Hallo liebe Forumsmitglieder,
Dies wird nun ein bisschen, ein längerer Text da mein Thema eine etwas längere Vorgeschichte hat. Ich hatte bis vor vier Monaten zwei süße kleine Rattenböckchen (Brüder), die sich auch immer sehr gut miteinander verstanden haben. Gekommen bin ich damals als blutiger Rattenanfänger zu den beiden durch reine tierliebe. Meine damalige "Affäre" hatte zwei Schlangen bei sich zu Hause und züchtete Ratten zum verfüttern. Als ich abends bei ihm war, meinte er es sei mal wieder an der Zeit und holte die letzten zwei Babys (damals so um die 6 Wochen alt) zum verfüttern aus dem Käfig. Ich muss ja sagen, natürlich kenne ich den Lauf der Dinge und ich weiß natürlich, dass es auch in der freien Natur so läuft, aber anschauen wie die zwei Kleinen verfüttert werden, das wollte ich damals nicht. Ich habe gesehen wie der Kerl die beiden armen in die Futterbox zusammen mit der Schlange getan hat und dachte schon ich muss gleich anfangen zu heulen, aber siehe da Schlange hatte keinen Hunger. Also holte er die zwei wieder raus und da platzte es einfach so aus mir raus. "Die beiden nehm ich mit!" hörte ich mich gerade noch selbst sagen und ganz plötzlich war ich Besitzer von zwei süßen kleinen Rattenbabys. Den Typen hab ich ein paar Tage später abgeschossen. Die Ratten (Barney und Christmas habe ich sie getauft, nach den beiden Hauptpersonen in Expendables, nachdem sie ja schon so viel mitgemacht hatten) blieben bei mir. Schnell war ein großer Spielplatz für die Beiden aufgetrieben und nach viel Geduld und Arbeit schaffte ich es, dass die Beiden mir auch auf die Hand kamen und daraus aßen. An diesem Punkt muss ich sagen, dass ich da sehr stolz auf mich bin, da die beiden ja in ihren ersten Lebenswochen keinerlei menschlichen Kontakt hatten. Die zwei haben mich auch nie gebissen oder ähnliches, sie wollten allerdings auch nie, dass ich sie von mir aus hochnehme, dafür waren sie immer zu misstrauisch. Nun ist es so, dass ich vor ca 6 Monaten einen längeren Urlaub hatte und eine Freundin sich um die Beiden gekümmert hat. Soweit war das auch in Ordnung, aber bei meiner Rückkehr musste ich leider feststellen, dass Barney innerhalb kürzester Zeit einen riesigen Tumor im Bauchraum entwickelt hatte. Ich habe also viel Geduld aufgebracht um den Kleinen in eine Transportbox zu bekommen und ab zum Tierarzt. Der bestätigte mir leider nur, dass derTumor leider schon so groß sei, dass er auf Barneys Lunge drückte und ihm schon seit längerer Zeit sämtliche Nährstoffe entzog, sodass auch wenn es so aussah als wäre er ein bisschen moppelig, mein kleiner inzwischen nurnoch aus Haut und Knochen bestand. So musste ich mich also leider von Barney trennen und ihn den Weg über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Seitdem ist Christmas nun leider ein Einzelkind. Ich weiß Ratten sind eigentlich Gruppentiere, aber da Christmas nicht kastriert wurde und er nun auch bereits 3 Jahre alt ist wollte ich ihm das natürlich nicht mehr zumuten. Nun komme ich aber endlich zu meinem eigentlichen Problem. Christmas hat kurz nach dem Tod seines Bruders angefangen ein wenig zu röcheln. Es hörte sich irgendwie an wie das Gurren einer Taube und so bin ich auch mit ihm ab zum Tierarzt. Diagnose war Schnupfen. Christmas bekam 14 Tage lang Antibiotika, was er auch immer tapfer von einem Löffel leckte und der Schnupfen verflüchtigte sich ziemlich bald wieder. Ca. einen Monat später hörte ich aber wie das Gurren langsam wieder anfing. Ich rief also nochmals beim Tierarzt an und der gab mir diesmal Antibiotika für einen Monat mit. Christmas natürlich wie immer tapfer nahm also einen ganzen Monat Antibiotika und der Schnupfen verschwand wieder. Nun dachte ich, dass es vielleicht endlich Ruhe geben würde aber vor kurzem fing das Geschnorchel wieder von vorne an und es wird immer schlimmer.
Bei mir in der Wohnung ist es eigentlich immer warm, der Käfig steht in einem schönen Eckchen wo es nicht zieht und auch sonst kann ich mir eigentlich keinen Reim darauf machen, warum der Schnupfen immer wieder zurück kommt. Scheinbar ist es ja so, dass das Antibiotika die gewünschte Wirkung auf lange Sicht nicht erfüllt.
Nun aber zu meiner Bitte: Ihr als zum Teil schon langjährig erfahrene Rattenbesitzer, habt ihr vielleicht Tipps für mich, was ich noch tun könnte? Christmas tut mir so Leid mit seiner Schniefnase, aber so langsam gehen mir hier echt die Ideen aus. Ich will ja auch nicht, dass er daran irgendwann mal qualvoll erstickt, aber bis auf die Schniefnase ist er eben auch noch topfit. Er klettert herum, rennt im Rädchen, trinkt genug, frisst noch sehr gerne. Vielleicht könnt ihr mir ja irgendwie helfen.
Vielen Dank schonmal im Voraus!
Liebe Grüße Rabea
Dies wird nun ein bisschen, ein längerer Text da mein Thema eine etwas längere Vorgeschichte hat. Ich hatte bis vor vier Monaten zwei süße kleine Rattenböckchen (Brüder), die sich auch immer sehr gut miteinander verstanden haben. Gekommen bin ich damals als blutiger Rattenanfänger zu den beiden durch reine tierliebe. Meine damalige "Affäre" hatte zwei Schlangen bei sich zu Hause und züchtete Ratten zum verfüttern. Als ich abends bei ihm war, meinte er es sei mal wieder an der Zeit und holte die letzten zwei Babys (damals so um die 6 Wochen alt) zum verfüttern aus dem Käfig. Ich muss ja sagen, natürlich kenne ich den Lauf der Dinge und ich weiß natürlich, dass es auch in der freien Natur so läuft, aber anschauen wie die zwei Kleinen verfüttert werden, das wollte ich damals nicht. Ich habe gesehen wie der Kerl die beiden armen in die Futterbox zusammen mit der Schlange getan hat und dachte schon ich muss gleich anfangen zu heulen, aber siehe da Schlange hatte keinen Hunger. Also holte er die zwei wieder raus und da platzte es einfach so aus mir raus. "Die beiden nehm ich mit!" hörte ich mich gerade noch selbst sagen und ganz plötzlich war ich Besitzer von zwei süßen kleinen Rattenbabys. Den Typen hab ich ein paar Tage später abgeschossen. Die Ratten (Barney und Christmas habe ich sie getauft, nach den beiden Hauptpersonen in Expendables, nachdem sie ja schon so viel mitgemacht hatten) blieben bei mir. Schnell war ein großer Spielplatz für die Beiden aufgetrieben und nach viel Geduld und Arbeit schaffte ich es, dass die Beiden mir auch auf die Hand kamen und daraus aßen. An diesem Punkt muss ich sagen, dass ich da sehr stolz auf mich bin, da die beiden ja in ihren ersten Lebenswochen keinerlei menschlichen Kontakt hatten. Die zwei haben mich auch nie gebissen oder ähnliches, sie wollten allerdings auch nie, dass ich sie von mir aus hochnehme, dafür waren sie immer zu misstrauisch. Nun ist es so, dass ich vor ca 6 Monaten einen längeren Urlaub hatte und eine Freundin sich um die Beiden gekümmert hat. Soweit war das auch in Ordnung, aber bei meiner Rückkehr musste ich leider feststellen, dass Barney innerhalb kürzester Zeit einen riesigen Tumor im Bauchraum entwickelt hatte. Ich habe also viel Geduld aufgebracht um den Kleinen in eine Transportbox zu bekommen und ab zum Tierarzt. Der bestätigte mir leider nur, dass derTumor leider schon so groß sei, dass er auf Barneys Lunge drückte und ihm schon seit längerer Zeit sämtliche Nährstoffe entzog, sodass auch wenn es so aussah als wäre er ein bisschen moppelig, mein kleiner inzwischen nurnoch aus Haut und Knochen bestand. So musste ich mich also leider von Barney trennen und ihn den Weg über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Seitdem ist Christmas nun leider ein Einzelkind. Ich weiß Ratten sind eigentlich Gruppentiere, aber da Christmas nicht kastriert wurde und er nun auch bereits 3 Jahre alt ist wollte ich ihm das natürlich nicht mehr zumuten. Nun komme ich aber endlich zu meinem eigentlichen Problem. Christmas hat kurz nach dem Tod seines Bruders angefangen ein wenig zu röcheln. Es hörte sich irgendwie an wie das Gurren einer Taube und so bin ich auch mit ihm ab zum Tierarzt. Diagnose war Schnupfen. Christmas bekam 14 Tage lang Antibiotika, was er auch immer tapfer von einem Löffel leckte und der Schnupfen verflüchtigte sich ziemlich bald wieder. Ca. einen Monat später hörte ich aber wie das Gurren langsam wieder anfing. Ich rief also nochmals beim Tierarzt an und der gab mir diesmal Antibiotika für einen Monat mit. Christmas natürlich wie immer tapfer nahm also einen ganzen Monat Antibiotika und der Schnupfen verschwand wieder. Nun dachte ich, dass es vielleicht endlich Ruhe geben würde aber vor kurzem fing das Geschnorchel wieder von vorne an und es wird immer schlimmer.
Bei mir in der Wohnung ist es eigentlich immer warm, der Käfig steht in einem schönen Eckchen wo es nicht zieht und auch sonst kann ich mir eigentlich keinen Reim darauf machen, warum der Schnupfen immer wieder zurück kommt. Scheinbar ist es ja so, dass das Antibiotika die gewünschte Wirkung auf lange Sicht nicht erfüllt.
Nun aber zu meiner Bitte: Ihr als zum Teil schon langjährig erfahrene Rattenbesitzer, habt ihr vielleicht Tipps für mich, was ich noch tun könnte? Christmas tut mir so Leid mit seiner Schniefnase, aber so langsam gehen mir hier echt die Ideen aus. Ich will ja auch nicht, dass er daran irgendwann mal qualvoll erstickt, aber bis auf die Schniefnase ist er eben auch noch topfit. Er klettert herum, rennt im Rädchen, trinkt genug, frisst noch sehr gerne. Vielleicht könnt ihr mir ja irgendwie helfen.
Vielen Dank schonmal im Voraus!
Liebe Grüße Rabea