So. Ich bin's mal wieder. Nachdem ja letztes Jahr mein süßer Greg eingeschläfert werden musste, ist jetzt vor einer Woche ein weiteres Brüderchen des Dreiergespanns verstorben, sodass Luka alleine sitzt.
Seit dem Tod von Wilson hat Luka extrem abgebaut, man merkt richtig, wie ihm Jemand zum Kuscheln fehlt.
Er selbst ist gesundheitlich leider auch angeschlagen (Atemwege) und hat noch dazu Probleme mit den Hinterpfoten. Bis zu Wilsons Tod ist er aber noch total gut damit zurecht gekommen, ist mehr oder weniger aktiv durch den Stall "gelaufen" (mehr gekrabbelt), hat seinem kranken Bruder mehr oder weniger das Essen weggefuttert, doch seitdem er alleine ist, muss ich ihn zu Allem anregen. Futtern und Trinken geht hauptsächlich nur noch mit der Spritze (besonders, nachdem ich ihn länger auf dem Arm hatte zum Kuscheln und so, das scheint ihm also gut zu tun) Leckerlies werden auch nicht mehr weggeschnappt und hastig gefuttert, sondern vielleicht einmal angeleckt und dann wird weitergepennt.
Jetzt bin ich natürlich am Überlegen, wie ich ihm den Lebensabend dann doch noch etwas besser gestalten könnte, er ist schließlich auch schon 2,5 Jahre alt und ihn einfach einschläfern zu müssen kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
Ich habe zwar 3 weitere Ratten, wovon sich zumindest zwei mit ihm verstehen (weil er sich auch nicht mehr wehrt), die ich auch ohne Probleme mal für 1-2 Stündchen zu ihm in den Stall setzen kann, aber die interessieren sich da nicht wirklich für ihn zwecks Kuscheln oder so. Die Fressen ihm höchstens das Futter weg und dann is gut. Und die sind so auch ziemlich hibbelig und aktiv und das ist für den alten Herren auch überhaupt nichts, so wie ich das deute.
Ratte Nr. 3 ist total die Hormonschleuder, wo sich Luka auch augenblicklich auf die Seite fallen lässt bei Kontakt, damit der "Rudelführer" ihn ja in Ruhe lässt. Also fällt eine Integration des ganzen Rudels leider komplett weg, was natürlich der Idealfall gewesen wäre.
Meint ihr, dass eine Integration zu ebenfalls etwas älteren, ruhigen Ratten helfen könnte, dass er aus seiner "Trauer" etwas herauskommt? Das ist bis jetzt meine erste Erfahrung mit alten Ratten, sonst wüsste ich mir da vielleicht selbst zu helfen.
Seit dem Tod von Wilson hat Luka extrem abgebaut, man merkt richtig, wie ihm Jemand zum Kuscheln fehlt.
Er selbst ist gesundheitlich leider auch angeschlagen (Atemwege) und hat noch dazu Probleme mit den Hinterpfoten. Bis zu Wilsons Tod ist er aber noch total gut damit zurecht gekommen, ist mehr oder weniger aktiv durch den Stall "gelaufen" (mehr gekrabbelt), hat seinem kranken Bruder mehr oder weniger das Essen weggefuttert, doch seitdem er alleine ist, muss ich ihn zu Allem anregen. Futtern und Trinken geht hauptsächlich nur noch mit der Spritze (besonders, nachdem ich ihn länger auf dem Arm hatte zum Kuscheln und so, das scheint ihm also gut zu tun) Leckerlies werden auch nicht mehr weggeschnappt und hastig gefuttert, sondern vielleicht einmal angeleckt und dann wird weitergepennt.
Jetzt bin ich natürlich am Überlegen, wie ich ihm den Lebensabend dann doch noch etwas besser gestalten könnte, er ist schließlich auch schon 2,5 Jahre alt und ihn einfach einschläfern zu müssen kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
Ich habe zwar 3 weitere Ratten, wovon sich zumindest zwei mit ihm verstehen (weil er sich auch nicht mehr wehrt), die ich auch ohne Probleme mal für 1-2 Stündchen zu ihm in den Stall setzen kann, aber die interessieren sich da nicht wirklich für ihn zwecks Kuscheln oder so. Die Fressen ihm höchstens das Futter weg und dann is gut. Und die sind so auch ziemlich hibbelig und aktiv und das ist für den alten Herren auch überhaupt nichts, so wie ich das deute.
Ratte Nr. 3 ist total die Hormonschleuder, wo sich Luka auch augenblicklich auf die Seite fallen lässt bei Kontakt, damit der "Rudelführer" ihn ja in Ruhe lässt. Also fällt eine Integration des ganzen Rudels leider komplett weg, was natürlich der Idealfall gewesen wäre.
Meint ihr, dass eine Integration zu ebenfalls etwas älteren, ruhigen Ratten helfen könnte, dass er aus seiner "Trauer" etwas herauskommt? Das ist bis jetzt meine erste Erfahrung mit alten Ratten, sonst wüsste ich mir da vielleicht selbst zu helfen.