Kranke Ratte integrieren oder nicht?

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    • Kranke Ratte integrieren oder nicht?

      Hallo ihr Lieben,

      ich hoffe ihr könnt mir bei meiner Entscheidung helfen.
      Fee und Emma leben nun fast einen Monat bei mir, vor zwei Wochen habe ich zum ersten Mal Fee's Atemgeräusche bemerkt.Ich bin daraufhin zum Tierarzt, der konnte beim abhören nichts feststellen und gab ihr mehrere Tage Baytril. Die Geräusche sind nicht weggegangen. Also vermute ich einen Tumor der mit der Lunge zu tun hat, denn sonst wäre Emma bestimmt auch schon krank geworden und bei Fee hätte sich ja was bessern müssen. Röntgen lassen möchte ich sie nicht, das traue ich ihr einfach nicht zu, schon allein wegen dem traumatisierenden Tierarztbesuch mit Lilly nicht.
      Erst wurden die Geräusche mal besser, aber seit gestern sind sie wieder häufiger. Auslauf bekommt sie schon gar nicht mehr. Ich weiß nicht ob Auslauf nicht doch besser wäre obwohl sie da immer erst so 30 Minuten braucht um sich zu beruhigen, an guten Tage geht es auch sofort.
      Wenn Fee wirklich einen Tumor hat kann es ja sein das sie nicht mehr lange hier ist und deswegen würde ich gerne Notfelle aufnehmen, Emma soll nicht dasselbe wie Lilly durchmachen. Aber was meint ihr dazu? Sollte ich Fee einfach in Ruhe leben lassen und erst nach ihrem Tod nach neuen Fellchen ausschau halten? Oder soll ich einfach während ihrer guten Tage eine Inti wagen?
      Ansonsten ist sie schon noch ziemlich fit, sie frisst normal, läuft im Auslauf auch neugierig um und verhält sich insgesamt komplett normal, bis auf ihre Zwickerei.

      Verzweifelte Grüße,
      Tami mit Emma und Fee
    • Nun mal langsam... hat der TA irgend etwas in Richtung Tumor geäußert, oder hast du nur Angst davor, dass es ein Tumor sein könnte? Wenn beim Abhören nichts raus gekommen ist, dann könne die Geräusche auch aus der Nasenregion kommen.
      Ich hatte hier eine Ratten, Occèan, der seit seinem 3. Lebensmonat Atemgeräusche hatte. Er starb am Montag mit 2,6 Jahren.....die Lunge war immer frei.
      LG Barbara


      :kerze: Hugo, Tequilla, Popel, Zico, Pröll, Rudi, Pauli, Piet, Paul, Sammy, Pedro, Inui, Djakpa, Damien, Occéan, Penny, Vincent, Belial, Eduard, Mona, Desmo :kerze:
    • Nein, aber ich kann mir nichts anderes vorstellen. Das Baytril hätte doch auch wirken müssen wenn es mit der Nase zuammen hängt, oder?
      Das tut mir Leid für dich :kerze:

      Sie macht die Geräusche bei großer Aufregung, nur beim Tierarzt irgendwie nicht :nix: Ohne Aufregung macht sie die Geräusche eher selten.
    • Nein, aber ich kann mir nichts anderes vorstellen. Das Baytril hätte doch auch wirken müssen wenn es mit der Nase zuammen hängt, oder?

      Das wäre schön, ist aber leider nicht so ;)
      Wir hatten schon oft Ratten mit Atemgeräuschen, bei denen kein Antibiotikum geholfen hat. Derzeit auch wieder eine, bei der wir die Behandlung aufgegeben haben. Meistens stört das diese Ratten überhaupt nicht und sie können damit gut (und auch lange!) leben. Woran genau diese Geräusche dann liegen, kann man nicht sagen.
      Gerade bei einer so jungen Ratte halte ich einen Lungentumor für äußerst unwahrscheinlich.

      Also keine Panik und lass deine Ratte bitte genau so weiterleben, wie sie leben sollte. Also mit Auslauf, mit Integrationen und allem drum und dran.

      Wenn die Geräusche häufiger werden, sich verändern oder sie dabei richtig pumpt (also schwer atmet), dann nochmal ab zum Tierarzt und ein anderes AB ausprobieren. Baytril hilft eben nicht gegen alles. Das wäre im übrigen auch jetzt schon eine Option. Nur würde ich nach dem 2. oder 3. AB dann aufhören es zu versuchen.

      Und weil das Thema dazu passt, bitte hier mal lesen: Lüften

      LG
      Kathleen
      Es grüßen hinter der RBB :kerze:

      Lucy, Lisa, Leni, Lara, Fayola, Cookie, Ariana, Mausi, Nymphadora, Bacon, Molly, Helena, Bellatrix, Loova, Baileys, Narzissa, Thalassa, Anthony, Cora, Red, Emma, Aurora, Enola, Kiwi, Despina, Kahki, Snow, Belle, Tapsi, Mulan, Emma, Rosi, Kobold, Rudi, Madame Fuzzle, Maya, Joey, Channi, Keks, Inka, Abby, Panya, Al Bino, Lotta, Krümel, Pinky, Franka, Jacky, Brain, Diotima, Lea, Penelope, Yuli, Stracciatello, Flöckchen, Dorilys, Jaromir, Frodolin, Yuki, Sayo, Cappuccino, Friedolin, Rikki, Ai, Yumi, Chucky, Nami, Riku, Yuna, Sadame, Dahlia, Charly und Ceres
    • Baytril wirkt leider nicht immer, ich würde das AB wechseln.
      Allerdings habe ich in der Gruppe auch jemanden mit chronischem Infekt.
      Der ist laut Tierarzt nicht ansteckend, also darf sie in der Gruppe bleiben.
      Auch Smartie, die gerade operiert wurde, habe ich nach 2 Tagen wieder zu den anderen gelassen.

      Und auch Clevie, die eim Loch in der Hornhaut hat und dadurch eine dicke Entzündung, lasse ich drin.
      ist zwar aufwändiger, weil sie alle 2h Augentropfen bekommt, aber alleine sitzen ist für sie richtig schlimm.
      Wer nicht ansteckend ist und dessen Klammern in Ruhe gelassen werden, bleibt drin.
    • Sadame, könntest du mir vielleicht bitte sagen was es denn da so an Medikamenten gibt? Ich gehe zu einem neuen Tierarzt und möchte schon so in etwas wissen was da helfen könnte.
      Und jung ist Fee leider nicht mehr so. Sie ist auch schon zwei Jahre alt, deswegen mache ich mir so große Sorgen das es ein Tumor sein könnte.
      Auslauf bekommt sie, nur leider nicht jeden Tag. Aber dann werde ich sie jetzt auch an ihren schlechten Tagen rauslassen. Sie atmet dann aber leider ziemlich heftig. Das mit dem Lüften habe ich schon gelesen und mache das jetzt öfter, danke!
    • Hey,

      was heisst denn, sie atmet heftig?
      Hat sie Flankenatmung? Schnappt sie nach Luft? Oder schnorchelt sie nur, die Atmung sieht aber nicht anders aus als bei "gesunden" Ratten?

      Wenn sie Flankenatmung hat, kann das diverse Gründe haben.
      Ein Atemwegsinfekt mit Baytril-resistenten Bakterien wäre da wohl noch das "schönste".
      Es kann genauso ein durch eine Herzinsuffizienz ausgelöstes Lungenödem sein.
      Oder eben doch ein Lungentumor.

      Je nach zugrunde liegender Erkrankung helfen verschiedene Medikamente, die bei einer anderen Erkrankung gar nicht helfen oder gar schädlich sind. Daher wäre es gut, wenn ein erfahrener Arzt sich das Ganze mal anschaut und richtig diagnostiziert - notfalls über ein Röntgenbild.
      Liebe Grüsse von Niniel und ihren Langschwanzflauschnasen jenseits der Regenbogenbrücke

      Der größte Feind des Heimtiers ist der unwissende Besitzer.
      Silvia Blahak
    • Huhu,

      In deinem Profil stand 23 Monate und ich Depp hab irgendwie gedacht das wär nur ein Jahr @@ Sorry.... Wer rechnen kann...

      Ja, aber dennoch sind Lungentumore grad bei Mädels was selteneres. Dann wäre ne Herzgeschichte wohl auch wahrscheinlicher. Kann man aber auch nur schlecht Diagnostizieren...

      Wenn sie auch sehr heftig atmet, dann sollte man wirklich mal ein anderes AB ausprobieren.
      Chloramphenicol wird oftmals gegeben und ist ein Breitband-Ab, aber man muss davon immer recht viel und sehr häufig geben.
      Dann gibt es noch Amoxicillin oder Doxycyclin. Gerade Doxy ist aber ein ein echtes Hammermedikament und hat auch einiges an Nebenwirkungen.
      Gute Erfahrungen haben wir auch mal mit Convenia gemacht. Eigentlich ist das eher für Hautgeschichten gedacht, aber bei einem Ratz mit chronischen Atemwegsinfekt hatte das mal sehr gut geholfen. Natürlich nicht auf Dauer, Vorteil ist aber, dass das Zeug eine Depotwirkung hat, sprich, dass es nur gut einmal die Woche injiziert werden muss.

      Besprich das mit deinem Tierarzt. Aber lass dir kein Marbocyl aufquatschen, denn das entspricht der gleichen Wirkgruppe wie Baytril und sollte dementsprechend ja auch nicht helfen.

      Was man bei Atemnot auch machen kann ist eine Behandlung mit Cortison. Aber ich würde erstmal ein anderes AB ausprobieren, bevor man mit Cortison rangeht, denn das Zeug dämpft das Immunsystem und sollte es wirklich ein fieser Infekt sein, wäre eine Schwächung des Immunsystems das letzte was man erreichen will...

      LG
      Kathleen

      edit: jetzt war Niniel schneller, aber ich stimme dem natürlich auch vorbehaltlos zu ^^
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    • Danke euch beiden für die tollen Antworten.
      Die Atmung sieht denke ich mal normal aus, aber sie atmet eben sehr schnell und macht dabei sehr laut die Geräusche. Ich habe Angst das sie daran mal erstickt.

      Das Problem ist der Tierarzt. Ich war von meinem eigentlichen Tierarzt begeistert, aber nachdem Fluffy und Lilly beide in kürzester Zeit nach Behandlung verstorben sind, bin ich misstrauisch. Gut, Fluffy hatte wahrscheinlich einen Gehirntumor aber Lilly ist durch diese daämliche Spritze gestorben. Das gute an ihm ist aber das er immer 24-h Notdienst hat.
      Der Tierarzt hier in der Stadt hat einen relativ schlechten Ruf, den ich eigentlich bestätigen kann. Er kennt sich nur mit den gängigsten Krankheiten aus, nimmt einen dafür aber auch nicht aus und ist ehrlich. Wenn er keine Ahnung hat dann sagt er das und probiert nicht rum.
      Ich weiß auch nicht wie ich einen wirklich guten Tierarzt finden soll. Ich werde erstmal zu dem hier in der Stadt gehen, ihm vertraue ich wenigstens.

      Danke :) Dann werde ich mir das aufschreiben und mit zum Tierarzt nehmen! Von Cortison möchte ich mich auch erstmal fernhalten, so wie von allem was mit Spritzen zu tun hat. Ich hoffe ein anderes AB hilft ihr auch.

      Ihr wart eine große Hilfe :)
    • Tami schrieb:


      Das Problem ist der Tierarzt. Ich war von meinem eigentlichen Tierarzt begeistert, aber nachdem Fluffy und Lilly beide in kürzester Zeit nach Behandlung verstorben sind, bin ich misstrauisch.


      Ich kann nur kurz dazu was sagen : ich befürchte , daß es sehr schwer ist , den 'optimalen ' TA für Rattis zu finden .
      Ich habe mittlerweile drei verschiedene 'durch ' und zusätzlich die TK . Jeder sagt was anderes und jeder behandelt anders (meine Erfahrung ) .

      Etliche meiner Rattis sind auch trotz - oder grade wegen ??? - der Behandlung kurz später gestorben , bzw mußten eingeschläfert werden :(

      Auch in den Foren , oder auf 'einschlägigen Ratten Seiten ' , werden unterschiedliche Ratschläge gegeben , oder es wurden -mit verschiedenen Medikamenten - unterschiedliche Erfahrungen gemacht .

      Ich bin auch nur noch misstrauisch und finde es verdammt schwer zu erkennen ,was nun wirklich das Beste für seine Ratte ist .

      Und wieder auf das Thema bezogen : ich stehe grade auch vor der Frage , ob ich eine kranke Ratte integriere soll ? :S
    • @ Niniel

      Niniel schrieb:


      Daher wäre es gut, wenn ein erfahrener Arzt sich das Ganze mal anschaut und richtig diagnostiziert - notfalls über ein Röntgenbild.


      Mein Gucci wurde Gestern das zweite Mal geröngt . Trotzdem ist immer noch nicht klar was er genau hat .

      Ein durch eine Herzinsuffizienz ausgelöstes Lungenödem , ein Lungen Tumor , oder 'sonst was ' ? :( Er bekommt seit einiger Zeit 'auf Verdacht ' einen ACC Hemmer und etwas zur Entwässerung . Aber wirklich besser wird es nicht ;(
    • Lungentumore und Lungenödeme sollte man aber diagnostisch unterscheiden können.
      Tumore sind punktuell, Flüssigkeit sollte sich auch anders anhören. Dass man eine Lungenentzündung nicht vom Ödem unterscheiden kann - ok. Aber Tumor?
      Ist das Herz normal gross? Das kann man aber oft nur mit Glück diagnostizieren, weil es ja pulsiert und damit in der Grösse variiert ..
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      Silvia Blahak
    • Niniel schrieb:

      Lungentumore und Lungenödeme sollte man aber diagnostisch unterscheiden können.
      Tumore sind punktuell, Flüssigkeit sollte sich auch anders anhören. Dass man eine Lungenentzündung nicht vom Ödem unterscheiden kann - ok. Aber Tumor?
      Ist das Herz normal gross? Das kann man aber oft nur mit Glück diagnostizieren, weil es ja pulsiert und damit in der Grösse variiert ..


      Hhmm ... ´das sollte ich der behandelnden wohl mal unter die Nase reiben (???) Denn sie hat wirklich gesagt , daß sie es nicht weiß . Es könnte 'Alles' sein ...

      Ist schon traurig , wenn man sich nichtmal sicher auf die Diagnose eines Tierarztes verlassen kann :S
    • Da gebe ich dir Recht! Aber es wird einem nur übrigbleiben zum 'besten' von allen zu gehen, bis man einen guten findet.
      Ich war gerade beim Tierarzt hier im Kaff, er ist meiner Meinung nach an sich wirklich ok, aber kann leider nur das, woran Tiere am häufigsten erkranken. Dafür ist er ehrlich, was mir mittlerweile am wichtigsten ist.
    • Huhu,

      Das ist gar nicht so schlecht. Unser Tierarzt war in Sachen Ratten am Anfang auch nicht unbedingt auf dem Neuesten Stand.
      Er war aber kompetent und wenn er mal etwas nicht wusste, wurde eben nachgeschaut.
      Auch hat er sich immer das angehört, was ich in diversen Foren und durch andere Halter in Erfahrung gebracht habe und hat das dann mit mir diskutiert.
      Über die vielen Jahre, die wir nun schon zu ihm gehen hat man gemeinsam so seine Erfahrungen mit den Ratten gemacht.
      Wichtig ist einfach, dass er offen ist für Vorschläge und sich nicht scheut sich auch mal zu informieren.

      LG
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