"Knackende" Atemgeräusche und Apathie

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es können weiterhin Postkarten bestellt werden. Unter "Postkarten" findet ihr alle Motive und Bestellinfos.

    • "Knackende" Atemgeräusche und Apathie

      Hallo!

      Mein Siam liegt seit ein paar Tagen immer mal apatisch im Käfig und macht dann so "knackende" Atemgeräusche. Und dann wirkt er wieder völlig normal.

      Was denkt ihr kann das sein? Ein Tierarzt hat auf Lungentumor getippt, der andere auf Myxoplasmose oder sowas.

      Jedenfalls bekommt er jetzt Antibiotika, Vitamine und Schmerzmittel. Wäre das in beiden Fällen die richtige Behandlung?

      Gruss
    • hallo,

      AB ist okay, vitamine sind eigentlich überflüssig, können aber nicht schaden,
      aber schmerzmittel? wofür bekommt er die?

      mycoplasmose haben viele ratten, bei einigen bricht es aus, andere geben es nur weiter, ohne selbst anzeichen der krankheit zu zeigen.

      zum knacken habe ich nur diesen beitrag gefunden: *klick*
      (da wurde auch ein AB gegeben, baytril, welches meine ratten allerdings ganz eklig fanden)

      wenn du hier auf der forenstarteite *knacken* eingibst in die suchfunktion,
      findest du diese infos: *klick*
      (da geht es zwar auch ums nüsse- bzw eine altersgrenze knacken, aber eben auch um atemgeräusche)

      bei der "konkurrenz" ;) findest du diese infos *klick*
      Liebe Grüße von Christa
      ********************************************************************************************************************************************************************
    • Wenn es eine erkaeltung bzw eine lungenentzuendung ist, ist antibiotika gut.
      Wenn es sich um einen tumor handelt, bringt antibiotika nichts. Da wuerde dann hoechstens cortison (hemmt tumorwachstum und wirkt abschwellend) odr etwas zum luftwege weiten helfen.
      Ich wuerd an deiner stelle aber erstnal von meiner lungenentzuendung ausgehen.

      Ich drueck die daumen dass es hilft
    • woran machst du es fest, dass er schmerzen hat?

      also ich hab vor 1,5 wochen erst eine ratte erlösen lassen, die entweder einen lungentumor, ein gerinsel in der lunge oder eine geplatzte geschwulst in der lunge hatte.

      Bailey (die erwähnte Ratte) fing von jetzt auf gleich an zu röcheln, vom Notdienst bekam sie Cortison gespritzt. Davon ging zwar das Geröchel weg, allerdings wurde sie immer ruhiger, hat aber am nächsten Morgen noch gefressen. Daraufhin bekam sie von meiner Tierärztin was zum entwässern gespritzt.
      Über den Tag ging es ihr dann immer schlechter, sie hat nicht mehr gefressen, weil sie Atemnot hatte und vermutlich starke Schmerzen (trotz Schmerzmedis.). einen Tag später hab ich sie erlösen lassen...

      Bei ihr ging es zb wirklich schnell und dauerhaft, und nicht mal ja mal nein.
    • Huhu,

      hat dein TA denn mal ein Röntgenaufnahme gemacht? Da kann man evtl. besser erkennen ob es ein Tumor, Wasser in der Lunge (wobei das sich dann glaub ich anders anhört..) oder was am Herzen ist.

      Denn gerade das apathische Verhalten, kann auch durch die Luftnot, Schlappheit etc. zustande kommen.

      Ansonsten ist AB sicher sinnvoll. Vitamine gibt meine auch wenn so ein heftiger Schub aktuell ist - mal so ne Kur um das Immunsystem zu unterstützen. Ist also nicht verkehrt an sich. Da sollte man aber wie vorgegeben verabreichen, da ein Zuviel an Vitaminen auch wieder kontraproduktiv sein kann. Das stimmt..

      Ansonsten bei Atemnot/Atemschwierigkeiten/Flankenatmung wäre was Bronchienerweiterndes sinnvoll oder Cortison (wirkt auch entzündungshemmend). Petunia hatte auch einen Tumor in der Lunge, den man aber erst auf dem Röntgenbild nicht sehen konnte, da hat das Cortison auch nochmal zu einer erheblichen Erleichterung geführt. Sie bekam auch AB, aber auch weil sie vorher mehrmals Wasser in der Lunge hatte und die Diagnose lange nicht ganz klar war. Ihr hat das AB geholfen und sie hat es auch zum Schluss dauerhaft bekommen.

      Bei Mycoplasmose ist es ja so, dass diese zu Sekundärinfektionen führt. Gegen die Myco gibts bisher kein direkt wirksames AB, welche sie völlig ausradiert. Man bekämpft in der Regel vorwiegend die Sekundärinfektionen/Symptome und versucht das Immunsystem aufzubauen. Also den nächsten Schub in Schach zu halten. Mycoplasmose ist eine chronische Atemwegserkrankung (greift u.a. die Schleimhäute an).

      Aber wie gesagt, falls das noch nicht passiert ist, würde eine Röntgenaufnahme sicher sinnvoll sein und evtl. so zu mehr Klarheit verhelfen..?

      Lg, Julia
    • Ich kenne dieses Knacken von Tieren, deren Atemwege verschleimt waren.
      Ich habe das an mir selbst auch schon beobachtet: Wenn ich stark erkältet war und die Nase zu, hat es auch "geknackt" beim Atmen.

      Ob ein Tumor auch so ein Knacken auslösen kann, weiß ich nicht.

      Ich würde ebenfalls ein Röntgenbild machen lassen. Wenn es Tumor sein sollte, nutzt die AB-Behandlung nichts.
      Bei Atemwegsbeschwerden auf Verdacht zu behandeln, verbraucht wertvolle Zeit.

      Deinem Siam :gute: