Hallo,
hier möchte ich euch mal zu eure´n Meinungen und Erfahrungen zu einem Thema fragen, das mich persönlich seit einiger Zeit beschäftigt.
Aus einigen anderen Ländern weiß ich, dass es dort nahezu üblich ist, Rattenböcke grundsätzlich zu kastrieren (solche Berichte habe ich z.B. aus amerikanischen Internetseiten entnommen. Nun habe ich kürzlich im Buch des Rattenvereins in der Schweiz lesen können, dass diese das prinzipielle Kastrieren vertreten. Genannte Gründe sind auf allen Seiten häufig die schwierigen Integrationen, die man mit ausgewachsenen Böcken hat.
Ich persönlich habe bis jetzt immer grundsätzlich die Meinung vertreten, dass nur solche Böcke kastriert werden sollten, die auch diesbezügliche Verhaltensweisen (Hormonböcke) aufweisen und solche natürlich, die Tumore etc. da unten haben. Denn es gibt nun mal bei jeder OP grundsätzliche OP-Risiken (Narkoserisiko, Wundeinfektionen etc.) und zudem fand ich immer: "ein Mann sollte doch, wenns geht, ein Mann bleiben."
Allerdings ist ein anderer Gedanke zur Thematik hängengeblieben: ist das, was so viele Halter (auch ich) betreiben, wirklich artgerecht? Also nur eingeschlechtliche Rudel halten? Wäre es nicht artgerechter, grundsätzlich gemischtgeschlechtliche Rudel zu bilden?
Womit es sich zu der Frage herauskristalisiert, was eher zu vertreten ist: Kastration aller Böcke (trotz Risiken für das einzelne Tier) oder die rein eingeschlechtliche Haltung (mit u.a. Vollböcken).
Ich bin hin- und hergerissen Und zäume das Pferd mal von hinten auf: welche Erfahrungen habt ihr gemacht: inwiefern unterscheiden sich Verhaltensweisen innerhalb eingeschlechtlicher und gemischtgeschlechtlicher Rudel?
Ach ja, um Missverständnissen vorzubeugen Es geht mir lediglich um die Konstellation Kastraten / Weibchen. Denn wir wollen ja um Himmels willen nicht vermehren
Liebe Grüße,
Dagmar
hier möchte ich euch mal zu eure´n Meinungen und Erfahrungen zu einem Thema fragen, das mich persönlich seit einiger Zeit beschäftigt.
Aus einigen anderen Ländern weiß ich, dass es dort nahezu üblich ist, Rattenböcke grundsätzlich zu kastrieren (solche Berichte habe ich z.B. aus amerikanischen Internetseiten entnommen. Nun habe ich kürzlich im Buch des Rattenvereins in der Schweiz lesen können, dass diese das prinzipielle Kastrieren vertreten. Genannte Gründe sind auf allen Seiten häufig die schwierigen Integrationen, die man mit ausgewachsenen Böcken hat.
Ich persönlich habe bis jetzt immer grundsätzlich die Meinung vertreten, dass nur solche Böcke kastriert werden sollten, die auch diesbezügliche Verhaltensweisen (Hormonböcke) aufweisen und solche natürlich, die Tumore etc. da unten haben. Denn es gibt nun mal bei jeder OP grundsätzliche OP-Risiken (Narkoserisiko, Wundeinfektionen etc.) und zudem fand ich immer: "ein Mann sollte doch, wenns geht, ein Mann bleiben."
Allerdings ist ein anderer Gedanke zur Thematik hängengeblieben: ist das, was so viele Halter (auch ich) betreiben, wirklich artgerecht? Also nur eingeschlechtliche Rudel halten? Wäre es nicht artgerechter, grundsätzlich gemischtgeschlechtliche Rudel zu bilden?
Womit es sich zu der Frage herauskristalisiert, was eher zu vertreten ist: Kastration aller Böcke (trotz Risiken für das einzelne Tier) oder die rein eingeschlechtliche Haltung (mit u.a. Vollböcken).
Ich bin hin- und hergerissen Und zäume das Pferd mal von hinten auf: welche Erfahrungen habt ihr gemacht: inwiefern unterscheiden sich Verhaltensweisen innerhalb eingeschlechtlicher und gemischtgeschlechtlicher Rudel?
Ach ja, um Missverständnissen vorzubeugen Es geht mir lediglich um die Konstellation Kastraten / Weibchen. Denn wir wollen ja um Himmels willen nicht vermehren
Liebe Grüße,
Dagmar
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