schiefe Zähne

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    • schiefe Zähne

      Hatte irgendendjemand von euch schon mal Probleme mit schiefen Zähnen bei Ratten?
      Wenn ja, dann wärs prima wenn ihr eure Erfahrungen damit teilen könntet. Auch andere schlaue Ideen werden gerne angenommen.

      Derzeit ist es so, dass Mü ca alle 10 Tage die oberen Schneidezähne gekürzt werden müssen. Sie nutzen sich beim Fressen nicht ab. Sie frisst ansonsten normal und gut. Als sie zu mir kam hatte sie im Vergleich zu ihrer Schwester einen Entwicklungsrückstand (sah aus wie 4 Wochen alt, statt 6 Wochen), der Rückstand ist inzwischen jedoch annähernd aufgehoben, sie ist nur noch wenig kleiner als die Schwester.
      Mü ist Anfang September geboren, jetzt also ca 8 Wochen alt. Die Zukunft ist ungewiss, keine Ahnung ob sie ihr Leben lang die Zähne gekürzt bekommen muss.

      Damit ihr euch das ganze mal etwas besser vorstellen könnt, so sieht es aus:

      [IMG]http://img.photobucket.com/albums/v58/KathyKesby/IMG_9108.jpg[/IMG]
    • Huhu,

      Sieht ja schon ziemlich krass aus.
      Wir hatten vor Kurzem Probleme mit schief wachsenden Zähnen bei einem Bock meiner Schwiegermama. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass die Ursache der schiefen Zähne offensichtlich in einem schnell wachsenden Kiefertumor lag.

      Unser Tierarzt hat sie immer mit einer Diamantschleifscheibe gekürzt. Das ging recht gut und hat nicht gesplittert.

      Würde vielleicht Röntgen mehr Aufschluss über die Ursache bei deiner Mü geben können?

      LG
      Kathleen
      Es grüßen hinter der RBB :kerze:

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    • Tumor hoffe ich nicht... ich vermute aufgrund ihres Alters und ihres anfänglichen Entwicklungsrückstandes auf einen Fehler den sie von Geburt an hat (ich denke, dass der Rückstand daher kam, dass sie eben nicht gut fressen konnte bevor der TA die Zähne gekürzt hat, und erst nachdem das passiert ist, konnte sie ihren Rückstand wieder aufholen). Wenn meine Theorie stimmt, dann frage ich mich aber auch zeitgleich wie sich das entwickelt während sie weiter wächst. Wird es schlimmer? Oder besser?
      Auf jeden Fall will mein TA mir zeigen wie ich die Zähne selbst kürzen kann, um mir den so sehr regelmäßigen TA-Besuch zu ersparen. Aber über Röntgen werde ich mal nachdenken und das auch mit meinem TA besprechen.

      Absurd schnell wachsende Zähne wegen eines Tumors hatte ich auch bereits, schiefe Zähne jedoch noch nie. Weder wegen eines angeborenen Fehlers, noch wegen Krankheit.
    • Huhu!

      Ohje, das sieht ja übel aus... :(

      Ich hatte so einen Fall Gott sei Dank noch nicht und kann insofern nichts Genaues dazu sagen. Aber ich hab schon mal gehört, dass Ratten die Zähne radikal bis unten hin abgeknapst werden und die Chance besteht, dass sie gerade nachwachsen.

      Aber ich hab's echt nur gehört. :nix:
    • Huhu,

      mein geliebter kleiner Arnie :kerze: (geistig behindert, kleinwüchsig, einäugig...) hatte auch ne böse Zahnfehlstellung seit Geburt und hat sogar seinen gesunden Bruder überlebt. Arnie ist richtig alt geworden, trotz ständigen TA-Besuchen zum Zähneschneiden. Er war nen tapferer kleiner Mann.

      Arnie´s Geschichte ist hier nachzulesen: rattenforum.de/phpbb/viewtopic…=Arnie%20Zahnfehlstellung

      Alles Liebe für die Süße!

      Liebe Grüße

      :ratte: www.ratten-nothilfe-leipzig.de :ratte:


    • Ich habe heute Müs Zähne erstmalig selbst gekürzt. Ich brauchte Hilfe dabei sie festzuhalten, aber dann ging es. Ich glaube mir war es mindestens genauso unangenehm wie ihr, wenn nicht noch mehr. Denn während sie schon wenige Minuten wieder was gefuttert hat, hatte ich noch immer dolles Herzklopfen.
      Wir werden uns wohl beide an diese Prozedur gewöhnen müssen.
    • Hey!
      Man wächst in solche Aufgaben rein, ganz bestimmt! Ich hatte mal eine Ratte die einen kaputten Darm hatte und der musste ich täglich einen Einlauf machen. Solange das ein Tier ist, was Vertrauen hat und die Prozedur mit sich machen lässt und dann nicht nachtragend ist, ist viel machbar! Ich drück Euch die Daumen, dass ihr Euch einfuchst in die Prozedur!
      Lieben Gruß
    • Das ist ein weiterer Punkt, der mir noch etwas Sorgen bereitet. Ihr Vertrauen in mich. Sie ist weiterhin noch relativ neu bei mir, hat gerade damit begonnen Vertrauen zu fassen. Ich hoffe sehr, dass ich es durch eine solch unangenehme Prozedur nicht wieder zerstöre.
      Deshalb gab es gestern nachträglich auch noch mal eine ordentliche Knuddelstunde mit tollen Leckerlis.
    • Leider nicht. Heute gings echt gar nicht. Einziges Ergebnis: Mü ist total durch den Wind und ich auch... :( Blöde Zähne.
      Ich werde mir wohl nochmal einen Rat des TA einholen was ich besser machen könnte. Denn so wie heute gehts wirklich nicht. Das macht uns nur beide (bzw alle drei, denn meine Nachbarin muss Mü dabei festhalten) total fertig.
    • Mü wurde heute operiert. Nach langer Überlegung habe ich mich entschieden den versuch zu starten die Zähne für immer entfernen zu lassen. Ihr Zahnproblem wurde mit der Zeit nur immer schlimmer statt besser. Die Zähne wurden NOCH schiefer und Mü immer panischer jedesmal wenn es wieder an der Zeit war sie zu kürzen.
      Normal fressen ging gar nicht mehr, selbst dann nicht, wenn sie frisch gekürzt waren.

      Ich hole sie nachher ab, bisher weiß ich nur, dass es ihr wieder den Umständen entsprechend gut geht. Details zur OP und wie erfolgreich sie war erfahre ich dann heute Nachmittag.
    • Mü ist wieder Zuhause.
      Ihre oberen Zähne sind inklusive Wurzel entfernt. An die unteren Zähne hat sich der TA für heute nicht gewagt, da die arme Mü schon so einen genügend geschwollenen Mund hat und der Blutverlust auch zu groß geworden wäre.
      Falls notwendig werden sie ein anderes mal entfernt. Aber möglicherweise ist das auch gar nicht nötig, denn die unteren Zähne lassen sich erheblich leichter kürzen als die oberen (dünner, und gerade - das klappte bisher immer mit einem einzigen mal ansetzen), folglich ist es auch nicht ganz so stressig für Mü. Da zeigt also die Zukunft ob es nun so bleiben kann, oder ob ich doch eine zweite OP wage. Jetzt soll sich die Kleine auf jeden Fall erstmal erholen.

      Mü geht es den Umständen entsprechend gut. Sie wirkt noch etwas platt, ihre Schnute ist ganz dick, aber sie hat bereits von ihrem Brei gefressen. Das war das allererste was sie getan hat, als wie wieder hier war.
    • Huhu kathy,

      man deine Mü hat aber auch echt ein schweres Los gezogen :ignore:

      Das ihr die Zähne entfernt habt, schien ja wirklich die letzte Möglichkeit...ich drücke euch wirklich sehr die Daumen, dass es nun besser wird mit dem Fressen und die Gute einfach noch etwas vom Leben hat! :dadr: :dadr: :dadr: :dadr: :dadr: :dadr: :dadr: :dadr: :dadr:

      So wie das klingt - zuerst nach Aufwachen auf den Brei gestürzt - klingt ja schonmal nach einem guten Zeichen.... :gute2:

      Bin auch weiter gespannt, wie sich die kleine Mü macht..

      Lg, Julia
    • Naja, eine Alternative gab es schon: lebenslang Zähne kürzen.
      Ich persönlich empfand das allerdings als eher sehr schlechte Alternative bei Mü, weil sie sehr unter der Prozedur gelitten hat und es auch für mich sehr schwer war, ohne sie dabei zu versehentlich zu verletzen.
      In anderen vergleichbaren Fällen mag das anders sein und da ist es besser die Zähne regelmäßig zu kürzen, anstelle eine riskante OP zu wagen.
      Aber ich bin jetzt auch guter Hoffnung. Zu sehen wie sie gleich als erstes ihren Brei gemapft hat war sehr gut. Hatte mir doch etwas Sorgen gemacht, dass es lange dauern könnte, bis sie sich erstmals traut etwas zu essen.
      Jetzt liegt sie auf ihrer Wärmflasche und schläft.