wurde. Dazu könnt Ihr mir mal schreiben wie Ihr in der Situation entschieden hättet...
Das Interessanteste was ich gefunden habe ist ein Mäusehaus aus Maisstärke mit dem 3D-Drucker gedruckt. Das ist eine gute Idee, wenn auch in der Form etwas teuer. Was ich mir da zur Kostenersparnis vorstellen könnte wären gedruckte Rahmenteile in die man Wände aus Verpackungs-Pappe klemmt. So ließen sich die von den Rätzen turnusmäßig zerstörten Komponenten leicht ersetzen und angeknabberte Maisstärke-Teile müssten sich grundsätzlich auch wieder in neuen Druckerrohstoff (Filament) verwandeln lassen. Wie seht Ihr das so mit der Nachhaltigkeit bei der Rattenausstattung?
LG
SternFuchs*