Hallo Rattenbande mit Bandenratten.
Bin im Dezember 2024 halb unfreiwillig, halb durch Reflex und wahrscheinlich etwas schuldig zu einem Rattenkind gekommen. Habe ihn aufgepäppelt und jetzt hab ich den Fellsalat da.
Bin grundsätzlich tierkundig, hab mir aber inzwischen das GU-Büchlein für spezifisches Grundlagenwissen besorgt und durchgelesen.
Wollte ihn abgeben, hat aber noch nicht geklappt. Allgemein gilt ja, daß man Wildtiere noch weniger zwischen Menschen rumschieben soll weil die noch weniger umstellungsfreundlich sind als domestizierte Tiere.
Jetzt entstehen Fragen:
1. Warum sollen es für Gesellschaft mindestens drei statt zwei sein? So viele möchte ich nicht. Und was mache ich, wenn eine Vergesellschaftung nicht klappt mit dem Zweiten? Auf Dauer will ich nur einen Käfig haben.
Bitte nicht böse sein, aber wenn ich eine/n Zweiten anschaffe, dann habe ich ein bischen meine Vorstellungen.
2.Kann man einen Wilden überhaupt mit einer Farbratte vergesellschaften? Er ist grau-braun Aguti, leicht rosa Pfötchen, also zu 99 % eine Wanderratte.
3. Was kostet eine Kastration (der nächste Kleinsäuger-TA ist ~ 50 Km weg).
4. Würde auswildern überhaupt einen Sinn machen wo doch überall Gift ausgelegt wird? Und wie würde er überhaupt eine Gruppe finden?
5.Wie findet man eine Urlaubsbetreuung? Seit Sch...-Corona hab ich meine verloren. Ich wohne im PLZ-Bezirk 83... .
Wenn ich auf meine Fragen Antworten finde, kann ich besser weiter planen. Noch ist Rhodian (Ableitung von ..., natürlich von Rhodentia) jung und besser anpassungsfähig.
Beste Grüße an Euch