Tumor?

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    • hallo,

      ich habe gerade einen schreck bekommen.

      und zwar, ich war eine woche nicht zu hause ... meine mutter hat sich solange um die ratten gekümmert.

      als ich heute nach hause kam, haben beide ratten geschlafen.

      gerade beim auslauf habe ich gesehen das sue einen knubbel am bauch hat... seitlich, hinter der linken vorderpfote. popkorn-groß..oder haselnuss.. (sorry für den seltsamen vergleich).

      es scheint ihr nicht weh zu tun.. jedenfalls verhällt sie sich nciht komisch, auch nicht wenn ich es abtaste...


      kann sich ein tumor inerhalb einer woche so groß bilden?


      hoffe auf antworten.

      lg
      krissi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mysterious ()

    • hallo Mysterious,

      ich geh' jetzt mal davon aus, dass sue ein Mädel ist. :ratte:
      Also - von dem, was du beschreibst, (Lage, etc.) könnte es ein Milchleistentumor sein, der jetzt ja noch recht klein ist.

      Leider können Tumore recht schnell wachsen (dies sagt noch nix darüber aus, ob sie 'gutartig' sind/oder streuen).

      Am besten ist es, am Montag zum Doc. zu gehen.
      Je früher diese Tumore operiert werden, desto besser heilt die Op-Wunde (weil nur ein Winschnitt nötig ist, die Geschwulst noch nicht von vielen Gefäßen durchzogen ist, bzw. sie u.U. noch nicht mit umliegendem Gewebe verwachsen ist).

      Im Prinzip ist eine solche OP in einem frühen Stadium für den TA kein Prob.

      Wenn du weitere Fragen hast, zur OP-Vorbereitung/Nachsorge, etc.; nur raus damit.

      lg
    • Hallo,

      also:

      die Ratzis dürfen/sollen/müssen bis zur OP Nahrung zur Verfügung haben (Gurke, Gemüse, etc.); die Mär, dass Ratzis nüchtern sein müssen vor einer OP ist Blödsinn (daran kann man auch erkennen, ob ein TA 'rattenerfahren ist oder nicht, immer wieder passiert es, dass Rattenhalter so ne blödsinnige Empfehlung bekommen, ihre Tiere nüchtern zu halten). Ratten haben einen sehr 'schnellen' Stoffwechsel und brauchen 'Brennstoff', aufgrund einer anatomischen Besonderheit können sie nicht kotzen, deshalb spricht nix dagegen, sie mit allem zu versorgen, was sie mögen.

      Erkundige dich bei dem Doc. nach der Art der Narkose.

      Nach der OP (das Tierchen sollte kreislaufmäßig stabil und 'ansprechbar' sein) wird es mit einem AB und mit einem Schmerzmittel versorgt.
      Die ersten Stunden nach dem Eingriff sollte die Ratz kreislaufmäßig beobachtet/überwacht werden; kühlt die Ratz stark aus, oder bekommt Stembeschwerden (das sind nun Extremfälle), dann sofort zum Not-TA.

      Weiterhin mit dem Doc. die Art des Wundverschlusses besprechen (bei nervösen/hibbeligen/nagefreudigen Ratzis, die dazu neigen, sich nach der OP die Fäden zu ziehen, wäre es sinnvoll (in Absprache mit dem Doc.) eine doppelte Naht zu setzen oder mit Metallfäden zu verschließen.
      Ansonsten würde ich eine frischoperierte Ratz für ca. 3 Tage (variiert je nach Verlauf der Wundheilung) in eine Krankenstation (kleineren Käfig ohne große Klettermöglichkeit) geben. In den ersten Tagen auf Hygiene achten (Käfig am besten mit diesen Küchenrollen auslegen und täglich säubern.

      Na - ich weiß nicht, ob ich jetzt alles genannt habe.
      Wenn was fehlt, wirst du sicher hier von den vielen erfahrenen Leutz noch weitere Tipps bekommen.

      lg