Posts by Nagerchen

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    Den aber noch..., wusste ich auch nicht so recht, wohin damit, wollte es aber mal loswerden, posten, bevor es mir wieder entfällt...

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    (wobei ich mir immer unsicher bin, was mit den Augen ist... :frage:, für mensch gibt es ja nicht umsonst extra Schutzbrillen...)


    So, jetzt aber wirklich, Gute Nacht... :sleeping:

    Danke für's Richtigstellen. "Ausschleichen" war nicht die richtige Wortwahl. Ich meinte genau wie du, dass das AB zu Ende gegeben werden soll und nicht einfach abrupt die Gabe beendet werden darf. Ich habe mich da nicht eindeutig ausgedrückt, entschuldige :)

    Alle gut! :)

    Weiß jetzt nicht, wie Menschen, die in dieser Thematik nicht drin sind, das verstehen:/, "für mich" ist (nach etlichen Mäusejahren) der Begriff eben eindeutig so definiert ("Cortison über mehrere Tage mit immer weniger Dosierung geben" = ausschleichen). Beiträge im Forum lassen sich ja auch im Nachhinein noch ändern, vielleicht kannst Du das noch entsprechend anpassen, damit keine Missverständnisse entstehen (bei z. B. Menschen, die halt nur schnell überfliegen und bei denen das evtl. falsch hängen bleibt)?

    Es kann leider sein, dass er bereits dagegen resistent ist, vor allem, wenn das AB nicht "ausgeschlichen" worden ist.

    Da "muss" ich leider was korrigieren, das mit dem "Ausschleichen" ist Cortison, da ist es sehr wichtig, bei AB hingegen darf doch eben genau nicht ausgeschlichen werden, weil gerade dadurch, wie auch durch zu kurze Gabe oder zu niedrige Dosierung, Resistenzen enstehen können. Sorry RatziFratzi , gehört jetzt eigentlich nicht (mehr) in diesen Thread nach der traurigen Wendung, ist aber meine ich doch wichtig genug, erwähnt zu werden.

    Für Siegfried: Flieg über die Regenbogenbrücke :winke3::kerze:, dorthin, wo Dich keine Atemnot und keine Schmerzen mehr quälen und Du wieder mit Deinen Freunden unbeschwert rumollen kannst. Und mit 2 Jahren hast Du wirklich ein stolzes Rattenalter erreicht, kleiner, zarter Mann.

    P.S.:

    Da hatte man lauter kleine Tumore in der Lunge gesehen

    Das hatte ich bei den Farbmäuschen leider auch öfters, bei denen Verdacht auf Lungenentzündung bestanden hatte (sowie auch andere Krankheiten als eigentliche Ursache der Symptomatik). RatziFratzi Und auch das von Dir geschilderte Quietschen beim Atmen deutete ja auf massive Atemschwierigkeiten hin.

    Hoppla, da hatten sich unsere Beiträge überschnitten... und auch meine Frage ist bereits beantwortet. :)

    Diese Gedankengänge sind absolut verstehbar, und so wünschen wir der Ratz ein glückliches Leben mit immer einem warmen Nestchen, genug Körnchen, vielleicht auch mal einem lieben Partnertier und einer rattigen Familie - und ohne Menschen, die ihr Böses wollen und tun!<3:rat3:

    Und lieb von Dir, dass Du sie trotzdem nicht ganz aus dem Fokus verlieren möchtest und weiterhin ein "wachsames Auge" auf sie hast! :bussi:

    Ninifee Wahnsinn, also ist das Mäuschen immer noch flüchtig...:stretch:

    Vielleicht ist das ja tatsächlich genau das Leben, das sie möchte, und sie fühlt sich wohl dabei, wer weiß...:/

    Wie habt Ihr denn entschieden? Bleibt Ihr dran oder lasst Ihr den kleinen Freigeist?:frage:

    Ich denke mal bei den Labortieren gibt es verschiedene Zuchtlinien, sicher auch mit "Fett-Gen", je nachdem was von den Forscher*inen gerade so erfroscht wird. Genau weiß ich aber auch nichts. War mir nur aufgefallen das unsere Binies damals recht groß aber nicht wirklich dick waren. Das müsste man anderweitig recherchieren. Leider geben aber wohl weder die Labori-Züchter noch die Laborbetreiber derartige Infos gern an Tierschützer raus.

    LG

    SternFuchs*

    Es war bei uns in der Mausebande immer mal wieder Thema, wissenschaftlich und genetisch betrachtet, ich find die entsprechenden Threads bzw. Beiträge aber dort grad leider nicht. Binis und auch die Rötlich-zimtigen neigen bei den Farbmäusen anscheinend tatsächlich vermehrt zur Fettleibigkeit; verantwortlich dafür ist wohl ein bestimmtes Gen bzw. eine entsprechende Kombination. Und da hilft wohl fütterungstechnisch auch nix wirklich (wobei "Diät" bei den Schnellstoffwechslern ja sowieso verdammt kritisch ist...). Mag sein, dass dies durch (Labor-)Züchtung erst begünstigt wurde :/, zumindest weiß ich es von anderen Krankheiten her. (Hatte eine Zeitlang mal Mäuschen mit dubiosen Symptomen und frühem Tod zur Obduktion gegeben, um festzustellen, ob möglicherweise ansteckungsrelevante Krankheiten vorliegen, eine ziemliche Überwindung zunächst, aber teils tatsächlich sehr aufschlussreich. Und zu "Lebzeiten" ist wirkliche, umfangreiche Diagnostik bei den Winzlingen leider ja quasi ein Ding der Unmöglichkeit.:()

    schon einige stabile Bienchens

    So einen Bino hatte eine Bakannte von uns auch. Ein richtiges Trumm von Ratten

    Zitat Sternfuchs* "und bei einer anderen Rattenhalterin habe ich mal einen Bino mit über 1000 Gramm gesehen."


    >>> Gibt es bei Farbratten-Binis denn auch das "Fett-Gen", kenn' ich von den "Farbis"... (also Farbmäusen;)) her?


    P.S.: Irgendwie macht die Zitiertechnik mit mir grad was sie will...:cursing:

    Irwie klappt das hier gerade mit dem Zitieren nicht wie beabsichtigt...

    Daher so..., danke SternFuchs* + Ninifee für die Erläuterungen bzgl. "Falle scharf stellen". :) (Fallenerfahrungen habe ich bisher nur mit Mäusen, und die scheinen da etwas unbedarfter zu sein, hatte ein so'n armes Tierchen sogar mal in einer drin, die im geschlossenen Zustand, ohne Futter, einfach nur im Stall abgestellt war (um sie meinen Verpächtern am nächsten Tag zu leihen, damit der in ihrem Haus entdeckten Maus nix Schlimmeres widerfährt...), da war der Schock groß und die Falle von den Mäusezähnchen schon halb zu Spänen verarbeitet...=O)


    Ninifee Beim Futter auch ausserhalb der Falle war eher so meine Idee (und Erfahrung, aber, wie gesagt, nur mit Mäusen :maus:), das Tierchen an deren Umgebung zu gewöhnen, quasi in Sicherheit zu wiegen und evtl. auch eine Futterspur bis in die Falle rein zu legen (natürlich keine Mengen zum Sattwerden ;))... :cookie:

    Unser alter TA hatte mir gesagt, dass die Ratten für Blutuntersuchungen zu wenig Blut haben. Allerdings hatte er eher Erfahrung mit den Hamstern seiner Tochter. Aber immerhin Kleinnagererfahrung.

    Danke noch, möwe für Deine Antwort auf meine Frage weiter oben (die grad leider nicht mitzitiert wird). Von den Farbmäusen her war mir das auch geläufig, aber Ratten haben ja noch mal 'ne ganze Ecke mehr "Volumen" :rat5:, hätt' deshalb ja sein könnnen. ;) Allerdings, es gibt wohl tatsächlich bei beiden Tieren generell schon die Möglichkeit, aber wohl nicht bei den gängigen Tierärzten und ihren Möglichkeiten, das wäre dann ein Fall für Speziallabore (böses Stichwort Tierv******e), weswegen es in der alltäglichen Praxis eben nicht stattfindet bzw. es vielleicht auch eine Kostenfrage wäre (wobei ich persönlich schon bereit wäre, Einiges auf den Tisch zu legen, wenn dadurch die Chance bestände, das dem Tier geholfen werden kann!).

    Das sind ja wunderschöne neue Nachrichten! :)

    Auch ich wünsche dem Kerlchen noch eine lange, tolle Zeit im Kreise seines Rudels! :hug:

    Könntest Du vllt. noch was zur genauen Medikation (Mittel, Konzentration, Dosierung, Eingabehäufigkeit etc.) schreiben, falls dies hier im Forum erlaubt ist(?!?!?), das wäre bestimmt doch u. U. auch für andere interessant und ein Anhaltspunkt beim Tierarztbesuch mit Tieren mit ähnlicher Symtomatik und Diagnostik? Denn meist stehen die Tierärzte ja gerade bei den Kleinnagern so hilflos da (und man selber dann auch...).

    Zähes, stures Kleines... :S

    Nimmt sie denn das ausgelegte Futter (ausserhalb der Falle) noch an? Hast Du's mal mit 'ner verlockenden "Futterspur" versucht, die in die Falle führt?

    (Und falls sie sich doch noch fangen lässt, wäre ja auch die Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit zu berücksichtigen, dass sie evtl. mitlerweile selber Familie hat und möglicherweise gerade Jungtiere großzieht - und/oder aber'n Überraschungsei ist...) Aber o.k., so weit sind wir ja noch nicht, ein Schritt nach dem anderen...)

    (Was mir ganz persönlich allerdings nicht so ganz einleuchtet ist, warum die Falle erst mal nicht scharf sein soll; wenn sie EIN Mal reingehen würde, würd' das ja schon genügen. :/ Und aus all den hier bereits genannten Gründen, wäre eine zeitnahe Sicherstellung ja auch sehr von Vorteil.)

    Ich sehe gerade, da haben sich unsere Einträge überschnitten...

    (Ich lass es aber trotzdem mal stehen.)


    Ach menno, das tut mir leid für den kleinen Kerl... Ich wünsche Euch, dass Du den richtigen Weg findest für ihn! Da bleibt wahrscheinlich tatsächlich nur Schmerztherapie, ganz, ganz viel verwöhnen und die Zeit mit ihm bewusst geniessen, alle möglichen Gefahrenquellen abbauen, gut beobachten - und den richtigen Zeitpunkt erkennen, ihn erlösen zu lassen, falls er nicht von selber den Weg findet.

    Antibiotikatherapie haben wir tatsächlich schon hinter uns. Hat leider nicht geholfen. Meine erste Vermutung war auch erst eine Infektion im Ohr.

    Es wirkt ja nicht jedes AB bei jedem Erreger. Am Besten wäre vor Verabreichung natürlich jeweils ein Antibiogramm, um das "Richtige" festzustellen (und auch unnötige Belastungen des Organismus oder Resistenzen zu vermeiden).

    Welches AB hat er denn bekommen? Es gibt ja z. B. speziell auch welche, die "hirngängig" sind (müsste ich selber auch erst mal wühlen, welches da in Frage kommt).

    @all Kann man bei Ratten eigentlich Blutuntersuchungen machen oder ist auch hier (wie ich's von den Mäusen her kenne) zu wenig "Material" da?

    Hallo RatziFatzi,

    aus meiner Farbmauszeit (welche ja einfach nur kleinere Mäuse sind als Ratten), kenne ich bei neurologischen Ströungen (wie z. B. auch Schiefkopf) auch die Kombi Vitamin B Komplex mit Cortison, möglicherweise noch ein Antibiotikum (falls doch eine bakterielle Entzündung vorliegt), zusätzlich ein geeignetes Schmerzmittel, falls der Eindruck besteht, dass er dies benötigt. Ich hatte teils auch was Homöopathisches gegeben, Hypericum, ist angesagt bei neurologischen Problemen.

    Der Kopf erinnert mich auf dem einen Foto (von der Seite) sehr an schon sehr alte und/oder kranke Tiere mit Schmerzen, diese "gedrungene Form", auch die Öhrchen scheinen etwas angelegt zu sein, ebenfalls ein Schmerzindikator, oder täuscht das vom Bild her? Das struppige Fell geht in die gleiche Richtung.

    Von Cabergolin hatte ich bisher auch noch nicht gehört, erste kurze Google-Befragung brachte hier auch nichts in Bezug auf Ratten oder Tumore, aber da wirst Du sicher entsprechende Quellen gefunden haben. ;)

    Von früher hab' ich noch "Neyling" im Kopf bei Tumoren, welches bei Mäuseleuten schon mal im Gespräch war, vllt. auch da mal nach suchen? Gibt es wohl mittlerweile nicht mehr mit dem Namen, jedoch unter anderen Bezeichnungen.

    Ja, fähige, kundige Tierärzte für Klein(st)nager, das ist ein leidiges Thema... :| Und oft wird auf Verdacht halt einfach mal alles reingekippt ins Tier, weil eine genaue Diagnostik nicht oder nur sehr schlecht möglich ist.

    Ich wünsche Euch dennoch, dass dem kleinen Schatz bestmöglich geholfen werden kann, und er v. A. keine Schmerzen haben muss oder anderweitig leidet!:ei:

    So frage ich mich langsam ernsthaft, ob die Ratte überhaupt Hilfe benötigt.

    Hm, das mag man sich hier tatsächlich fragen... :kratz:Diese Frage zu beantworten, würde ich mich allerdings nicht trauen, man steckt halt nicht drin in dem Tierchen, und das Geschehen widerspricht ja auch dem allgemein Gültigen und "Gelernten" in Bezug auf domestizierte Ratten. Allerdings gibt es ja auch genügend ähnliche Beispiele, wo Farbrattenpopulationen draussen überleben, sich vergrößern, mit "Wilden" vermischen... Fies ist halt die größte Gefahr, der sie dadurch ausgesetzt ist oder sind: "der Mensch"! :(Denn mit Sicherheit wird ihre Entdeckung nicht zur Freude führen... Haben sich denn die Rattenfreunde diesbezüglich geäussert oder ist von dort weitere Hilfe beim Einfangen in Sicht? Auf jeden Fall eine spannende Geschichte, so oder so... (Und ich bin gespannt, ob und wie sie weitergeht... und ob es doch noch zu einem - aus unserer menschlichen Sicht hier - "Happy End" kommt...)

    Hallo Ninifee,

    (war jetzt auch ein paar Tage nicht "drin" - und bekomme irwie auch keine Benachrichtigung bei einem neuen Beitrag hier per E-Mail...)

    gut, dass Du Hilfe bekommen hast, Ratzi scheint sich ja wohl zu fühlen in der Freiheit... :snoot:, auch hier sind die Daumen weiterhin gedrückt, dass die Lust auf Kulinarisches noch siegt und sie sich einfangen lässt! :thumbup:

    Hast Du sie denn noch mal gesehen? Was ich mich auch frage, ob es tatsächlich nur eine einzige ist? Denn wo sollte ein einzelnes Jungtier plötzlich hergekommen sein... Nicht dass dort (mittlerweile schon) ein ganzes Rudel haust...? :hug: